Neuste Artikel

Philip Morris meldet Patent für E-Zigarette der Zukunft an

Big Brother Philip Morris auf dem Vormarsch in die Welt der Dampfer

Wie konnte es auch anders geschehen. Philipp Morris arbeitet an einem Konzept, wie er sich den durch Dampfer verlorenen Marktanteil wieder an Land ziehen kann und macht dabei rasante Fortschritte.

Wie würde eine E-Zigarette wohl aussehen, wenn diese im Sinne des Philip Morris Geschäftsmodell entwickelt wird?

  1. Die E-Zigarette würde keine Gefährdung Dritter und keine Geruchsentfaltung mit sich bringen. Alle Raucher, die aus gesellschaftlichen und nicht aus gesundheitlichen Gründen dampfen würden, wären mit an Bord.
  2. Diese E-Zigarette könnte weiterhin mit Tabak befüllt werden. Der sehr teure Prozess der Nikotinextrahierung würde entfallen und man könnte die bestehende Produktionskette weiterhin benutzen.
  3. Die E-Zigarette wäre online registriert und erfasst sämtliche Daten des Rauchers im Bezug auf Nutzungsgewohnheiten, Geschmacksrichtungen etc. Gezieltes Marketing wäre das Ergebnis.
  4. Die E-Zigarette könnte nur mit den Produkten von Philip Morris gefüllt werden. Hierdurch erzielt man mit der „Apple Strategie“ eine extreme Kundenbindung.
  5. Durch bestimmte technische Vorgaben fällt diese E-Zigarette nicht unter behördliche Regulierungen.

Ein Traumprodukt, nicht wahr? Kein Wunder, dass ein Unternehmen wie Philipp Morris auf die kluge Idee kommt, genau eine solche Zigarette herzustellen.

Die E-Zigarette der Zukunft – Ein Schlag gegen alle anderen Hersteller?

Genau die oben beschriebene Zigarette wurde von Philipp Morris zum Patent angemeldet. In der Anmeldung wurde zwar aufgelistet, dass auch Liquid der Grundstoff sein kann, aus dem die Dampferträume sind, doch eben nur „kann“. Genau heißt es, dass es sich um „ein elektrisch aufheizbares Rauchsystem handelt, welches zur Befüllung mit einem Dampf generierenden Substrat“ geeignet ist. Dampf wird bekanntlich nicht nur von Liquid erzeugt, sondern kann ebenso über eine Mischung aus gepresstem Tabak entstehen, die in der Zigarette erhitzt wird.

Im Hinblick auf Speicher und Prozessor möchte man das Gerät allerdings schlank halten, damit die Kosten der Herstellung nicht zu hoch werden. Liquids können also zur Befüllung dienen, sehr wahrscheinlich wird es aber Tabak sein. Von Nikotin wird in der Anmeldung zum Patent gar nichts erwähnt.

Der durchsichtige Dampfer – Alles offengelegt

Durch die Online Verbindung zur Plattform von Philip Morris gibt man sehr viel Preis. Es soll sogar so weit kommen, dass man sich verschiedene Raucherprofile erstellen und diese up- und downloaden kann. Mit diesen Profilen wird die E-Zigarette entsprechend konfiguriert und beeinflusst die Dampfentwicklung und die Zugstärke.

Wenn es tatsächlich so weit kommen wird, so wird der Dampfer bei Philip Morris doppelt zur Kasse gebeten. Er kann seine Zigarette dann zwar befüllen, sie aufladen, aber nicht rauchen bzw. dampfen. Es sei denn, er lädt sein Prepaid Konto mit Guthaben auf, was die E-Zigarette so lange in Betrieb hält, bis das Guthaben aufgebraucht ist. In diesem Fall ist der Dampfgenuss sofort beendet. Wir sind gespannt, was wir noch alles vom Großen Bruder zu erwarten haben.

Heiße Diskussion um die E-Zigarette weiter aktiv

E-Zigaretten sorgen noch immer für heiße Diskussionen

Die Diskussionen sind jedenfalls heißer, als der Dampf, der beim Genuss der E-Zigarette produziert wird. Sind die E-Zigaretten denn nun wirklich eine sanfte Alternative für normale Tabakzigaretten? Oder bietet man Kindern und Jugendlichen damit nur einen „leckeren“ Einstieg in die Welt der Raucher und Dampfer?

Objektivität ist nicht vorhanden

Bei einem Vortrag im deutschen Krebsforschungszentrum gab Martina Pötschke Langner zwar zunächst laut zu verstehen, dass sie auf jeden Fall objektiv mit dem Thema E-Zigarette umgehen würde, doch zeigt der Inhalt Ihrer Kampagne dann doch eher eine gegnerische Haltung gegenüber dem Dampfen. Mehr als eine Stunde lang leierte Sie alle Gefahren und Nachteile herunter, so dass sich dem geneigten Zuhörer schnell ein bestimmtes Bild im Kopf einbrannte: E-Zigaretten und E-Shishas sind gesundheitsschädlich.

Warum so ein Hass auf die E-Zigarette?

Der Hauptgrund, warum Pötschke Langner sich auf die E-Zigarette eingeschossen hat ist, dass es diese erst seit 2006 in Deutschland gäbe und dass die Wirkung der Inhaltsstoffe und Liquids auf den Verbraucher bisher noch nicht erforscht ist. Dies soll sich nun ändern. Immerhin gab sie zu, dass besonders starke Raucher vom Konsum der E-Zigarette profitieren können. Ein Zuhörer aus dem Publikum warf ihr vor, eine dämonisierende Darstellung der E-Zigarette erbracht zu haben. Ein bekannter Fürsprecher der E-Zigarette ist Bernd Mayer, Uni Professor in Graz.

Grünes Licht für die E-Zigarette – Uni Professor ist ein Fan

In einem Interview gibt Mayer zu, dass er früher mehr als 2 Schachteln Zigaretten geraucht hat. Vom 13. bis zum 52. Lebensjahr hat der Tabakzigaretten konsumiert, bevor der entscheidende Moment kam, in dem er die E-Zigarette ausprobiert hat.

Seitdem raucht bzw. dampft er nur noch elektrisch. Nach eigenen Angaben kam der Umstieg allerdings nicht, weil er es so wollte, sondern weil er ab sofort keinen Sinn mehr darin gesehen hat, weiter Tabak zu rauchen. Für ihn sei der Suchtdruck deutlich geringer und hätte man ihm vor einigen Jahren gesagt, dass er irgendwann einmal nicht mehr rauchen würde, er hätte es nicht geglaubt.

Auf die Frage, warum es so schwierig sei, die E-Zigarette am Markt mit entsprechenden Maßnahmen zu etablieren, gab er an, dass es hierbei leider um die Interessen von drei Parteien ginge. Die Tabakindustrie will die E-Zigarette grundsätzlich nicht am Markt sehen, da das eigene Hauptprodukt dadurch in den Hintergrund rückt. Die Finanzminister weinen der Tabaksteuer nach, die durch den Umstieg zum E-Dampfen ausbleibt und die WHO will gar nicht, dass jemand raucht. Dies sei schwierig unter einen Hut zu bringen.

WHO will E-Zigarette sanktionieren und Zugang erschweren

WHO Haltung zu E-Zigaretten – Beweise nicht vorhanden

Im Jahre 1963 wurde die E-Zigarette in den USA von einem ehemaligen Kettenraucher namens Herbert A. Gilbert erfunden. Weil ihm die Belastung durch den Tabak zu groß wurde und sich massiv auf seine Gesundheit geschlagen hat, sucht er nach einem anderen Weg, genussvoll zu rauchen und fand ihn in der E-Zigarette. Das Rauchen wurde zum Dampfen. In der damaligen rauchten mehr als 70 Prozent aller Erwachsenen. Niemand war sich der Risiken in dem Maß bewusst, wie in der aktuellen Zeit. Daher verschwand das Patent schnell wieder in der Versenkung, weil sich niemand darum scherte, Rauch durch warme Luft zu ersetzen.

51 Jahre später sieht die Sache deutlich anders aus. Gilberts Erfindung sorgt inzwischen für Milliardenumsätze und stiftet leider immer noch permanente Verwirrung. Fachleute, die sich mit der Prävention von durch Tabakkonsum hervorgerufenen Krankheiten beschäftigen, spalten sich durch die E-Zigarette in zwei Lager. Die Gegner und die Befürworter.

Die WHO hat hierzu wie bekannt eine sehr eigene Haltung. Sie empfiehlt, dass die E-Zigarette komplett in Innenräumen verboten sein soll und auch keine Werbung mehr dafür gemacht werden darf. Besonders junge Menschen würden über das dampfende Liquid und das darin enthaltene Nikotin an das richtige Rauchen herangeführt.

Obwohl sehr viele Forscher die Aussagen der WHO kritisieren, bleibt diese Fest auf ihrem Standpunkt stehen. Welche Schäden durch das Dampfen einer E-Zigarette entstehen, kann derzeit noch gar nicht gesagt werden. Ganz eindeutig beweisen ließe sich aber die Tatsache, dass der Konsum sehr viel weniger schädlich ist, als der von Tabakprodukten. Mit der E-Zigarette bekämen Raucher ein Werkzeug in die Hand, um von der Tabaksucht loszukommen. Würden alle 9 Millionen Raucher in Großbritannien beispielsweise auf die E-Zigarette umsteigen, gäbe es 54000 weniger Tote, so ein Zitat aus dem Guardian, in dem sich zwei Wissenschaftler zu Wort meldeten.

Studien in den USA und England haben ergeben, dass weniger als 1 Prozent der Nichtraucher irgendwann einmal an einer E-Zigarette gezogen haben. Somit sind fast alle Dampfer ehemalige Tabakkonsumenten oder Raucher, die dabei sind, umzusteigen.

Die Besteuerung der E-Zigarette

Die Regierungen schlagen Alarm, weil man nun befürchtet, dass die Steuereinnahmen durch die E-Raucher deutlich geringer ausfallen, als gewohnt. Um den Umstieg aus gesundheitlichen Gründen nicht zu erschweren, hat man bisher allerdings auf eine Besteuerung verzichtet. Zunächst versuchte die Tabakindustrie, den E-Zigaretten den Garaus zu machen. Dann kaufte sie sich entsprechend in dieses große Geschäft ein und ist nun ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht die E-Zigarette populärer zu machen.

Was will man nun erreichen? Einschränkung ohne Besteuerung? Besteuerung ohne Einschränkung? Die Interessenlage ist hier sehr kompliziert und teils verwaschen.

Herbert A. Gilbert ist heute fast 90. Er hat vor 20 Jahren bereits mit dem Rauchen aufgehört, doch ist er sich immer noch sicher, dass die E-Zigarette in Zukunft vielen Menschen das Leben retten wird.

Liquids und die angebliche Gefahr der Inhaltsstoffe

Wie schädlich sind die Inhaltsstoffe im E-Zigaretten Liquid?

Jeder, der von der herkömmlichen Zigarette auf die E-Zigarette umgestiegen ist, kommt sehr schnell zu der Erkenntnis, welche Vorteile dieser Wechsel mit sich gebracht hat. Die wohltuende Wirkung, sowie die gesundheitlichen Vorteile liegen auf der Hand. Trotzdem verbreiten die Medien immer noch Schauermärchen über den Dampf, den jeder von uns täglich einatmet. Wie schädlich ist er denn nun wirklich?

Der Vergleich mit dem alltäglichen Leben

Zunächst eine Preisfrage: In welchem Produkt sind die krebserregenden Stoffe Benzaldehyd, Ethylbenzol, Wasserstoffperoxid, Furan und Methylcatechol enthalten? Richtig: In jeder Tasse Kaffee. Genießt man den schwarzen Wachmacher in Maßen, ist er ungefährlich, natürlich nicht so harmlos wie ein Glas Wasser, doch eine E-Zigarette lässt sich auch nicht mit der Meeresbriese in einem Kurort vergleichen, mit der herkömmlichen Tabakzigarette aber schon.

Konsum von Tabakzigaretten – Gefährlich und tödlich

Mehr als 60 krebserregende Stoffe lassen sich in einer einzigen Zigarette finden. Der Teer sorgt dafür, dass die Bronchien verkleben und die Gefäße kämpfen täglich aufs Neue mit dem Kohlenmonoxid. Jeder zweite Raucher stirbt an den Folgen des tödlichen Kippenkonsums. Würde man die Zigarette jetzt erst auf den Markt bringen, sie hätte absolut keine Chance, zugelassen zu werden. Dies behauptet der Toxikologe Bernd Mayer. Als ehemaliger Raucher und jetzt bekennender Dampfer beschäftigt er sich intensiv mit Studien und deren Auswertung. Ebenso erstellt er Gutachten, die den toxischen Wert von Liquids bestimmen, bevor diese auf dem Markt erhältlich sind.

Nur das Nikotin ist sowohl in der E-Zigarette, als auch in der herkömmlichen Zigarette enthalten. Ansonsten gäbe es keine Gemeinsamkeiten. In der Gesellschaft ist das Nikotin leider der böse Mitspieler, wenn es um die Gefahr des Rauchens geht. Doch alle schwere Krankheiten, die durch Rauchen entstehen, wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenerkrankungen usw. entstehen durch viele Schadstoffe, nur nicht durch Nikotin.

Wie gefährlich ist Nikotin?

Der Toxikologe Mayer wollte herausfinden, welche Gefahr nun wirklich vom Nikotin ausgeht. Medizinische Regelwerke geben an, dass bereits 50 Milligramm als Einzeldosis tödlich sind, für den menschlichen Organismus. Er beschäftigte sich mit zahlreichen Studien und älteren Ergebnissen aus Lehrbüchern. Nach seinen Schätzungen dürfte die Menge jedoch zehnmal so hoch sein, als bisher vermutet. Selbst die Sucht, die durch Nikotin entstehen soll, ist nun fraglich. Forscher beschäftigen sich derzeit mit Studien, die belegen sollen, wie sehr man von Tabak abhängig werden kann, in dem kein Nikotin enthalten ist.

Dampfer liefern hier den besten Beweis. Zunächst startet man recht hohen Nikotindosen und setzt diese erfahrungsgemäß mit der Zeit herab, bis teilweise gar kein Nikotin mehr enthalten ist.

 Was steckt denn nun in den E-Zigaretten Liquids?

Entstehen beim Verdampfen denn nun wirklich Schadstoffe? Zusätzlich zum Nikotin, enthalten die E-Zigaretten noch Wasser, Glyzerin, Lebensmittelaromen und Propylenglykol. Alle Stoffe wurden über Jahre erforscht und sind als nicht schädlich für die Lunge eingestuft. Glyzerin findet sich zudem in allen Fetten und Ölen und kann somit auch als unbedenklich benannt werden. Der Anteil der Aromen ist in den Liquids so gering, dass man sich hierüber gar nicht erst irgendwelche Gedanken machen muss.

Die Medien lassen trotzdem nicht davon ab, die E-Zigarette als gefährlich zu präsentieren. Krebserregende Nitrosamine, die angeblich im Dampf enthalten sind, findet man in 15000facher Potenz in jeder Zigarette und in 40facher Potenz in jedem Nikotinkaugummi.

Mayer sagt abschließend: „Nach meinen Forschungen kann ich keinen Hinweis auf Schädlichkeit in der E-Zigarette erkennen.“

E-Zigaretten Dampfer dürfen auf(aus)atmen

Gastwirte entlastet: Dampfen in Kneipen nun offiziell erlaubt

Am 04.11.2014 hat das Oberverwaltungsgericht in Münster endlich Klarheit geschaffen und vielen Dampfern einen großen Stein vom Herzen genommen. Das Nichtraucherschutzgesetzt besagt, dass in öffentlichen Räumen, dazu gehören auch Gaststätten, nicht mehr geraucht werden darf. E-Zigaretten sind von diesem Gesetzt nun offiziell nicht mehr betroffen. Gastwirte dürfen Ihre Gäste nun ruhigen Gewissens dampfen lassen.

Kein Tabak in E-Zigaretten

E-Zigaretten verbrennen bekanntlich keinen Tabak, sondern ein Liquid, welches verdampft wird. Dies geschieht durch die Erwärmung dieser Flüssigkeit und ist somit nicht mit dem Rauchen von Tabakzigaretten vergleichbar. Das Gericht hat entschieden, dass die Gefahren, die angeblich von einer E-Zigarette ausgehen, nicht mit denen, die durch Tabakverbrennung entstehen, identisch und sind auch nicht nachgewiesen. Risiken für die Gesundheit sind somit mit dem Status „Nicht auszuschließen“ besetzt.

Der Kreuzzug der NRW Gesundheitsministerin Barbara Steffens von den Grünen, zieht sich nun schon über Jahre hinweg. Sie versucht mit allen Kräften durchzusetzen, dass die E-Zigarette Apothekenpflichtig wird und den zahlreichen E Dampfern damit den Garaus zu machen. Die Richter wiesen diese Forderung ab, da Arzneimittel dazu dienen, die Gesundheit zu verbessern. Eine E-Zigarette kann dadurch niemals zu einem Arzneimittel werden oder sich als solches einstufen lassen. Steffens bleibt eisern und warnt weiterhin auf der Webseite des Ministeriums vor dem Gebrauch der elektronischen Zigarette. Es sei für die Kommunen schwierig, Tabakrauch von anderen neuartigen Formen des Rauchens zu unterscheiden und somit entsprechend zu handeln.

Dies ist merkwürdig, denn an dieser Aussage merkt man deutlich, dass es hier um eine reine Hexenjagd geht. Jeder, der zwei gesunde Augen hat, sieht auf den ersten Blick, ob der Rauch durch verbrannten Tabak und die Glut entstanden ist, oder durch den Verdampfer. Zusätzlich ist der E-Dampf meistens geruchlos.

Barbara Steffens gibt nicht auf

Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, dass Barbara Steffens nun einfach aufgibt. Die Gesetzesänderung aus dem Jahr 2012 ist nur gescheitert, weil die Formulierung des Wortlauts nicht eine offiziellen Verbotsnorm entsprochen habe, erklärten die Oberverwaltungsrichter. Sicherlich wird Steffens bei diesem Punkt wieder ansetzen und einen erneuten Anlauf nehmen.

Gegen das Urteil aus 2012 noch einmal anzugehen, wurde direkt vom Gericht verhindert. Der Steuerzahler müsste es ihm danken, denn die Gesundheitsministerin hat bisher bereits eine Menge Steuergelder für ihren Kampf gegen die E-Zigarette investiert und somit offensichtlich verschwendet. Die Warnungen auf der Webseite des Ministeriums reichen von herbeigezogen bis lächerlich. Sie führt die Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums auf, dass der Verdacht auf eine Belastung der Innenraumluft atemwegreizende sowie allergieauslösende Substanzen bestehe. Da es die E-Zigarette nun bereits seit mehr als 10 Jahren gibt, hätte man längst Studien durchführen können, um dies zu beweisen. Da dies nicht erfolgte, bewerteten die Richter des OVG alle angeblichen Beweise als „unbewiesen“.

Die Webseite des Ministeriums informiert nicht neutral, sondern warnt alle Dampfer, wie groß der Schaden für die Gesundheit doch sei und dass man mit der E-Zigarette niemals zu einem Rauchstopp kommen würde.

 Verbesserung der Gesundheit nach dem Umstieg auf E-Zigaretten

Fast alle einstigen Kettenraucher, haben seit der Nutzung der E-Zigarette keinen Raucherhusten mehr und verspüren auch nicht mehr den allmorgendlichen Zug in der Lunge, wenn man das erste Mal tief einatmet. Dass im Tabak mehr als 4000 Schadstoffe stecken, die man im Liquid der E-Zigarette vergeblich sucht, scheint auch niemanden zu interessieren. Durch die nicht vorhandene Verbrennung entsteht auch kein gefährlicher Rauch, sondern eben nur Dampf. Eine Sauna mit Aufguss fällt ja auch nicht unter das Nichtraucher Schutzgesetz.

Wovor sollen die Menschen, die sich im Umfeld eines Dampfers befinden, denn nun geschützt werden? Belästigt wird niemand, und die Gefahren sind nicht einmal bewiesen. Müssen jetzt auch Kaffeemaschinen in Gaststätten abgeschafft werden? Diese produzieren ebenfalls Dampf und dieser ist auch noch Koffeinhaltig. Sicherlich gibt es auf dieser Welt einen Menschen, dessen Atemwege davon irritiert werden könnten. Wir plädieren für ein Kaffee-Automaten-Dampf Verbot Schutzgesetz. (KaAutDaVerSchuG).

E Zigarette in England im Fernsehen erlaubt

E Zigarette in Großbritannien im Fernsehen zu sehen – Historischer Moment

Seit beinahe 50 Jahren hat ein Mensch im britischen Fernsehen wieder rauch ausgeatmet. In diesem Fall handelte es sich allerdings um Dampf, der aus einer E-Zigarette stammte und nicht um Tabakqualm. Das Werbeverbot gilt für die üblichen Tabakprodukte auch weiterhin und man denkt auch nicht darüber nach, dieses zu lockern. Bei dampfenden E-Zigaretten sieht das Ganze anders aus, denn sie fallen nicht unter diese Regelung. Der einzige Haken ist, dass die elektrischen Zigaretten nicht ins positive Licht gerückt werden dürfen. Ebenso ist darauf zu verzichten, Nichtraucher wegen des leckeren Geschmacks vieler Liquids zum Dampfen zu animieren.

Turbo für die britische Industrie

Diese Lockerung im Bezug auf die Werbung, dürfte der britischen Industrie einen ordentlichen Schub gegeben haben, denn das Bild von dampfenden Menschen auf den Straßen Londons, die weißen Wasserdampf ausatmen, ist längst kein neues mehr. Die britische Lobbygruppe „Action on Smoking and Health“, kämpft seit Jahren gegen die Tabakprodukte und die dahinter stehende Industrie. Bereits jetzt greifen nach deren Angaben mehr als 2,1 Millionen Briten zur dampfenden E-Zigarette. Ca. ein Drittel davon ist komplett von Tabak auf Dampfprodukte umgestiegen.

Hinkt Deutschland bei der E-Zigarette noch hinterher?

In Deutschland sieht der Sachverhalt gänzlich anders aus. Hier ist die E-Zigarette noch immer ein Nischenprodukt und das obwohl man gemeinsam mit den Niederländern eines der ersten Länder in der europäischen Union war, welche die elektrische Zigarette einführte. Während im Jahr 2011 der Markt noch einen regelrechten Boom verzeichnete, gingen bereits weniger als ein Jahr später die Verkaufszahlen zurück. Schuld ist die WHO, die immer noch daran arbeitet, das Bild der E-Zigarette weiter in eine negative Richtung zu lenken und das Dampfen nach wie vor verteufelt.

Dabei ist das Gefährlichste am Rauchen noch nicht einmal der Konsum von Nikotin. In der Verbrennung entstehen die meisten Giftstoffe, was beim Dampfen ja gar nicht der Fall ist. Jean Francois Etter, beschäftigt bei der medizinischen Fakultät in Genf hat einmal gesagt:

„Könnte man Kaffeebohnen rauchen, um an Nikotin zu kommen, würden auch daran viele Menschen sterben.“

Seitens der Justiz vernimmt man eine beständige Zurückhaltung, was die Einschätzung der E Zigarette seitens der Medizin anbelangt. Trotzdem hat man sowohl in Deutschland, als auch in Groß Britannien bereits des Öfteren zu Gunsten des Dampfens entschieden. Immerhin schätzen viele Richter die Gefahren, die beim Dampfen entstehen könnten, deutlich geringer als bei einer Tabakzigarette ein. Rauchen, können man den Gebrauch von E Zigarette nicht nennen.

Man schätzt den zu erwartenden Umsatz der Branche in 2014 auf nahezu 200 Millionen Euro. 2013 waren es „nur“ 100 Millionen, woran sich eine deutliche Steigerung der Nachfrage ablesen lässt. Betrachtet man allerdings die 24,33 Milliarden Euro Umsatz der Tabakindustrie, steckt die E Zigarette noch in ganz winzigen Kinderschuhen.

Deutsche Krebsforschung fordert Regulierung der E Zigarette

Pamphlet des deutschen Krebsforschungszentrum kürzlich veröffentlicht

„Aus der Wissenschaft für die Politik“ lautete das Motto, des kürzlich veröffentlichten Pamphlets des deutschen Krebsforschungszentrums, welches den Titel: „Regulierungsempfehlungen für elektronische Inhalationsprodukte“ trägt.

Werden hier einfach nur Steuergelder verbrannt?

Zwei Dinge sind es, die an dieser Veröffentlichung aufstoßen könnten. Zum einen investiert das DKFZ deutsche Steuergeld in die Herausgabe dieser Schrift? Und warum? Es gab absolut keinen aktuellen Anlass für diese Handlung.

Eine solche Empfehlung in Verbindung mit Krebskrankheiten zu veröffentlichen, entspräche in etwa einer Flyeraktion, bei der die Prävention von Fußgängerunfällen auf Bürgersteigen beworben wird. E Zigaretten verursachen keinen Krebs. Selbst die größten Gegner dieser Art des Rauchens, haben keinerlei Datenmaterial oder Studien, die so etwas belegen können.

Das DKFZ gibt an, dass sich die Zahl der Krebstoten durch die E Zigarette deutlich erhöhen wird. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn viele E Raucher sind keine Neueinsteiger, sondern Umsteiger von der herkömmlichen Zigarette zur elektrischen Version.

Regulierungen durch den Staat?

Der E Raucher ist keine Marionette. Er möchte nicht als Statist an einem Spiel aus Regulierungen seitens der Regierung teilnehmen, sondern eigenständig und mündig entscheiden, was er wie, wo und wann tut. Die strengere Regulierung der E Zigarette sein ein Volkswillen, gibt das DKFZ zu verstehen. Es ist nun also der Volkswillen, dass wieder mehr Menschen an Krebs sterben, weil ihnen der Zugang zur E Zigarette verwehrt oder erschwert wird?

Eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hat ergeben, dass ein Viertel der 16 bis 39 jährigen Raucher die E Zigarette zumindest schon einmal ausprobiert hat, sie aber nicht dauerhaft verwendet. 2014 seien E Zigaretten weniger für einen Rauchstopp verwendet worden, sondern eher als Nikotinersatzprodukt. Nur 0,2% der Ex Raucher gaben an, dass sie sich das Rauchen mit der E Zigarette abgewöhnt haben. Dies ist Anlass genug, dass Frau Dr. Martina Plötschke Langer, Leiterin der Stabstelle Krebsprävention und Auftraggeberin der Studie zu der Meinung kommt: „Ein Austausch von Tabakzigaretten durch E Zigaretten findet derzeit in Deutschland nicht statt. Wenn würde nur Dual konsumiert.“

Um die Faktenspielerei noch weiter auf die Spitze zu treiben, hat die WHO, die bekanntlich ein Gegner der E Zigarette ist bekanntgegeben, dass auch in Nichtraucherzonen die E Zigarette keine Verwendung finden darf, da es sich hier um inhalierbare und krebserregende Stoffe handele, die jedem Nichtraucher auf die Gesundheit schlagen würden. Man fordert ebenso eine strengere Regulierung der E Zigarette und befindet sich daher mit dem DKFZ in Einklang.

Man möchte sogar noch weiter gehen und folgende Forderungen durchsetzen:

  • Verkaufsverbot der E Zigarette für Minderjährige
  • Verbote von Außenwerbung für die E Zigarette
  • Einheitliche neutrale Verpackung ohne Werbeeffekt
  • Optisch deutliche Abgrenzung der E Zigarette von anderen Tabakprodukten
  • Abschaffung von Liquids mit allen Geschmacksrichtungen außer Tabakgeschmäcken
  • Dampfverbot in Nichtraucherzonen
  • Pfandsystem für E Produkte
  • Tabaksteuer auf E Produkte, sowie Arzneibesteuerung auf E Produkte aus der Apotheke

Mit diesen Forderungen würde man die E Zigarette der normalen Zigarette gleichsetzen. Soweit darf es nicht kommen.