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Wie werde ich vom Raucher zum Dampfer? Tipps für Umsteiger und Einsteiger

Wie werde ich vom Raucher zum Dampfer?

Viele Raucher fragen sich, wie man am besten vom Rauchen zum Dampfen umsteigt. Zwar haben sie irgendwo schon einmal von der E-Zigarette gehört, doch fehlen bei zahlreichen „Qualmern“ einfach die nötigen Basics, um sich mit dem Thema Dampfen vertraut zu machen. Vielleicht hilft meine eigene kleine Geschichte weiter, um nahezulegen, wie einfach der Umstieg doch ist und welche Vorteile man davon hat.

Meine „Karriere“ als Raucher

Angefangen zu rauchen habe ich 1999 mit 19 Jahren. Warum? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung mehr, doch ich denke, es hatte etwas mit jugendlichem Leichtsinn und Coolness zu tun. Ab diesem Zeitpunkt habe ich täglich irgendwas zwischen einer halben und einer ganzen Schachtel Zigaretten konsumiert. Nach ungefähr zwei Jahren lag mein Tageskonsum bei mehr als einer Schachtel. Leider kamen auch die Nebenwirkungen immer zum Tragen. Schnell war ich außer Puste, konnte nur schwer Treppen steigen und wachte jeden Morgen mit dem allseits bekannten Ziehen in der Lunge auf, welches erst dann verschwand, wenn man ordentlich nachgelegt hatte.

Zuletzt, also 2012, habe ich 1,5 Big Boxen am Tag geraucht, was ca. 40 Zigaretten ausmachte. Wenn ich ehrlich bin, haben die Dinger schon lange nicht mehr geschmeckt, doch die Gewohnheit und das Problem, dass ich am Arbeitsplatz rauchen durfte, haben den Konsum immer weiter in die Höhe getrieben.

Irgendwann traf ich einen Bekannten, der mir dann von seiner E-Zigarette erzählt hat. Ich war zunächst skeptisch, wollte er mir doch erzählen, dass meine geliebten (es war wohl mehr eine Hassliebe) Glimmstengel durch eine elektronische Variante zu ersetzen sind.

Trotzdem habe ich mich informiert und mir letztendlich bei einem Tabakshop am Ort eine E-Zigarette gekauft. Es war eine EGO von Silver Cig und ich muss sagen, dass ich wahrscheinlich nicht mit dem Dampfen weitergemacht hätte, hätte mein Freund von damals mir nicht gesagt, dass dies nicht ganz die richtige Wahl gewesen sei. Zumindest konnte ich mit der EGO die Haptik und den Umgang mit der E-Zigarette testen.

Das nächste Modell war eine EVOD und plötzlich tat sich mir eine gänzlich neue Dimension des Dampfens auf. Die Aromaentfaltung und die Dampfentwicklung waren aus meiner Sicht spitze. Teilweise hört man ja, dass man zunächst die E-Zigarette parallel zu den Tabakzigaretten dampfen soll, doch ich bin von einem auf den anderen Tag umgestiegen und es hat bestens funktioniert.

Erst habe ich recht starkes Liquid mit 16 Milligramm Niktonanteil genutzt, da ich dachte, dass ich das nach der langen Zeit als Raucher wohl brauche, doch sehr schnell konnte ich die Dosis runterschrauben.

Auch wenn Ihr das vielleicht schon oft gehört habt, doch es ging mir von Tag zu Tag besser. Ich bekam besser Luft, die Liquids, Essen und Trinken und im Prinzip alles mit Geschmack kam wieder viel besser zur Geltung. Auch das Riechen wurde wieder deutlich aktiver. Meine Frau hat sich natürlich doppelt gefreut, da kein Tabakqualm mehr in der Wohnung, im Auto und in der Kleidung zu vernehmen war.

Inzwischen habe ich mich auf Liquids mit 9 bis 12 Milligramm Nikotin eingependelt und komme damit bestens zurecht. Derzeit dampfe ich die EMOW von Kangertech und bin damit sehr zufrieden. Es gab mal einen Tag, wo ich unterwegs war und mein Akku leider aus meiner eigenen Schusseligkeit heraus nicht geladen war. Meine Schwägerin hat mir eine Tabakzigarette angeboten und ich dachte mir: „Na komme, eine kann man ja mal wieder versuchen.“

Nach einem Zug war mir der Spaß vergangen und ich entschied mich, lieber zu warten, bis ich wieder zu Hause war.

Ich habe Euch hier einige Tipps zum Umsteigen von der Tabakzigarette auf die E-Zigarette zusammengefasst, die aus meinen eigenen Erfahrungen resultieren:

  1. Kauft Euch lieber gleich ein vernünftiges Gerät und lasst Euch nicht mit billigen E-Zigaretten aus dem Tabakshop am Ort abspeisen. Meine Vermutung ist, dass man hier absichtlich keine Top Produkte verkauft, um die Raucher bei der Stange zu halten und diese nicht an die E-Zigarette zu verlieren. Kleines Beispiel gefällig? Auf die Frage, welche Geschmacksrichtung „Red Power“ sei, erhielt ich von der Dame im Tabakshop damals die Antwort: „Kraftvolle rote Früchte, oder roter Tabakgeschmack, also wissen Sie, das schmeckt dann so, wie die Zigaretten, mit der roten Schachtel. Ich bin mir aber nicht so sicher“ Das ist kein Witz und ich lege meine Hand ins Feuer, das ich diese Antwort erhalten habe. Letztendlich war es dann eine Art „Energy Drink Aroma“.

  1. Denkt nicht, Ihr müsstet zu Beginn mit einem starken Liquid starten, sondern versucht gleich in der Mitte einzusteigen. Natürlich dampft man weniger, wenn man stärkere Liquids verwendet, da der Körper seine Zufuhr ja quasi selbst regelt, doch zu Beginn will man doch ausprobieren und dampfen und den ganzen Tag an seiner neuen Errungenschaft ziehen. Lieber mittelstark einsteigen und schauen, wie es zu Euch passt.
  1. Kauft Euch gleich zu Beginn einen zweiten Akku. Auch wenn man zunächst denkt, dass man mit einem Akku hinkommt, gibt es nichts Schlimmeres, als dass der Strom ausgeht, wenn man gerade gemütlich vor dem Fernseher sitzt, oder im Auto unterwegs ist.
  1. Achtet darauf, dass Ihr immer genügend Verdampferköpfe im Haus habt.
  1. Wenn Ihr Fragen habt, kauft nicht einfach drauflos, sondern wendet Euch an die Experten. Hier bei Steamo könnt Ihr Euch jederzeit nach Modellen erkundigen und Empfehlungen einholen. Der Support ist immer für Euch da.
  1. Besorgt Euch einen USB Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto. Hat mir manches Mal das Dampfen auf langen Fahrten ermöglicht.

Ihr könnt gerne in den Kommentaren Fragen stellen, wenn Ihr umsteigen wollt und Euch nicht sicher seid, welches Modell und welches Liquid das Richtige für Euch ist. Gerne helfen wir Euch weiter.

Und nun wünschen wir Euch wie immer einen guten Dampf und sagen bis zum nächsten Mal

Eure Steamo Redaktion

Welche E Zigarette kaufen? Welche E-Zigarette als Einsteiger? Tipps für zukünftige Dampfer

Welche E-Zigarette eignet sich für welchen Dampfer Typ? Welche E-Zigarette kaufen und welche E-Zigarette als Einsteiger verwenden?

Dies sind die Fragen aller Fragen, liebe Steamo Kunden und Leser. Sicherlich entspricht das Dampfverhalten den jeweils sehr individuell geltenden Vorlieben des Anwenders. Jeder hat andere Gewohnheiten und besonders die Umsteiger von Tabakzigaretten auf die E-Zigarette fragen sich, mit welchem Gerät sie einsteigen sollen. Dabei ist die Entscheidung gar nicht so schwer, denn auf Steamo.de findet jeder die passende Dampfe und natürlich das entsprechende Liquid in der gewünschten Stärke. Welche E-Zigarette als Einsteiger verwendet werden soll, hängt von zahlreichen Faktoren ab.

Wie häufig dampft man denn nun eigentlich nach dem Umsteigen?

Zunächst sollte man wissen, dass man nur so viel dampft, bis der Körper ausreichend Nikotin aufgenommen hat. Wählt man ein Liquid mit einem hohen Nikotingehalt, wird man mit deutlich weniger Zügen auskommen, als bei einem schwächeren Liquid. Der Körper regelt die Nikotinzufuhr quasi selbst und somit fallen auch sämtliche Diskussionen bezüglich einer eventuellen Überdosierung mit Nikotin gleich mal vom Tisch.

Bei den E-Zigaretten sollte man sich natürlich vor dem Kauf erst bei uns informieren, wie sich die jeweilige Technik auf den sich entwickelnden Rauch, das Aroma und den sogenannten Flash auswirken. Je nach Modell und Verdampferkopf, entstehen sehr differenziert zu betrachtende Ergebnisse.

Mit welchem Modell kann ich einsteigen, wenn ich 1 Schachtel Zigaretten pro Tag rauche?

Hier können wir die ecom-c empfehlen. Dieses Gerät kann mit 3 verschiedenen Akkukapazitäten bei uns erstanden werden. 650 mAh eignen sich für einen 5 Stunden Dauerbetrieb. Raucher, die 1 Schachtel am Tag konsumieren, sollten lieber zu der 900 mAh Variante greifen, um den kompletten Arbeitstag ohne Unterbrechung zu dampfen. Möchte man von früh bis spät genießen, ohne zwischendurch aufzuladen, empfiehlt sich der Kauf eines 1300 mAh Akkus. Dieser ist dann allerdings schon recht groß und wird von einigen Dampfern als unhandlich wahrgenommen.

Mit der ecom-c hat man als Einsteiger ein tolles Modell in den Händen, welches einen schönen Dampf erzeugt und dabei die Aromen sehr schön entfaltet. (KLICK ZUR ECOM-C IM STEAMO SHOP)

Ich habe sehr stark geraucht – Teilweise eine Big Box und mehr pro Tag. Welche E-Zigarette soll ich kaufen?

Unser Redakeur raucht die Kangertech EMOW
Unser Redakeur dampft die Kangertech EMOW

In diesem Fall können wir die Kangertech EMOW empfehlen, die wir ebenfalls in unserem Shop anbieten. (KLICK ZUR EMOW IM STEAMO SHOP) Die Dampfentwicklung bei dieser E-Zigarette ist sehr groß und auch ein kräftiges Ziehen, wie es starke Raucher gewohnt sind, wird von diesem Modell ohne das „Blubbern“ verkraftet.

Besonders während der Autofahrt zeigt die EMOW ihre Stärken, denn alle Funktionen lassen sich einhändig bedienen. Eingeschaltet wird die E-Zigarette wie gewohnt mit 5 Klicks auf den Dampf-Button. Nun stehen einem 3 verschiedene Modi zur Verfügung. Durch 3maliges Klicken, ändert man sehr einfach die Voltzahl von 3,7 auf 4,2 oder 4,8 Volt, was sich natürlich auf die Dampfentwicklung auswirkt.

Die EMOW eignet sich perfekt, um von starkem Tabakkonsum auf das Dampfen umzusteigen. Es empfiehlt sich zunächst, ein stärkeres Liquid zu verwenden und sich dann auf einen mittleren Nikotingehalt einzupendeln. Hier findet aber zunächst eine Art Learning by Doing statt, was aber sehr schnell zu guten Erkenntnissen führt.

Kangertech EMOW Akku, Kopfteil und Verdampfer
Kangertech EMOW Akku, Kopfteil und Verdampfer

Natürlich findet man noch zahlreiche weitere Modelle in unserem Shop, welche zu verschiedenen Dampfgewohnheiten, aber natürlich auch zu bestimmten Vorlieben bezogen auf die Optik passen. Bei Fragen könnt Ihr uns natürlich jederzeit gerne ansprechen.

Wir werden immer mal wieder verschiedene Modelle vorstellen und die Eigenschaften in unserem Magazin beleuchten.

Nun wünschen wir Euch weiterhin gut Dampf

Euer Steamo Team

Markus Kämmerer vom IG-ED bei der 12. Tabakkontrollkonferenz

Markus Kämmerer vom IG-ED spricht bei der 12. Tabakkontrollkonferenz in Heidelberg

Lieber Steamo Leser und Kunden,

Markus Kämmerer hat eine aus unserer Sicht unfassbar treffende Rede gehalten und den Anwesenden der 12. Tabakkontrollkonferenz mit Fakten, eigenen Erfahrungen und einem Hauch Zynismus deutlich gemacht, wie verstrickt die Lage rund um die E-Zigarette eigentlich ist.

Er gibt an, dass er seit 3 Jahren dampft und sich seitdem deutlich besser fühle, als bisher. Keine Erkältungen, keine Lungenschmerzen und kein Raucherhusten mehr. In seiner Rede erzählt er zunächst, wie er zum Dampfen gekommen ist und was dies für ihn bedeutet.

Besonders interessant war, dass er andere Länder mit Deutschland vergleicht und deutlich macht, dass es überall schon deutlich fortschrittlicher zugeht, als bei uns.

„Wir haben mittlerweile übers Dampfen etwa 350 Studien vorliegen, die meisten davon sprechen positiv darüber. Bestimmte Arbeitsbereiche des Gesundheitswesens in Großbritannien empfehlen umsteigewilligen Rauchern das Dampfen, 100 französische Ärzte sprechen sich in einem öffentlichen Appell fürs Dampfen aus. In Deutschland wird das nicht unterstützt. Die Kollaborationsstelle für Tabakkontrolle legt mit schöner Regelmäßigkeit Pressemitteilungen oder Empfehlungen aus der Wissenschaft für die Politik vor, deren Erkenntnisse fast ausschließlich vom conjunktivus irrealis geprägt sind: “könnte”, “möglicherweise” und “hätte” sind dort oft genutzte Wendungen. Wenn man nun bedenkt, dass für das deutsche Krebsforschungsinstitut 3000 Menschen arbeiten, wundert es einen doch, dass bisher aus diesem Institut keine harten Fakten vorliegen.“

Schade, dass man beim Lesen der Rede nicht mehr mitbekommen kann, wie die Reaktion der Zuhörer ausgefallen ist. In den Kommentaren lässt sich jedoch erkennen, dass es wohl nur verhaltenen Applaus gegeben hat und dass man ihm Unverschämtheit und Unhöflichkeit vorgeworfen hat. Scheinbar ist es so, dass Markus Kämmerer mit seiner Rede in ein Bienennest gestochen hat, was natürlich negative Kommentare seitens des Publikums hervorruft.

Dann spricht Kämmerer noch den Wunsch der Regierung an, die E-Zigarette als Arzneimittel in die Apotheken des Landes zu verbannen.

„Es braucht nicht viel, um da Pharmaprotektionismus zu wittern, zumal der Branche seit Etablierung der Dampfe auf dem deutschen Markt die Kunden für Nikotinpflaster, Kaugummis und Inhaler wegbrechen. Obwohl, das stimmt ja auch nicht ganz, denn folgt man den Erkenntnissen von Frau Doktor P*******-*****r schaffen nur wenige Menschen den Ausstieg aus dem Tabak mit der Dampfe; warum dann auf diese Weise Handlungsbedarf bestehen soll, muß mir erst mal jemand erklären. Allerdings scheint die jüngste höchstrichterliche Rechtsprechung in Deutschland dieser Strategie der Desinformation insgesamt einen Riegel vorzuschieben.“

Abschließend bezieht sich der Redner dann noch auf die Studie, die jüngst veröffentlicht wurde. Hierbei wurden krebserregende Stoffe in 10facher Potenz im Liquid entdeckt, nachdem das Testgerät nahezu verbrannt wurde. Der Leiter dieser Studie ist ein Mitarbeiter der WHO und natürlich zum Aufbau und Ablauf der Tests nicht zu sprechen. Kämmerer merkt dies mit einem zwinkernden Auge an und verabschiedet sich schließlich von den Zuhörern.

Wir freuen uns sehr, dass endlich mal jemand das ausgesprochen hat, was alle denken. Es handelt sich hier um eine Hetzkampagne gegen die E-Zigarette und das ohne jeglichen Beweis eines Grundes. Warum führt man seitens der Regierung keine öffentlichen Studien durch? Hat man Angst, dass dabei herauskommen könnte, dass man jahrelang nur „Schwachsinn“ von sich gegeben hat und die Geister verjagen wollte, bevor es überhaupt angefangen hat zu spuken?

Wer die ganze Rede lesen möchte, kann dies unter diesem Link hier tun. Es lohnt sich. Holt Euch einen Kaffee und eine frische geladene und getankte Dampfe und genießt die Worte.

Weiterhin gut Dampf wünscht Euch das Steamo Team

ARD Mittagsmagazin zeigt, wo es bei der E-Zigarette lang geht

Die ARD gibt auch ihren Senf zur E-Zigarette

Am 03.12.2014 gab es im ARD Mittagsmagazin wieder einmal einen Bericht der ganz besonderen Art. Erneut zeigte man das Produkt „E-Zigarette“ auf einseitige Art und Weise und erneut zog man fadenscheinige Vergleiche zu einer parallelen Verwendung der Inhaltsstoffe. Wir bekommen so langsam den Eindruck, dass den großen Medien der Stoff ausgeht und dass man aus diesem Grund immer und immer wieder die gleichen Inhalte präsentiert, um aktuell zu bleiben.

Werbung spricht gezielt Jugendliche an

Die E-Zigarette ist derzeit sicherlich nicht nur ein Gebrauchsgegenstand für Umsteiger, sondern natürlich auch ein Trend-Produkt, dessen Trend….nun ja schon seit mehr als 10 Jahren anhält. Britische Fernsehsender zeigen Werbefilmchen, die gezielt Jugendliche ansprechen, doch was machen andere Marken denn anders? Autohersteller, Smartphonemanufakturen und Lebensmitteldiscounter gestalten Ihre Werbespots ebenso auf jugendlich getrimmt, was allein doch kein Grund ist, um ein Produkt zu verteufeln.

Das deutsche Krebsforschungszentrum weiß natürlich auch gleich ganz genau, was hinter der Werbung steckt. Eine Strategie! Ach nee sieh mal an, das ist ja ganz neu. Man möchte über das Internet und soziale Medien ganz besonders die jungen und trendigen Hipster ansprechen und gerade diese Medien seien besonders von dieser Zielgruppe frequentiert.

Liebes Krebsforschungszentrum Heidelberg: Könnte es eventuell sein, dass Zeitungen, Fernsehen und Radio derart konservativ sind, dass die Bewerbung der E-Zigarette ausschließlich über diese Kanäle funktionieren kann, da man im Radio sicherlich kein: „Jetzt mit Steamo dampfen – Geht ins Ohr, bleibt im Kopf.“ hören wird? Wär ja auch totaler Blödsinn, denn wer dampft schon mit dem Ohr, aber wir wollten ja nur ein Beispiel geben.

Man beschwert sich weiterhin darüber, dass die E-Zigarette als Lifestyle Produkt beworben wird und dass dieses damit harmlos erscheine. Bunte Verpackungen und die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen tragen dazu bei. Liquids seien augenscheinlich „lecker“ und mit diversen Aromen versetzt, so dass es dem Konsumenten vorkommen könnte, es wäre gesund zu dampfen, wenn Apfel, Organge oder Kiwi auf der Packung steht. Vor allem die Wegwerf-Shishas werden schon von sehr jungen Menschen konsumiert, teilweise bereits im Alter von 13 Jahren.

Sicherlich mag es hier einige schwarze Schafe geben unter den Kioskbesitzern und wir tolerieren es absolut nicht, dass ein junger Mensch im Alter von 13 Jahren eine Shisha rauchen kann und darf. Doch in anderen Branchen scheint es nicht sooooo schlimm zu sein, wenn sich Jugendliche von einem älteren Kumpel ein paar Kännchen Bier kaufen lassen oder der Kiosk Besitzer von nebenan diese auch mal direkt an den 14-jährigen abgibt.

Ganz im Gegenteil. Die größten Sportveranstaltungen der Welt werden meistens von Verkäufern alkoholisierter Hopfenkaltschalen präsentiert und gesponsored. Da heißt es: „Komm trink, ist gesund.“ und alle klatschen. Vor allem die Lobby.

Die E-Zigarette – Ein einziger Chemie Cocktail

Sobald ein Jugendlicher die E-Zigarette ausprobiert, heißt es, setze er sich einem Chemie Cocktail aus. Propylenglykol ist eine Flüssigkeit, die auch in Frostschutz- oder Enteisungsmitteln verwendet würde. Und das böse Nikotin, das böööööse Nikotin, das ist sogar in Tabakzigaretten, die sich jeder Stepke mit Papas Führerschein an tausenden Automaten deutschlandweit ohne große Probleme ziehen kann. Doch der Teufel steckt derzeit wohl in der Elektronik.

Am Schluss gibt man dann noch den Hinweis, dass der Tabakkonsum rückläufig sei und dass die Konzerne daher den E-Zigaretten Markt für sich entdeckt haben. Warum ist der Tabakkonsum wohl rückläufig und warum steigt er bei der E-Zigarette weiter an? Denkt mal drüber nach, liebe Redakteure da draußen in der hippen Welt der sozialen Medien und Netzwerke.

Gut Dampf – Euer Steamo Team

P.S.: Wer noch Lust hat, den TOP recherchierten Bericht zu sehen….

…. bitte schön!

Barbara Steffens muss sich vor der Landesregierung rechtfertigen

Barbara Steffens muss sich nun vor der Landesregierung rechtfertigen

Wer hätte das Gedacht. Der lange Kampf der Gesundheitsministerin scheint in das von ihr nicht gewollte Gegenteil umzuschlagen, denn nun muss sie sich wegen der zu erwartenden Schadensersatzklagen vor der Landesregierung rechtfertigen und erklären, wieso sie diesen Sachverhalt provoziert hat.

In der am 04.12.2014 stattfindenden Sitzung werden sicherlich einige unangenehme Fragen gestellt, denn in der Tagesordnung heißt es bereits, dass man darüber nachdenke, welche Konsequenzen die Landesregierung aus diesem Verhalten zieht und wie sie in der Zukunft mit der E-Zigarette umgeht.

E-Zigarette

Weiterhin wird erklärt, dass das Bundesverwaltungsgericht am 20.11.2014 entschieden hat, dass die E-Zigarette definitiv kein Arzneimittel ist und demnach auch nicht zulassungspflichtig ist. Die Gesundheitsministerin hat mit genau dieser Behauptung allerdings versucht, massiv gegen die Händler und Dampfershops vorzugehen.

Seitens der FDP Landtagsfraktion hätte man immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Vorgehensweise rechtliche Probleme mit sich ziehen würde, welche weitaus gravierender Wären, als die politische Niederlage der Ministerin.

Steuern für Dampfer

Der Steuerzahler ist am Ende wohl der leidtragende, denn aus den öffentlichen Kassen werden die Gelder aufgebracht, die für die Zahlung der zukünftig zu erbringenden Schadensersatzleistungen nötig sind.

Weiterhin habe die Gesundheitsministerin die kommunalen Behörden angewiesen, gegen den Verkauf von E-Zigaretten vorzugehen. Viele sind dieser Aufforderung nicht nachgegangen, einige aber doch.

In der Tagesordnung spricht man von Umsatzeinbußen, die bis zu 90% betragen haben und das seit 2011. So lange läuft diese Hetzkampagne nämlich schon. Besonders der Handel mit Liquid war betroffen, denn Steffens ordnete an, diesen zu unterbinden, da er nur mit einer Arzneimittelzulassung erlaubt sei. Im Nachhinein eine grobe Falschmeldung, welche bewusst in Umlauf gebracht wurde.

Nun muss die Ministerin darlegen, warum Sie trotz offensichtlicher Rechtslage dieses Verhalten an den Tag gelegt hat und eindeutig rechtswidrig gehandelt hat.

Wir sind jetzt schon gespannt, welche Konsequenzen die Landesregierung hieraus zieht und wie die Gesundheitsministerin sich aus diesem Schlamassel, um es milde auszudrücken, herauswinden wird.

Was denkt Ihr zu diesem Thema?

IG-ED gerät ins Visier der Anwälte – Unterlassungsklage in Aussicht

Anwälte nehmen den Kampf gegen die IG-ED auf

Nachdem im November 2014 eine Ehrenmitgliedschaft für eine bekannte Person im Bereich der Krebsprävention durch die IG-DE ausgesprochen wurde, die gleichzeitig eine gute Freundin der Gesundheitsministerin ist, wurde durch deren Anwälte ein Schreiben an die IG-ED aufgesetzt.

Man forderte darin, eine Unterlassungs- und Verzichtserklärung zu unterschreiben, dass man ab sofort den Namen nicht mehr in Verbindung mit der Ehrenmitgliedschaft bei der IG-ED verwenden darf und wird.

Die IG-ED hätte kein Recht, sämtliche Daten und Namen zu verwenden, die die Person selbst und die Institution bezeichnen und diese dann in Verbindung mit der E-Zigarette zu bringen. Um der Forderung weiteren Nachdruck zu verleihen, droht man im Wiederholungsfall mit einer Klage im vierstelligen Bereich. Verständlicherweise teilt man diese Ansichten bei der IG-ED nicht, weshalb man einen Anwalt mit diesem Fall betraut hat.

Kostenloses Marketing für die E-Zigarette

Auch wenn gemeinte Dame nebst aller angehörigen Personen immer wieder versuchen, das E-Dampfen schlecht zu reden und es in der Öffentlichkeit als gefährlich darzustellen, bietet dieser öffentliche Kampf doch eine tolle Basis, um die breite Masse von den Vorteilen der E-Zigarette zu überzeugen. Immerhin wird jedes Mal, wenn man wieder ins laute Horn stößt eine Welle von Widersprüchen ausgelöst, die jeden Zweifler überzeugen sollte.

Erst gerade ist herausgekommen, dass eine der zahlreichen Studien der WHO gefälscht sein soll. Man erklärte zunächst, dass die E-Zigarette im Bezug auf den Formaldehyd-Anteil 10x schädlicher sei, als eine Tabakzigarette. Dann kam heraus, dass nur bei einer einzigen E-Zigarette überhaupt Formaldehyd gefunden wurde und zwar in einer 6x niedrigeren Konzentration, als bei der herkömmlichen Zigarette.

Der Leiter der Studie ist überraschenderweise ein Mitglied der WHO und könnte daher leicht voreingenommen gewesen sein, doch dies sind nur Vermutungen, über die wir hier schreiben.

Fest steht auf jeden Fall, dass man derzeit mit allen Mitteln versucht, die E-Zigarette schlecht zu reden, sie zu reglementieren und als Arzneimittel zu kennzeichnen. Sollte dies geschehen, wird die Verbreitung des Dampfers stark beeinträchtigt und daher muss dies mit allen Mitteln verhindert werden.

E-Zigarette viel gesünder als Tabak

Würde man die zahlreichen Kommentare und Berichte von den Umsteigern aneinanderreihen, ergäbe es wahrscheinlich eine Kette, die einmal um die Welt reicht. Wir können gar nicht mehr zählen, wie viele Ex-Raucher sich als Dampfer bekennen und erklären, wie viel besser sie sich doch fühlen, nachdem sie auf den Dampf umgestiegen sind. Das Pfeifen in der Lunge ist weg, die Atmung funktioniert besser und der Geschmackssinn erkennt wieder, was wir ihm geben. Doch die Gesundheitsbehörden bleiben Stur und führen einen Kampf gegen die Hersteller der E-Geräte.

Was denkt Ihr? Woran könnte es liegen, dass die E-Zigarette von vielen Seiten so ins Visier gerät?

Der Aufmarsch der E-Zigarette – Tabak adé

Digitaler Dampf erobert den Markt und die Welt

Großbritannien und die USA sind Deutschland in Sachen Dampf schon um Lichtjahre voraus. Viele Menschen nutzen die E-Zigarette als gesunde Alternative zum Tabakkonsum. Die Fragen unter Dampfern wie: Welches Liquids? Wie viel Volt? Welche Coil Unit?, werden unter den Profis völlig routiniert beantwortet und gehören zum Tagesablauf, als würde man sich hierzulande über Fußball unterhalten. Ganze Vereinigungen haben sich gegründet und nehmen den Kampf gegen Gesundheitsbehörden, Tabakkonzerne und Regierung auf. Mit Erfolg.

Bereits im Mainstream angekommen

In Deutschland gibt es bereits zahlreiche Off-Line-Stores, die weniger wie ein Dampfergeschäft, als eine Trendbar aussehen. Neonlicht, stylische Einrichtungen und Lifestyle im Zuge der Hippness. Alles trägt zur Verbreitung der E-Zigarette als Genussmittel bei und wird ihr verhelfen, den Markt in großen Schritten zu erobern.

Die Gründe für den Umstieg zur E-Zigarette liegen auf der Hand. Sie ist billiger, gesünder und absolut geruchslos, sehen wir von den Aromen einmal ab. Der Gestank, den kalter Tabak erzeugte, gehört beim Dampfen der Vergangenheit an. Langzeitschäden lassen sich durch die relative kurze Verfügbarkeit auf dem Markt (knapp 10 Jahre) zwar noch nicht belegen, doch die Berichte der zahlreichen Umsteiger vom Tabak hin zum Dampf, sprechen für sich selbst und prägen ein einheitliches Bild. Wie immer sträubt sich der Zeitgeist gegen technische Neuerungen, es sei denn es geht um die großen Apfel-Produkte. Da rennen sie gleich in Scharen.

Regeln für das Dampfen in der Öffentlichkeit

In Deutschland gibt es keine Regeln für das Dampfen, da die E-Zigarette nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt. Fordert niemand auf, es zu unterbinden, darf überall und immer gedampft werden. Diese Freiheit kann allerdings von kurzer Dauer sein. In Los Angeles ist es seit April 2014 verboten, in der Öffentlichkeit zu dampfen. Hört man den Worten von WHO, Gesundheitsministerium und Philip Morris Tabakgigant zu, wird dem Dampfer selbst ohne Nikotin schwindelig, denn man will, dass die E-Zigarette als Arzneimittel gilt, damit diese besteuert werden kann und nur noch unter schweren Bedingungen in der Apotheke erhältlich ist.

Doch wir stehen gerade erst am Anfang. Derzeit gibt es die E-Zigarette bei uns in Deutschland meist nur in einem schlichten Design, metallisch, silbern, schwarz und weiß. Doch wie könnten die zukünftigen Designs aussehen? Dass es auch anders geht, zeigen verspieltere Modelle, die in den USA und Großbritannien bereits lange im Umlauf sind. Das E-Rauchen löst die Tabakzigarette ab, so einen Wandel hatten wir nicht mehr seit der Einführung der CD, als die geliebte Kassette gehen musste. Trotzdem sind die Zahlen der CD Nutzer deutlich gesunken, da es wieder die nächste Stufe in der Entwicklung gab. MP3 Player und Smartphones. Wie wird also die nächste Stufe der E-Zigarette aussehen?

Wir würden uns freuen, wenn Ihr diesen Beitrag kommentiert und uns mitteilt, welche Features sich Eurer Meinung nach gut an einer E-Zigarette machen würden? Wir sind gespannt!

Ich vape – Das Wort des Jahres 2014 ist gekürt

Ich vape – Von der Jury der Oxford Dictionaries zum Wort des Jahres gekürt

Wenn man ein Dampfer ist und seinen Freunden und Kollegen mitteilen möchte, welches Genussmittel man konsumiert, kann man ab sofort sagen: Ich vape!

Die Jury der Oxford Dictionaries hat gewählt und bezeichnet das Wort „Vape“ als eine Art semantische Lücke. Weiß beim Rauchen jeder sofort, was gemeint ist, kann man nun mit „Vape“ ausdrücken, dass man elektronische Dampfware konsumiert.

Erst war es das Selfie – Nun ist es: „Ich vape“!

Der Ausdruck wurde in den letzten Jahren immer beliebter, weshalb man ihn auch auf den 1. Platz der Rangliste beförderte. Ein Grund für die Bekanntheit waren allerdings auch zahlreiche unbegründete Horrormeldungen, die sich mit Verboten, Gefahren und Schädigungen durch die E-Zigarette beschäftigten. Sind E-Zigaretten denn wirklich schädlich? Wir sagen NEIN!

In den E-Zigaretten verbrennt kein Tabak. Stattdessen wird eine Akku betriebene Heizspirale erwärmt und bringt das Liquid, mit oder ohne Nikotin, zum Dampfen. Der Vaper atmet dann das freigesetzte Aerosol ein. Langzeitfolgen sind nicht erforscht, aber die Anzahl der Schadstoffe ist im Vergleich zur Tabakzigarette verschwindend klein.

Genuss ohne Gefahr

E-Zigaretten haben den Vorteil, dass Sie die Nebenwirkungen des Tabakrauchens vollkommen außer Acht lassen. Viele Raucher berichten darüber, dass es ihnen nach dem Umstieg aufs Dampfen deutlich besser ging und man sich sehr viel fitter fühlte.

Ähnlich wie bei Diätgetränken kann man die E-Zigaretten genießen, ohne Angst vor körperlichen Schäden des Originals zu haben. Jeder Dampfer wird also gerne sagen: „Ich vape.“ Wir werden sehen, welche Trendwörter sich noch durch das Dampfen entwickeln.

Ein Raucher, der auf seine Gesundheit achten möchte, braucht also nicht unbedingt damit aufzuhören. Es reicht vollkommen aus, wenn er sich eine E-Zigarette zulegt und sich mit einem Liquid ausstattet, welches von der Nikotinmenge her seinen Rauchgewohnheiten entspricht. Und dann heißt es nur: „Ich vape!“

Habt Ihr auch bestimmte Begriffe, die Ihr mit dem Dampfen in Verbindung bringt und routinemäßig benutzt? Gerne lesen wir von Euch in den Kommentaren.

N24 Interview mit Gregor Gysi zur E-Zigarette

Gregor Gysi äußert sich bei N24 zur E-Zigarette

Gregor Gysi wünscht sich, dass die Revision der Bundesregierung keinen Erfolg hat. Im Interview mit N24 teilte er mit, dass er hoffe, das der Bundesgerichtshof die Urteile des Verwaltungsgerichts Köln und des Oberverwaltungsgerichts NRW akzeptiert.

Er plädiert dafür, dass die E-Zigarette ein normales Genussmittel ist und dieses auch bleibt. Somit dürfe das Produkt auch überall verkauft werden. Seiner Vermutung nach, will die Bundesregierung nichts anders, als dass die E-Zigarette nur in Apotheken verkauft werden darf, während die Tabakzigarette in jedem Laden und an jeder Tankstelle erhältlich ist.

Die E-Zigarette müsse die gleichen Rechte haben, wie die Tabakzigarette, damit es zu keinen Ungerechtigkeiten kommt. Es geht Gysi nur darum, dass die elektronische Zigarette gleichbehandelt wird. Grund für die Forderungen der Regierung dürfte sein, dass man für die Tabakzigaretten Steuern erheben kann, für E-Zigaretten aber nicht. Ebenso will die Tabakindustrie keine Konkurrenz und das Produkt daher in den Verkauf über Apotheken verweisen. Letztlich hätte die Pharma Industrie auch einen Vorteil aus dem Verkauf der E-Zigarette in der Apotheke. Sie dürfte diese herstellen und am Umsatz mitverdienen.

Eine Regulierung der E-Zigarette käme einer Wettbewerbsverzerrung in Europa gleich.

Werner Barth will die E-Zigarette reguliert und besteuert sehen

Philip Morris Deutschland Chef Werner Barth will Tabaksteuer für die E-Zigarette

Selten kam es vor, dass ein Firmenchef öffentlich nach einer Besteuerung von Produkten verlangt hat. Im Falle von Werner Barth, Deutschlandchef von Philip Morris klärt sich schnell auf, warum er das getan hat. Man befürchtet, dass die E-Zigarette einen zu großen Marktanteil erhält und sucht daher die Unterstützung der Regierung, um die weitere Ausbreitung zu erschweren. Die E-Zigarette wäre nicht frei von Risiken, sagt er.

Vorstellen könnte er sich eine Altersgrenze von 18 Jahren. Erst dann dürfte einem Anwender die E-Zigarette verkauft werden. Ebenso missfällt ihm, dass die Dampfer derzeit nur die Mehrwertsteuer auf die Produkte zahlen und nicht die Tabaksteuer. Das Tabak im Liquid sein soll ist mir neu, also macht eine Besteuerung ja irgendwie auch keinen Sinn. „Dies dürfe kein Dauerzustand bleiben.“, sagt Barth.

Rund drei Viertel der Einnahmen gehen bei Tabakzigaretten an die Steuer. Bei E-Zigaretten sind es gerade mal 19 Prozent. Noch verkauft man bei Philip Morris aber keine Liquids und E-Zigaretten.

Rückgang des Tabakkonsums

Der Absatz der Unternehmen im Bereich der Tabakzigaretten sinkt derzeit jährlich um 2 bis 3 Prozent. Dieser Rückgang sei für Philip Morris eine gesellschaftliche Realität. Sicherlich hat die E-Zigarette ihren Teil dazu beigetragen.

Im Gegensatz dazu breitet sich das Dampfen immer weiter aus. Im Gegensatz zu 2013, hat sich der Umsatz im Jahr 2014 um 50 Prozent gesteigert. Die großen Tabakkonzerne müssen sich nun also einiges einfallen lassen, um hier mithalten zu können.

Weitere Einschränkungen für die Tabakzigarette

Nicht nur der Trend zu gesundheitlich weniger bedenklichem Dampfen sorgt bei Barth für graue Haare. Auch neue Regulierungen der Regierung könnten der Tabakzigarette ein weiteres Hindernis werden. So müssen demnächst Schockbilder auf den Packungen abgedruckt werden, um den Konsumenten vor dem Gebrauch abzuschrecken. Ebenso werden zahlreiche Inhaltsstoffe verboten, was inzwischen von vielen Herstellern als „Purer Genuss“ verkauft wird, um den Kunden schon darauf vorzubereiten.

Trotzdem braucht man kein Mitleid mit den Konzernen zu haben, denn schließlich bleibt von jedem Euro immer die Hälfte vor Steuern in den Kassen der Hersteller. Einen so starken Wandel in der Welt des Rauchens hat es bisher noch nie gegeben und wir blicken mit Spannung auf die weitere Entwicklung.

Käme die neue Regulierung, das Dampfen besteuert wird, könnte es für die Haushalte Deutschlands teuer werden. Sobald ein Kochtopf mit Wasser auf den Herd gestellt wird, müssten ja dann auch Steuern dafür anfallen, sobald er anfängt zu dampfen. Dies wäre genau so sinnvoll.