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Nikotinsucht mit der E-Zigarette bekämpfen?

E-Zigarette als Mittel zur Suchtbekämpfung?

Dies ist die Frage, die Regierungen, Ärzte und Raucher derzeit im Bezug auf die E-Zigarette am meisten beschäftigt. Ist die E-Zigarette in der Lage, einem Raucher bei der Entwöhnung von Nikotin zu helfen? Jetzt gibt es eine erste vorsichtige Antwort der strengen und streng kontrollierten Cochrane Collaboration.

Ist die Dampfe ein Werkzeug zur Förderung der Gesundheit?

Es existieren derzeit knapp 600 Arbeiten, die sich wissenschaftlich mit dem Nutzen, den kurzzeitigen Auswirkungen und den langfristigen Folgen des E-Zigarettenkonsums beschäftigt haben. Trotzdem gibt es keine konkreten Angaben, die Aufschluss darüber geben, wie man diese Frage beantworten kann. Die strenge Cochrane Collaboration hat sich nun diesem Thema gewidmet und sich mit dem Dampfen beschäftigt.

Ein Autorenteam, welches sich um Peter Hajek von der London School of Medicine and Dentistry versammelt hat, ging dem Thema auf den Grund und gab nun öffentlich ein vorsichtiges „Ja“ zur Kenntnis.

Man führte Studien durch, die zu den wichtigen Erkenntnissen führten. Es gab E-Zigaretten mit Nikotin und ohne Nikotin für die Testpersonen. Bei der nikotinhaltigen Variante ebnete diese knapp 9 Prozent der Teilnehmer den Weg in die Abstinenz. Bei nikotinfreien Liquids waren es nur 4 Prozent. Es wurde auch deutlich, dass die E-Zigarette dabei hilft, zunächst deutlich weniger zu rauchen. Mit Nikotin waren 36 Prozent der Tester in der Lage, den Konsum um die Hälfte zu senken. Bei neutralem und nikotinfreiem Liquid gelang dies nur 28 Prozent. Mit dieser Studie hat man einen ersten großen Schritt gemacht und bewiesen, dass die E-Zigarette zumindest so wirksam wie ein Nikotinpflaster sei.

Viele Gegner der E-Zigarette geben immer wieder laut zu verstehen, dass die Dampfer ihre Sucht mit den Liquids nur noch verfestigen. Dies bestätigte die Studie nicht. Man führt weitere 11 Studien durch und in keiner gab es für diese Behauptung einen Nachweis. Hajek erklärte, dass man mit neuen Produkten, die das Nikotin noch besser und hochwertiger freisetzen, eventuell sogar noch bessere Ergebnisse bei der Entwöhnung erzielen könnte. Das sei ermutigend für weitere Forschungen.

Wir hoffen, dass sich viele Forscher und Gesundheitsinstitute an dieser Studie ein Beispiel nehmen und sich neutral mit dem Thema beschäftigen. Nur so können wir den Konsum von Dampf in der Gesellschaft weiter etablieren.

Wir wünschen Euch einen guten Dampf und freuen uns auf Eure Kommentare

Eure Steamo Redaktion

Keine E-Zigarette in Dortmunder Bussen und Bahnen

In Dortmund sind E-Zigaretten in Bussen und Bahnen verboten

Bereits seit 2012 ist die Nutzung der E-Zigarette in den Bussen und Bahnen der DSW21 verboten. Doch entgegen der Annahme, es könnte sich hier um ein Verbot zur Vermeidung von Geruchsbelästigung oder Gesundheitsgefährdung anderer Fahrgäste handeln, geht es dem Fahrbetrieb einfach nur um die Brandgefahr.

Britta Heydenbluth, Sprecherin der DSW21 gibt an, dass alles, was glimmt und brennt eine hohe Gefahr für die Fahrgäste ausmacht. Daher hat man das E-Zigaretten Verbot in Dortmund ausgesprochen. Ein E-Zigaretten Verkäufer aus der Stadt hält diesen Grund jedoch für absolut unbegründet.

Seiner Meinung nach ist das Verbot sogar völliger Humbug. Bei der E-Zigarette wird ja bekanntlich nichts verbrannt, sondern lediglich verdampft. Für diesen Vorgang sind deutlich niedrigere Temperaturen notwendig, als beim Rauchen einer Tabakzigarette. Die Angst beruht auf einer nichtigen Annahme. Die Akkus der E-Zigarette sind sehr gut geschützt und selbst wenn sie zu Boden fallen, passiert nichts.

Kein Nichtraucherschutzgesetz für E-Zigaretten

Im Prinzip wäre das Dampfen der E-Zigarette in öffentlichen Verkehrsmitteln sogar erlaubt. Dies hat das Oberverwaltungsgericht in Münster seinerzeit entschieden. Das Urteil lässt die Dortmunder Stadtwerke allerdings kalt. Man hält an dem Verbot fest, denn in erster Linie geht es um die Sicherheit der Fahrgäste.

Man verlangt, dass die Richtlinien, die für Raucher von Tabakprodukten gelten, auch von den Dampfern ernst genommen werden. Sogar die Friedenslichter, die von den Dortmunder Pfadfindern jedes Jahr durch die Stadt getragen werden, dürfen nicht mit in Bus oder Bahn genommen werden. Sollte sich jemand über das Verbot hinwegsetzen, gibt es ein Bußgeld in Höhe von 15 Euro. Bisher hätte es allerdings noch keine Probleme mit den Dampfern in Dortmund gegeben.

Keine Brandgefahr durch die E-Zigarette

Wir alle kennen die Horrormeldungen von explodierten E-Zigaretten, die immer wieder von den Medien durch das Internet und alle Kanäle posaunt werden. Wenn Menschen meinen, sie müssten entgegen der Hinweise an diesen oder jenen Geräten herumexperimentieren, dann liegt das nicht im Bereich der normalen Nutzung der E-Zigarette. Verwendet man sie ordnungsgemäß und wie vom Hersteller angegeben, kann nichts damit passieren, was einem Menschen Schaden zufügt.

Unsere Redaktion meint: Lieber einen fruchtigen Liquid Duft in der Nase, als diverse Gerüche, die in öffentlichen Verkehrsmitteln entstehen können.

Wir wünschen Euch einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Cannabis E-Zigarette demnächst in Frankreich erlaubt?

Elektronische Zigarette mit THC bald in Frankreich erhältlich

Frankreich soll das erste Land werden, wo es eine E-Zigarette mit einem Cannabis-Liquid geben wird. In den nächsten Monaten soll das Produkt auf den Markt gebracht werden. Nun will die französische Regierung allerdings einschreiten. Marisol Touraine, die französische Gesundheitsministerin kündigte kürzlich an, dass man vor Gericht gehen wird, um den Verkauf dieser E-Zigaretten zu unterbinden. Sie ist dagegen, dass ein solches Produkt in Frankreich verkauft werden darf, sagte sie dem Sender RTL. In ihren Augen ist dies eine Anstiftung zum Konsum der Droge Cannabis.

Die Hersteller sehen dies gelassen

Kanavape will die Cannabis E-Zigarette verkaufen. In Paris stellte man das neue Produkt vor, welches Cannabis Auszüge enthält und ab Januar 2015 erhältlich sein soll. Man ist der Meinung, dass die E-Zigarette 100 Prozent legal sei. Die entspannende Anti Stress Wirkung käme nicht vom THC, welches psychoaktiv und euphorisierend wirke, sondern vom CBD, einem Extrakt, der aus Nutzhanf gewonnen wird. Optisch wirkt das Produkt wie eine normale E-Zigarette, doch innen ist es mit einem Liquid gefüllt, welches 5 Prozent CBD enthält. Der Anbau von Nutz Hanf ist in Frankreich seit langem erlaubt.

Die E-Zigarette habe absolut keine Wirkung, die unter das BTMG fällt. Dies versichern zumindest die Hersteller. Dadurch, dass das Liquid kein THC enthält, könne man sie auch nicht verbieten. CBD wirke lediglich entspannend, ähnlich dem Nikotin, wobei diese beiden Stoffe hier nicht miteinander verwoben werden sollen. Die Begründer der französischen Firma Kanavape setzen sich bereits seit einigen Jahren für den medizinischen Gebrauch von Cannabis ein.

Die Drogenexperten der französischen Regierung sind jedoch skeptisch. Jugendliche und junge Menschen könnten sich mit der Cannabis E-Zigarette an den Konsum gewöhnen und eventuell auf echtes und THC haltiges Cannabis umsteigen. Obwohl die Wirkung nur entspannend sei, würden die Konsumenten das Produkt als elektronischen Joint wahrnehmen und aus diesem Grund kaufen. Zusätzlich würde man mit dem Verkauf dieser Produkte das Image der E-Zigarette schädigen. Inzwischen hat diese sich als Mittel zur Verringerung des Nikotinkonsums etabliert und diesen Erfolg wolle man in Frankreich nicht aufs Spiel setzen. CBD ist zwar schmerzstillend und beruhigend, macht aber nicht abhängig.

Was denkt Ihr, liebe Steamo Leser. Sollte so ein Produkt öffentlich verkauft werden dürfen?

Wir wünschen Euch einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

E-Zigaretten Konsum besonders hoch auf Hawaii – Dampfer-News aus dem Ausland

Höchster E-Zigaretten Konsum der USA auf Hawaii

Auf Hawaii ziehen die E-Zigaretten dreimal so viele jugendliche Dampfer an, als im Rest der USA. Das amerikanische Journal PEDIATRICS kam zusammen mit dem Hawaii Cancer Center zu dieser Erkenntnis im Zuge einer Studie. Die steuerlichen Vorteile und das aggressive Marketing seien dafür verantwortlich, dass die E-Zigarette so beliebt ist.

Man müsste sehr gründlich über die Risiken und die Vorteile nachdenken, wenn man Tabakzigaretten und Nikotin konsumiert. Beides macht süchtig, sagt Dr. Thomas Wills, ein Mitarbeiter des Krebsvorsorgezentrums in einer Pressemitteilung. Viele Jugendliche denken, dass es leicht wäre, mit der E-Zigarette aufzuhören, aber es wäre hart für jeden Menschen, fügt er noch hinzu.

30 Prozent der Jugendlichen auf Hawaii nutzen die E-Zigarette regelmäßig

1900 Jugendliche wurde bei der Studie interviewt. Dabei kam heraus, dass beinahe 30 Prozent die E-Zigarette, oder dort e-cig genannt, schon mal ausprobiert hätten und diese regelmäßig benutzen. Im Rest der USA sind es gerade mal 4,7 Prozent, was bei Studien im Jahre 2012 statistisch festgehalten wurde. Die Zahlen sind seitdem natürlich auch weiter gestiegen, doch besonders auf Hawaii steigen diese rapide an. 12 Prozent geben an, die E-Zigarette sogar parallel zur Tabakzigarette zu nutzen.

Das Marketing ist hier besonders aggressive, erklärt Wills. Die Hersteller platzieren die Werbung besonders stark an den Orten, wo Jugendliche sich treffen. In Kinos, Clubs, Kneipen und öffentlichen Treffpunkten. Zusätzlich werden die Liquids mit fruchtigen Aromen versehen, die bei den Jugendlichen Nutzern besonders beliebt sind. Mango, Ananas, Kaugummi und Kirsche seien laut Studie die Favoriten.

Ein weiterer Grund für die Popularität ist, dass die jungen Nutzer denken, die E-Zigarette wäre gesund. Gesünder als die Tabakzigarette ist sie allemal. Dieses Denken entsteht, obwohl keine Langzeitstudien vorhanden sind und wird maßgeblich durch die Werbung gebildet.

Hohe Tabaksteuer auf Hawaii

Wills erklärt weiterhin, dass die Steuern, die auf Tabakzigaretten erhoben werden, auf Hawaii besonders hoch sind. Die E-Zigarette sei hier eine willkommene Alternative, da sie sehr viel günstiger ist.

Jetzt haltet Euch fest, liebe Steamo Leser: Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Jugendlichen auch befragt wurden, ob sie Alkohol und Haschisch konsumieren. Anscheinend hat man einen Zusammenhang gefunden, der zwischen der E-Zigarette und dem Konsum anderer Substanzen besteht. Die Teilnehmer, die angegeben haben, dass sie die E-Zigarette nutzen, hätten auch angegeben, Marijuana zu rauchen. Bei den Tabakrauchern wäre dies nicht der Fall gewesen.

Dieser Zusammenhang erschließt sich uns in keiner Weise, hat doch das Dampfen nichts mit dem Konsum von Haschisch zu tun. Das einzige, was wir uns entfernt vorstellen können, ist die Tatsache, dass es sich hier um finanzielle Gründe handeln kann. Konsumiert ein Mensch Rauschgift, muss er sicherlich viel Geld dafür aufwenden und dadurch an anderer Stelle sparen, was die E-Zigarette natürlich möglich macht. Sie ist deutlich günstiger, als Tabak.

Eltern und Gesundheitsbehörden schlagen nun Alarm, da sie befürchten, dass es eine große Anzahl an Nikotinabhängigen geben wird. Da die E-Zigarette als gesündere Alternative angepriesen wird, könnte es sein, dass viele Teenager mit dem Rauchen anfangen, weil es ja nicht so schlimm ist, wie der Konsum von Tabakzigaretten.

Unserer Meinung nach, sollten E-Zigaretten nur soweit reguliert werden, dass man verstärkt darauf achtet, dass nur Konsumenten ab 18 Jahren Zugriff haben. Nicht die E-Zigarette und die Dampfer müssen darunter leiden, sondern die Verkäufer und Hersteller, die mit direktem Marketing an die Jugend herantritt.

Wir sind gespannt auf Eure Meinung zu diesem Thema.

Bis dahin wünschen wir Euch einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

eGrip von Joytech – Kompaktes Dampf-Talent

Alternative zur Standard E-Zigarette gewünscht? eGrip im Detail

Die meisten Dampfer nutzen die E-Zigarette in ihrer Standard-Form. Verdampfer und Tank, danach kommt der Akku. Je nachdem, welche Größe man bei der E-Zigarette bevorzugt, kann diese Bauweise aber auch als störend empfunden werden, man sie in der Hosentasche, in der Jackeninnentasche oder in der Brusttasche des Hemdes mit sich führen will. Eine Alternative kann hier die eGrip sein, denn sie zeichnet sich mit kompakter Bauweise und sehr guten Dampfleistungen aus.

eGrip von Joytech – E-Zigarette im Pocketformat

Bei der eGrip sind die Komponenten nicht in einer Reihe geschaltet, sondern nebeneinander. In diesem sehr kompakten Gerät findet man den Akku, den Tank, die Elektronik und den Verdampfer untergebracht. Joytech hat in der eGrip die neuen CS Verdampferkerne verbaut.

Wie bei den ersten Handys die Antenne, steht bei der eGrip einzig das Mundstück außen vor. Weiterhin findet man Gehäuse natürlich noch den Auslöser und den Drehregler für die Leistung. Über das Sichtfenster hat man jederzeit einen Überblick über den Füllstand des Tanks, der sich auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut erkennen lässt. Was bei der Joytech eGrip allerdings absolut neu ist, ist die Befüllung der E-Zigarette über eine spezielle Klappe, die den Weg zur Füllöffnung freigibt. Alle gängigen Liquidflaschen lassen sich hier perfekt einfügen, damit es zu einer blasenfreien Befüllung kommen kann. Wer geübt ist, füllt die Joytech eGrip auf, ohne hinzusehen.

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Das Design der Joytech eGrip – Kompakt und funktionell

Wer als Dampfer bestimmte Accessoires vermisst, die mit dem früheren Tabakkonsum verbunden waren, dürfte sich bei der eGrip von Joytech an ein Zippo Feuerzeug erinnert fühlen. Durch die geringen Maße findet diese perfekt verarbeitete E-Zigarette spielend leicht in jeder Hosentasche oder Innentasche Platz und ist sofort griffbereit. Das gesamte Gehäuse ist komplett verschraubt, was den Eindruck erweckt, das Gerät wäre aus einem Guss. Durch das zusätzliche recht hohe Gewicht, hat man als Anwender den Eindruck, man trage einen Stein. Dampfer, die die eGrip von Joytech bereits nutzen, erzählten uns davon, dass sie das Gerät schon nach der ersten Nutzung ins Herz geschlossen hatten und es nicht mehr aus der Hand geben wollten, was auch nach einer längeren Nutzung immer noch der Fall war.

Die Steamo Redaktion kann die eGrip von Joytech nur empfehlen.

Weitere Informationen findet Ihr hier

Wir wünschen Euch allen einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Tabakkonzerne suchen nach neuen Märkten – Die E-Zigarette wartet schon

Tabakkonzerne verdienen weniger – Suche nach neuen Märkten

Besonders ist Europa gehen die Verkaufszahlen von Tabakprodukten stark zurück. Nur über Preissteigerungen allein lassen sich die Zahlen nicht mehr korrigieren. Kapazitäten werden daher abgebaut und neue Märkte erschlossen.
Die Fabriken der großen Hersteller in Nantes (Frankreich) und Nottingham (England) können nur noch mit einer unter 50% liegenden Auslastung betrieben werden. Die Produktion wurde daher in diesen Werken gestoppt, was ein Verlust von 900 Arbeitsplätzen bedeutet. Bei einem besonders großen Produzenten der Tabakzigarette gab es besonders drastische Maßnahmen. Man verkleinerte die Zahl der Weltweiten Produktionsstätten von 87 auf 46, um den nachlassenden Verkauf zu kompensieren.

Gründe für den Rückgäng der Verkäufe gibt es viele. Zum Einen ist die Kaufkraft in vielen betroffenen Ländern nicht mehr ganz so hoch wie noch in den Jahren zuvor und zum anderen müssen Zigaretten mit Warnhinweisen versehen werden, die Kunden und Neukunden abschrecken sollen, mit dem Rauchen zu beginnen. Ein weiterer Faktor ist nun die E-Zigarette, die dafür sorgt, dass immer weniger Menschen die Tabakzigaretten kaufen.

Durch den Mangel an Kaufkraft, ersetzen viele Kunden die teuren Produkte durch billige, rauchen Drehtabak, stopfen selbst oder nutzen Alternativen wie die E-Zigarette, die von den Kosten her deutlich unter den regelmäßigen Ausgaben eines Tabakzigarettenrauchers liegt.

Man sucht nach Alternativen um Umsätze zu generieren

Die Tabakkonzerne wollen nun allerdings nicht nur die Profite wieder auf den ursprünglichen Stand heben, sondern zusätzlich wachsen, was dazu führt, dass sie sich Hersteller von E-Zigaretten einverleiben. PMI hat nun kürzlich eine Vereinbarung mit Altria getroffen, die es dem Tabakriesen Philip Morris erlaubt, deren E-Zigaretten exklusiv außerhalb Amerikas zu verkaufen. Zusätzlich möchte man Nicocigs übernehmen, die nach eigenen Angaben der Marktführer in Großbritannien sind.

Um die eigene Tabakproduktion weiterhin nutzen zu können, forscht man bei PMI zusätzlich an einer neuen Produktserie, die es den Nutzern ermöglicht, Tabak zu konsumieren. Dieser wird dann aber nicht mehr verbrannt, sondern wie bei der E-Zigarette das Liquid, verdampft.

Durch den stetig ansteigenden Verkauf der E-Zigarette ist man seitens der Tabakkonzerne gezwungen, Alternativen zu finden, die Umsatzlöcher wieder stopfen. Da sich die E-Zigarette immer größerer Verbreitung erfreut, ist es naheliegend, dass man auch hier einen Teil des Kuchens für sich haben möchte.

Liquids nur noch in Trafiken – Österreich hat ein neues Gesetz

Die Österreicher dampfen ab 01.01.2015 Liquids aus Trafiken

Am 11.12.2014 hat das österreichische Parlament beschlossen, dass die E-Zigarette in das Tabakmonopol aufgenommen wird. Dies bedeutete zunächst, dass sämtliche Produkte, die mit Dampfen zu tun haben, nur noch in Trafiken verkauft und somit besteuert werden.

Kleiner Wermutstropfen: Während der Verabschiedung des Gesetzes konnte man sich darauf einigen, dass die Hardware auch weiterhin frei verkäuflich ist, die Liquids aber ab dem 01.01.2015 im Tabakgeschäft gekauft werden müssen.

Starker Widerstand aus den Reihen der Politiker

Robert Lugar, Abgeordneter Team Stronach gab zu verstehen, dass man mit diesem Gesetz einen kompletten Gewerbezweig schädigen würde, der sich auf den Vertrieb von Liquids spezialisiert hätte. Die Produkte seien deutlich weniger schädigend, als Tabakzigaretten. Für ihn handele es sich hier um die Beschneidung der Erwerbsfreiheit, wird zahlreichen Händlern doch die Geschäftsbasis entzogen.

Peter Wurm, Abgeordneter der FPÖ gab hinzu, dass man die nikotinhaltigen E-Zigaretten und die Liquids zwar in den Trafiken verkaufen müsse, die Hardware und nikotinfreien Produkte jedoch weiterhin beim Fachhändler erhältlich sein sollen.

Johann Hecht und Franz Kirchgatterer von der SPÖ standen voll und ganz hinter dem Gesetzesentwurf. Das heimische Trafikennetzwerk müsse gestärkt werden. Die Einbeziehung der E-Zigarette in das Tabakmonopol wäre ein großer Schritt, diese Form des Rauchens endlich in den Griff zu kriegen.

Diese Form des Rauchens?

Wir stellen uns die Frage, wie die Herren von der SPÖ darauf kommen, dass der Konsum der E-Zigarette mit Rauchen zu vergleichen ist. Um zu rauchen, muss bekanntermaßen Qualm entstehen, der durch eine Verbrennung erzeugt wird. Wir, die Steamo Redaktion und all unsere Kunden und Fans dampfen. Das ist ein großer Unterschied und es scheint uns so, dass man einfach nur Lobbyarbeit betrieben hat, um die Tabakläden zu stärken und die Menschen dort gezielt ansprechen möchte, um Steuergeld und Umsätze zu generieren.

Bei der Tabakzigarette hat es sehr viel länger gedauert, bis entsprechende Maßnahmen ergriffen wurden. Wie lange durfte öffentlich geraucht werden? Wie lange sah man Zigaretten noch in den Händen der großen Showmaster im Samstagabendprogramm? Bei der E-Zigarette entsteht ein regelrechter „Run“ auf das Produkt und man möchte es am liebsten gleich wieder einstampfen.

Wir stehen weiterhin für einen freien Verkauf der Dampferprodukte und hoffen, dass wir in Zukunft immer noch den freien Willen zu dampfen in die Tat umsetzen können.

Die Steamo Redaktion wünscht Euch einen schönen Freitagabend mit mächtig viel Dampf.

Gerne dürft Ihr hier mitdiskutieren

Lungenkrebs durch E-Zigarette verhindern

Die E-Zigarette hilft dabei, Lungenkrebs zu verhindern

Besonders stark ist die E-Zigarette in Amerika verbreitet. Sie ist eine deutlich gesündere Alternative zum Nikotingenuss mit der Tabakzigarette. Oftmals sieht sie aus, wie eine echte Filterzigarette, sehr häufig aber eben auch ganz bewusst nicht. Die E-Zigarette funktioniert komplett ohne die Verbrennung von Tabak. Die Benutzer entscheiden sich für einen bestimmten Stil, eher unauffällig in Zigarettenoptik oder als offensichtliche Dampfer erkennbar.

Der Dampf, der durch den Einsatz von Lithium Ionen Akkus erzeugt wird, wird in den meisten Fällen mit einem Aroma versehen, welches sich jeder Dampfer selbst aussuchen kann. Sowohl Früchte, Getränke, als auch Tabakimitationen sind sehr beliebt. Der große Unterschied beim Dampfen besteht darin, dass man keinen Zigarettenrauch mehr einatmet.

Der Lungenkrebs kommt mit dem Raucherhusten

Was viele Raucher als Raucherhusten bezeichnen, ist eine chronischen Bronchitis. Hierbei handelt es sich um eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Man schätzt, dass alleine in Deutschland 4 Millionen Menschen an dieser Krankheit leiden. Bezeichnend sind die Symptome, die durch eine Beeinträchtigung der Lungenhärchen entstehen. Diese reinigen die Atemluft und werden durch den Zigarettenrauch deutlich geschwächt. Der bei der Reinigung entstehende Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden, was zu dem bekannten Raucherhusten führt. Besonders morgens nach dem Schlafen sind die Symptome wie Schmerzen in der Lunge, Kurzatmigkeit und starkes Husten sehr häufig anzufinden. Trotzdem bleibt der Schleim häufig in der Lunge und führt nicht selten zu starken Entzündungen. Bleibt dieser Sachverhalt unbehandelt, führt der chronische Raucherhusten langfristig zu Erkrankungen der Lunge und schließlich zu Lungenkrebs.

Der Dampf ersetzt den Nikotinqualm

Viele Raucher suchen schon lange nach einer Alternative oder einem Weg, die Gefahren des Rauchens zu minimieren. Leider bleibt diese Suche oftmals erfolglos, denn Nikotinpflaster und Kaugummis helfen nicht weiter. Beim Rauchen kommt es vielen Menschen nicht nur auf den Konsum von Nikotin an, sondern auch auf gewisse Rituale. Die Zigarette danach, die Zigarette nach dem Essen, bei der Arbeit, als Belohnung und zur Entspannung wird jeder Raucher sehr gut kennen. Mit der E-Zigarette wird hier sofortige Abhilfe geschaffen. Sie produziert ausschließlich Dampf, der nicht auf einem Verbrennungsprozess entsteht, sondern bei der Verdampfung von Liquid. Mit ihrer Hilfe haben Raucher die Chance, Nikotin zu konsumieren, ohne sich den Gefahren des Tabaks auszusetzen. Gleichzeitig können die Gewohnheiten beibehalten werden. Die Hände sind beschäftigt und das Belohnungszentrum wird gebauchpinselt.

Selbst starke Raucher sind mit der E-Zigarette in der Lage, ohne Entzugserscheinung weiter zu konsumieren, ohne die Gesundheit weiter zu schädigen.

Wir wünschen Euch einen schönen Dampf

Eure Steamo Redaktion

Offener Brief des IG-ED an die österreichischen Nationalratsabgeordneten

IG-ED schreibt offenen Brief an sämtliche Nationalratsabgeordnete der 55. Nationalratssitzung

Am 9.12.2014 haben alle Abgeordneten des Nationalrates einen offenen Brief des IG-ED erhalten.

Der IG-ED geht direkt im ersten Absatz in Angriffsposition und stellt die Frage, warum der Antrag auf Änderung des Tabakgesetzes vom Finanzministerium gestellt worden ist, obwohl es sich bei den Änderungen um Jugendschutz- und Gesundheitsaspekte handelt.

Wie wir bereits vor einiger Zeit berichteten, soll die E-Zigarette und das gesamte Zubehör samt Liquids ab dem 01.01.2015 unter dem Tabakmonopol stehen, was bedeutet, dass alles, was mit Dampfen zu tun hat, in Österreich nur noch in Tabakläden erhältlich sein wird. Was das für die zahlreichen freien Händler bedeutet, brauchen wir an dieser Stelle nicht groß erklären.

Weiterhin zweifelt der ID-EG e.V. als größter deutschsprachiger Verband von Händlern und Herstellern die Kompetenz des Finanzministeriums bezüglich dieser Thematik an. Man vermutet offenbar, dass die Finanzbehörde in Österreich sich hier etwas einverleiben möchte.

Obwohl Österreich das Rahmeneinkommen der WHO im Jahre 2003 unterzeichnet hat, werden Gelder nicht dafür investiert, die Jugendlichen vor den Gefahren des Tabakkonsums zu schützen. Statistiken belegen dies eindeutig. Hinzu kommt, dass einige Regierungsparteien den Konsum von Canabis legalisieren will.

Was dem IG-ED Kopfschmerzen bereitet ist, dass man nun ein vergleichsweise harmloses Produkt so streng regulieren will. Nicht nur nikotinhaltige Liquids wären davon betroffen, sondern auch rein aromatisierte Produkte, wie sie völlig ohne Nikotin in E-Zigaretten genutzt werden, dürften dann nicht mehr frei verkauft werden. Nur die rasante Verbreitung darf hier kein Grund sein, um die E-Zigarette derart zu regulieren. Würde man dieses Verhalten konsequent durchführen, müssten Wein, Bier und viele weitere Güter ebenfalls strenger reguliert werden und mit einer speziellen Steuer ausgestattet sein.

Der IG-ED erklärt in seinem Schreiben, dass man mit der E-Zigarette ein effizientes Mittel in der Hand hielte, was den Konsumenten von Tabakzigaretten dabei helfen könnte, von den Gesundheitsgefahren, hervorgerufen durch den Tabakrauch, loszukommen.

Am Schluss fordert man die Abgeordneten noch auf, die Rechte der freien Bürger zu vertreten und von einer strengen Regulierung abzusehen.

Wer Interesse hat, den gesamten Brief im genauen Wortlaut zu lesen, kann diese über diesen Link gerne tun.

Dann sind wir mal gespannt, was aus dem neuen Gesetz wird.

Euch weiterhin guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Neutraler Radiobericht über die E-Zigarette bei SWR2

SWR2 berichtet angenehm neutral über die E-Zigarette

SWR2 Impuls beschreibt die E-Zigarette als verkürzten Kugelschreiber mit Trompetenmundstück. Nun ja, da scheiden sich die Geister. Trotzdem erkannte der Sender in seinem Bericht die Dampfe nicht als bösen kleinen Bruder der Tabakzigarette, sondern gesteht ihm die Chance zu, ein Massenphänomen zu werden.

Die Funktion wird kurz erklärt. Es ginge hier um vaporisierte, also verdampfte Flüssigkeiten. Viele Raucher würden die E-Zigarette nutzen, um von den Zigaretten loszukommen und das Rauchen somit aufzugeben. Langzeitschäden könnten noch nicht benannt werden, da es die E-Zigarette noch nicht lang genug gäbe.

E-Zigarette als stylisches Trendprodukt

Ein E-Zigaretten Händler, der scheinbar für diesen Bericht interviewt wurde, erklärt SWR2, dass bei der Zigarette der Rauch bei 800 bis 900 Grad entsteht und zahlreiche schädliche Inhaltsstoffe in die Lunge des Rauchers führt. Mehr als 50 krebserregende Schadstoffe würden bei diesem Prozess entstehen. Beim Dampfen sehe das schon wieder anders aus. Die Temperaturen liegen zwischen 80 und 100 Grad. Es kommt hier zu keiner Verbrennung, sondern nur zu einer Erzeugung von Dampf. Teer entfalle ganz. Die E-Zigarette mausert sich immer mehr zu einem stylischen Trendprodukt, da man inzwischen nicht mehr nur auf die reine Funktion Acht gebe, sondern die Marketingabteilungen auch das Design, die Farbe und das Handling, die sogenannte Haptik immer mehr in die Entwicklung einbeziehen.

Jens Leifert, Mitarbeiter im Raucher-Präventionsteam der Uniklinik Freiburg erklärt, dass die menschliche Lunge ausschließlich Sauerstoff aufnehmen sollte. Liquid besteht aus Propylenglykol, Wasser und Aroma. Auf Wunsch, ist dieser Flüssigkeit noch Nikotin beigefügt. Tierversuche haben ergeben, dass die Inhaltsstoffe in hoher Konzentration schädlich sein können. Beim Dampfen nimmt man die Stoffe aber nicht in einer solchen Konzentration auf.

Da die E-Zigarette mit ihren gerade mal 10 Jahren noch sehr jung sei, wäre es derzeit schwierig die Langzeitfolgen einzuschätzen. Ergebnisse wird man erst in einigen Jahren erzielen können.

Dampfen und man fühlt sich besser

Obwohl das Risiko der Langzeitschäden noch nicht geklärt werden konnte, greifen sehr viele Raucher zur E-Zigarette und berichten innerhalb kurzer Zeit von einer deutlichen Verbesserung der Atmung, des Geruchs- und Geschmackssinns, sowie der gesamten körperlichen Verfassung. Der Händler, der anfangs zu Wort kam fügt noch hinzu, dass er 20 Jahre geraucht hat. Seit 18 Monaten dampft er und ist von der höchstmöglichen erlaubten Nikotinstufe von 19,6 Milligramm auf 6 Milligramm gelandet. Er möchte dies noch weiter absenken und spricht von einem deutlichen Zuwachs an Lebensqualität. Würden doch alle öffentlichen Medien mal Leute zu Wort kommen lassen, die aus eigener Erfahrung berichten und nicht gleich negativ bewertet werden.

Jens Leifert zweifelt trotzdem daran, dass der Konsument durch die E-Zigarette leichter vom Nikotin wegkommt, als ohne. Für ihn ist die Dampfe wohl nur eine Ersatzdroge. Trotzdem möchte er die E-Zigarette nicht schlechtreden. Jedem Raucher, der gesünder leben will, würde er sie auf jeden Fall empfehlen. Einem Nichtraucher allerdings nicht.

Wie sind Eure Erfahrungen mit der E-Zigarette? Würdet Ihr sagen, dass sich die Reduzierung des Nikotins im Liquid wirklich so einfach gestalten lässt? Oder denkt Ihr, dass dies ein sich selbst regelnder Prozess ist?