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Warum Studien zur E-Zigarette derzeit keinen Sinn machen

Warum E-Zigaretten Studien derzeit keinen Sinn machen

Die Studien zur E-Zigarette bringen immer wieder frischen Wind die Medienlandschaft, denn jedes Mal, wenn ein „neues“ Ergebnis auf dem Tisch liegt, wird sich mit einer ungeheuren Wucht darauf geworfen und alles wird zerfetzt, in Stücke gerissen, neu zusammengesetzt und mit einem natürlich absolut fundierten Ergebnis präsentiert. Doch warum machen Studien derzeit keinen Sinn? Wir haben hier einige Gedanken gesammelt, die unsere Aussage erklären.

Die Verfasser einer Studie

Wird eine Studie durchgeführt und danach veröffentlicht, so haben die Initiatoren einen Beweggrund. Da die meisten Studien von Instituten durchgeführt werden, die häufig im Kampf gegen Krebs, Tabakkonsum und weiteren gesundheitlichen Problemen angesiedelt sind, kann man prinzipiell davon ausgehen, dass man nicht nach neutralen Ergebnissen forscht, sondern nach einer Bestätigung für die eigenen Aussagen. Die zahlreichen Studien, die es bisher gegeben hat, wurden nahezu alle unter nicht praxis-orientierten Voraussetzungen durchgeführt, was natürlich auch zu einem nicht verwertbaren Ergebnis reicht.

Die Studienobjekte

Auch wurde bei den Studien nie erwähnt, mit welchen Geräten man die Tests durchgeführt hat. Es gibt so viele verschiedene E-Zigaretten und natürlich auch billige Geräte, die nichts mit hochwertigem Dampfen zu tun haben. Man kann eine 10 Euro Supermarkt-Kassen E-Zigarette nicht mit einer Qualitätsdampfe eines Markenherstellers vergleichen und schon gar nicht eine Studie mit Geräten durchführen, die nicht mal den Alltagsbedingungen standhalten.

Die einheitliche Linie einer Studie

Durch die Vielfalt an Geräten, die es derzeit auf dem Markt zu kaufen gibt, ist es auch sehr schwer, eine Studie durchzuführen, die ein umfassendes und allgemeines Ergebnis liefert. Eine Studie mit einer eGo-T wird sicherlich anders ausfallen, als mit einer eCom Supreme durchgeführt, vor allem, wenn es um den erfolgreichen Umstieg von der Tabakzigarette auf das Dampfen geht. Ebenso sind die Liquids natürlich ein wichtiger Faktor, der bestimmt, ob man beim Dampfen bleibt oder weiterraucht.

Liquids sollten am Anfang einen recht hohen Nikotingehalt aufweisen, um die Umgewöhnung zu erleichtern. Da beeinflusst der Nikotingehalt sicherlich auch die Studienergebnisse.

Eine Studie zur E-Zigarette müsste nach unseren Vorstellungen so aussehen:

  • Der Nikotingehalt der Liquids sollte bei 18, 15, 12, 9, 6 und 0 Milligramm im Bezug auf die Tabakentwöhnung getestet werden
  • Die Probanden sollten ausschließlich hochwertige E-Zigaretten Startersets ausgehändigt bekommen
  • Die Studie müsste über einen Zeitraum von mehreren Jahren erfolgen
  • Die Probanden müssten Einsteigertipps von erfahrenen Dampfern erhalten. Beispielsweise könnte man ein entsprechendes Forum mit Admins zur Verfügung stellen, die Ratschläge geben.
  • Die Studie müsste weltweit durchgeführt werden
  • Die Studie müsste von einem unabhängigen Institut durchgeführt werden

Hier haben wir dann auch schon die Probleme beim Namen. Wie soll so eine aufwendige Studie vollzogen werden? Wer finanziert so eine E-Zigaretten Studie? Wer sagt, welche E-Zigarette hochwertig ist und welche nicht? Wer koordiniert eine weltweite Studie? Die meisten Institute, die dazu in der Lage wären, dürften nicht unabhängig sein und würden die nötige Transparenz auch nicht zulassen.

Es bleibt also weiter abzuwarten, ob es jemals Langzeitstudien mit fundierten Ergebnissen geben wird.

In diesem Sinne wünschen wir Euch einen dampfenden Start in die Woche

Eure Steamo Redaktion

Focus fasst Stiftung Warentest Bericht zusammen

Stiftung Warentest analysiert Studien zur E-Zigarette

Stiftung Warentest hat sich die Studien zur E-Zigarette genau angesehen ist dabei zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • Das Dampfen schadet weniger als Rauchen
  • Harmlos ist die E-Zigarette trotzdem nicht
  • Bei hoher Stromspannung entsteht Formaldehyd

Der Focus nahm sich die Ergebnisse zum Anlass und fasste alles in einem Artikel zusammen. Hierin heißt es:

Die E-Zigarette sei nur die vermeintlich harmlose Variante zur Tabakzigarette. Bereits jeder 5. Raucher würde die E-Zigarette ausprobieren. Der Umsatz stieg innerhalb von 4 Jahren auf 150 Millionen Euro gestiegen.

Die E-Zigarette ist nicht harmlos, auch wenn Sie weniger Schaden anrichten würde, als eine Tabakzigarette. Da die Vielfalt an E-Zigarette so groß sei, wäre es schwierig, eine einheitliche Betrachtung der Auswirkungen vorzunehmen. Besonders die langfristigen Auswirkungen seien derzeit noch nicht erforscht. Stiftung Warentest würde es begrüßen, wenn Studien über mehrere Jahre durchgeführt würden. Hierbei müssten dann Dampfer, Raucher und Nichtraucher miteinander verglichen werden.

Ab einer gewissen Stromspannung wird es giftig

Bei der elektrischen Zigarette verbrennt kein Tabak. Es entsteht lediglich ein Dampf, der durch die Erwärmung des Liquids erzeugt wird. Bei einigen Geräten sei die Stromspannung variabel. Hier besteht laut Focus nun die große Gefahr. Studien von US Forschern haben ergeben, dass bei Geräten mit 3,3 Volt kein Formaldehyd entsteht, bei Geräten mit 5 Volt und mehr allerdings schon. Ab 5 Volt würde aus dem Propylenglykol das schädliche Formaldehyd entstehen.

Dampfen sei schädlich für die Atemwege

Nach den untersuchten Studien bekämen Dampfer wohl keine, bzw. nur geringe und vorübergehende Nachteile durch den Konsum der E-Zigarette. Trotzdem wäre sie verantwortlich für die Reizung der Atemwege, was zu Husten führen könnte. Immerhin konnte man feststellen, dass beim Passivdampfen keine Folgen für die Gesundheit entstehen.

Rauchen aufhören mit der E-Zigarette?

Natürlich musste auch dieses Thema ein Teil des Focus Artikels werden, denn wie immer ignoriert man die tausenden Dampfer, die seit Jahren keine Tabakzigarette mehr anrühren. Wieder einmal zitiert man die Studie der Cochraine Collaboration, bei der herausgekommen sein soll, dass die E-Zigarette nicht dazu taugt, von der Tabakzigarette auf das Dampfen umzusteigen. Den Ergebnissen der Studie nach hätten es nicht einmal zehn Prozent der Teilnehmer geschafft, von der Tabakzigarette für mehr als 6 Monate abzulassen. Angaben über verwendete Geräte, die Nikotinstärke im Liquid usw. gibt es natürlich nicht.

Am Schluss wird das Fazit gezogen, dass es besser sei, mit dem Rauchen ganz aufzuhören, als die E-Zigarette zu verwenden.

Was haben die ganzen Dampfer, die nicht mehr rauchen, nur falsch gemacht? Welche Wundermittel haben sie benutzt, um von der Tabakzigarette loszukommen? Wir werden darüber einmal nachdenken und dabei eine leckere Dampfe genießen.

Bis dahin wünschen wir einen schönen Tag und einen dichten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Was taugen die Einweg – E-Zigaretten?

Einweg E-Zigarette oder lieber doch nicht?

In vielen Supermärkten hängen sie direkt vorne an der Kasse: Die Einweg E-Zigaretten. Meistens stammen diese von unbekannten Herstellern und werden zu recht teuren Konditionen angeboten. Haben Einweg E-Zigaretten eigentlich auch Vorteile? Wer sind die Käufer dieser Geräte? Wir haben uns dieses Themas angenommen.

Einweg E-Zigaretten – Dampfen und ab in den Müll

Die Einweg E-Zigarette ist nur für den einmaligen Gebrauch gedacht, so wie es der Name schon vermuten lässt. In den Pyro Optik E-Zigaretten befindet sich meistens ein kleines Depot, welches eine bestimmte Anzahl an Zügen bereithält. Oft werben die Hersteller damit, dass man mit einer Einweg E-Zigarette so lange dampfen kann, wie man mit einer Schachtel Zigaretten geraucht hätte.

Leider halten nur wenige der Produkte wirklich was sie versprechen und entwickeln auch bei weitem nicht den Dampf, den man von einer EMOW oder eCom Supreme erwarten kann. Auch von der Qualität her sind diese Geräte nicht mit einander zu vergleichen. Die Akkus bzw. die Batterien in den Einweg E-Zigaretten halten auch nur so lange, bis das Depot aufgebraucht ist. Im besten Fall allerdings nur, denn häufig ist der Strom schneller aus, als das Depot geleert ist.

Grundsätzlich könnte man meinen, dass es sich bei der Einweg E-Zigarette um ein Gerät handelt, mit dem der Raucher einen ersten Eindruck vom Dampfen erlangen kann, ohne dabei tief in die Tasche zu greifen, doch der Schein trügt. Wir gehen davon aus, dass viele Raucher nicht sehr begeistert sein werden, wenn Sie eine billige Einweg E-Zigarette dampfen. Enttäuscht greifen sie lieber wieder zur Pyro und die Dampferkarriere ist schnell wieder beendet.

Warum ist die Einweg E-Zigarette nicht zu empfehlen?

Zusätzlich zu den oben genannten Nachteilen, sorgt die Einweg E-Zigarette auch für sehr viel Müll. Nach jeder Nutzung wirft man Kunststoff, Metall und eine Batterie in den Müll. Das geht mit einem günstigen Starterset sehr viel besser und umweltfreundlicher, denn diese kann man unzählige Male wiederverwenden. Auch ist die Dampfentwicklung und das Aroma sehr viel ausgeprägter.

Ein Zwischending, zwischen der E-Zigarette und einer Einweg E-Zigarette sind die sogenannten Depot-E-Zigaretten. Hierbei handelt es sich um einen Akku, der der Form einer Pyro nachempfunden ist. Den Filter bildet das Depot. Dieses ist ebenfalls mit einem Liquid befüllt und kann einfach aufgeschraubt werden. Im Gegensatz zur Einweg E-Zigarette wird bei diesen Modellen nur das Depot weggeworfen und ersetzt. Der Akku bleibt lange erhalten.

Doch auch hier sollte man nicht gerade mit starken Aromen und Nebelbänken rechnen, denn dazu sind die kleinen Verdampfer und die relativ schwachen Akkus nicht in der Lage.

Unser Fazit zu den Einweg E-Zigaretten fällt leider nicht sehr gut aus, denn außer der kleinen Bauart hat man als Dampfer keinen Vorteil gegenüber einer stärkeren E-Zigarette von einem Markenhersteller. Wer einen guten Einstieg in die Welt des Dampfens sucht, sollte lieber gleich ein paar Euro mehr investieren und sich für ein gutes Starterset im mittleren Preisgefüge entscheiden.

Die Funktionsweise von Verdampfern

Wie funktionieren eigentlich Verdampfer?

Besonders Anfänger stehen oftmals vor der Frage, wie ein Verdampfer eigentlich funktioniert. Zwar ist das kleine Bauteil schnell in die E-Zigarette eingesetzt, doch die technische Funktion dahinter ist für einige Dampfer ein großes Rätsel. Alte Hasen könnten sehr wahrscheinlich innerhalb von 10 Sekunden erklären, welche Technik hinter dem Verdampfer steckt. Damit auch die Neulinge unter den Dampfern sich ein Bild machen können, haben wir hier die Funktion einfach erklärt.

Verdampferkopf – Heizwendel – Glasfaser – Höh?

Prinzipiell funktionieren Verdampfer so, dass das Liquid über kleine Öffnungen aus dem Tank in Richtung Heizwendel transportiert wird. Die Heizwendel ist das Zentrum und sorgt dafür, dass aus dem Liquid Dampf wird. Hierzu ist sie um einen Docht aus Glasfaser gewickelt, über den das Liquid auch gleichmäßig zur Wendel fließen kann. Dies geschieht mit der sogenannten Kapillarwirkung.
Sobald man nun bei seiner E-Zigarette auf den Feuerknopf drückt, wird der Heizdraht mit Strom versorgt und erhitzt sich dadurch. Das Liquid wird verdampft, wobei der Glasfaser bei diesem Vorgang nichts passiert. Sie hält auch höhere Temperaturen aus. Zieht man nun am Mundstück, strömt die Luft durch die Lüftungsöffnungen der E-Zigarette bzw. der Airflow Control nach und der Dampf steigt in den Mund auf.

Die Auswahl an Verdampfern ist groß. So gibt es Single Coils, Dual Coils, Triple Coils, Top Coils und Bottom Coils. Bottom Coils sitzen unten im Tank und ermöglichen einen guten Liquidnachfluss. Die Topcoils sitzen oben im Tank und können leicht an den herausragenden Dochten erkannt werden. Der Dampf bei Top Coil Verdampfern ist auch etwas wärmer, da er nicht wie bei den Bottom Coils erst den Weg durch den Luftkanal nehmen muss.

Bei den Dual Coils und Triple Coils sind, wie der Name schon sagt, mehrere Heizwendeln eingebaut, nämlich 2 oder 3. Diese sorgen für sehr viel mehr Dampf, erzeugen für den Akku aber auch einen stärkeren Widerstand. Dies bedeutet, dass der Akku schneller entleert wird, als beim Gebrauch eines Single Coils.

Über den Geschmack lässt sich bekanntermaßen ja streiten und daher bevorzugt nahezu jeder Dampfer eine andere Bauart, sowohl die E-Zigarette betreffend, als auch den Verdampfer.

Wer die Möglichkeit hat, sollte einfach bei einem Bekannten mal verschiedene Varianten ausprobieren. So findet man relativ schnell ein passendes Setup.

ARD zeigt Dampfen für Hausfrauen

ARD verpackt die E-Zigarette hausfrauengerecht

Da die E-Zigarette derzeit in aller Munde ist, kann auch die ARD es sich nicht nehmen lassen, dieses Thema aufzugreifen und es in eine hausfrauengerechte Form zu pressen. Wir haben uns den Beitrag angesehen und konnten nicht länger warten, die Informationen zu kommentieren und Euch das Ergebnis hier zu präsentieren.

Mutti sitzt im Bericht also am Esstisch, während die Raucher sich draußen schön unterhalten können. „Die haben ja auch immer die interessanteren Gespräche“ kommentiert die Moderatorin und freut sich schon auf den Auftritt der E-Zigarette, die in Ihrer Tasche schlummert.

Immerhin kann sie mit einem Fakt auftrumpfen. 85% der E-Zigaretten Konsumenten seien Raucher. Das sehen wir anders, denn der Wortlaut müsste „Waren Raucher“ sein. Die Dampfer versuchen es nämlich nicht nur von der Tabakzigarette loszukommen, sondern sie schaffen es auch.

Dann greift sie in Ihr Täschchen und holt eine E-Zigarette heraus. Sie zieht einmal so, als würde sie am Strohhalm einer Pina Colada schlürfen und atmet fast nichts aus. Mhhhh… ein Gedicht. Sie kann sich natürlich nicht verkneifen, einen Kommentar zu der vermeintlichen Unschädlichkeit abzugeben, denn so wie der (O-Ton) Beipackzettel erklärt, können die Flüssigkeiten auch Nikotin enthalten. Das Wort Beipackzettel impliziert unserer Meinung nach irgendwie einen Hauch von Apotheke, aber das kann auch daran liegen, dass wir in der Hinsicht vorgeschädigt sind.

Die E-Zigarette sei also ein erster Schritt in eine Entwöhnung von der Tabakzigarette. Bravo. Einen Punkt hat sie sich verdient. Doch dann erklärt sie so ganz nebenbei, dass das Problem darin läge, dass man ja noch gar nicht wissen würde, welche Schäden die Liquids verursachen würden. Und außerdem würden ja auch alle Hersteller andere Inhaltsstoffe verwenden. Soweit uns bekannt ist, dampft 100,00000000% aller Dampfer Liquids mit Propylenglykol, Glycerin, Wasser und eventuell Nikotin. Kennt jemand einen Hersteller der Backtriebmittel hinzu gibt? Also wir nicht. Was ist daran so schwer, sich als ARD sagen wir mal 50 verschiedene Liquids zu kaufen und sich das Etikett anzusehen? Müsste man dann nicht erkennen, dass da überall das gleiche drin ist?

Dann kommt natürlich noch die gute alte WHO zur Sprache. Das aktive und passive Rauchen bzw. Dampfen sei also doch nicht ganz ungefährlich und müsse unbedingt streng reguliert werden. Wir können Euch nur eines sagen: Die Haare stehen senkrecht, doch es kam noch besser. Erst hören wir im ARD Bericht, dass die E-Zigarette zwar deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen würde, als die Tabakzigarette, aber wie sie auf die Nichtraucher aka Passivraucher wirkt, das wisse man noch nicht. Forscher vermuten, dass Nichtraucher durch den Dampf und den Gewöhnungseffekt an das Rauchen und den Nikotinkonsum herangeführt werden könnten.

Ihr Fazit: In Anbetracht der Inhaltsstoffe würde sie auf gar keinen Fall zu einem E-Raucher. Dann steht sie auf und geht raus zu den Rauchern, um sich lieber den Passivqualm einzuverleiben.

Das meint die Steamo Redaktion

Nachdem wir durch Yoga und progressive Muskelentspannung wieder zu unserer normalen Tagesform übergehen konnten, haben wir den Bericht noch einmal Revue passieren lassen. Es ist und bleibt eine Schande, dass jeder etwas zu dem Thema zu sagen hat, obwohl er eigentlich nichts zu sagen hat. Die einen Lesen bei Bild und Spiegel und Focus nach, während der Focus beim Spiegel und bei der ARD recherchiert und der Spiegel recherchiert dann beim Focus. Dies sind natürlich nur Beispiele die auf keinerlei nachvollziehbaren Erkenntnissen beruhen, aber ähnlich wie bei der E-Zigarette können wir das ja einfach mal so schreiben. Kann doch alles so sein, oder?

Wir können nur immer wieder betonen: Liebe Medien. Fragt doch einfach mal die Dampfer. Die müssten es doch am besten wissen. Sie sitzen an der Quelle, sie dampfen jeden Tag und sie haben die besten Infos zur E-Zigarette, die es überhaupt zu recherchieren gibt.

So….. Kaffee, Dampfe und weitermachen

Eure Steamo Redaktion

E-Zigarette Starterset oder doch Akkuträger + Verdampfer?

E-Zigarette als Starterset oder doch lieber individuell?

Wer auf das Dampfen umsteigt, steht wie immer im Leben vor einer schwierigen Entscheidung. Steigt man mit einem All U Can Vape Starterset ein, oder geht man doch gleich aufs Ganze und entscheidet sich für einen Akku bzw. Akkuträger mit entsprechendem Clearomizer? Hier findet Ihr einige Tipps und Hinweise, wie man zu einer den eigenen Ansprüchen gerecht werdenden Lösung gelangt.

Das E-Zigarette Starterset – Welche Vorteile hat das Komplettpaket?

Gerade als Einsteiger ist man leicht mit den zahlreichen Möglichkeiten auf dem E-Zigaretten Markt überfordert. Es gibt x Hersteller mit y verschiedenen Modellen und multipliziert steht man vor einer Vielfalt, die immer wieder die gleiche Frage aufkeimen lässt: Welches Starterset ist das Beste für mich?

Grundsätzlich kann man mit einem Starterset nichts falsch machen, denn von den gängigen Herstellern wie Joyetech und Kangertech bekommt man alles, was man für den Start benötigt. Meistens sind ein Akku (manchmal auf zwei), der Verdampfer, mehrere Verdampferköpfe, das USB Kabel und das Netzteil enthalten. So hat man abgesehen vom Liquid erst mal alles, was man zum Dampfen braucht.

Das Liquid ist ganz klar eine individuelle Entscheidung, die man mit Blick auf das Aroma und die Nikotinstärke nach den eigenen Vorlieben treffen muss. Welches ist also das beste Starterset? Hier sagen wir ganz klar, dass es zu den eigenen Rauch- bzw. zukünftigen Dampfgewohnheiten passen sollte. Wer mittelstarker Raucher war, wird mit einer Joyetech 510cc oder einer Kangertech EVOD 2 bzw. EMUS sehr gut zurechtkommen. Hierbei handelt es sich um solide E-Zigaretten, die ein gutes Dampfverhalten und eine gute Aromaentwicklung an den Tag legen.

Wer stärker geraucht hat und etwas mehr Dampf und somit auch Flash möchte, kann auch gerne mit einem etwas stärkeren Starterset beginnen. Hier können wir die Joyetech eGo One oder die Kangertech EMOW empfehlen. Beides sind ebenfalls sehr gute Produkte, die wir natürlich auch in unserem Shop führen. Die Dampfentwicklung ist bei beiden E-Zigaretten sehr gut, die Aromen kommen sehr gut zur Geltung und die Akkus reichen auch für einen ausgedehnten Tag mit Dampft.

Ebenfalls als E-Zigaretten Startersets erhältlich, aber bereits in der Oberklasse angekommen, sind die Joyetech eCom Supreme und die Joyetech eGrip. Hier hat der Dampfer gleich zwei richtige Dampfmaschinen in der Hand und braucht sich um Nebelbänke erst mal keine Sorgen zu machen. Die eGrip gibt es sogar in der RBA Version, so dass auch Selbstwickler ihre Freude daran haben werden.

Startersets eignen sich sehr gut für den Einstieg, denn hier heißt es nur: Zusammenbauen, Liquid einfüllen – Fertig!

Ich möchte lieber individuell dampfen

In diesem Fall bietet sich der Einsatz eines Akkus bzw. eines Akkuträgers an. Hier hat man dann die Möglichkeit, einen passenden Verdampfer zu kaufen, den man mit dem Akkuträger kombinieren kann. Wichtig ist, dass beide Bauteile, als auch der Verdampfer von der Leistung her zusammenpassen. Akkuträger sind besonders bei Selbstwicklern beliebt, die mit Ohmmeter bewaffnet ihre eigenen Verdampferköpfe basteln, optimieren und schließlich verwenden.

Hierzu braucht man allerdings schon ein wenig Erfahrung, damit nicht schief geht. Für den Anfänger empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung eines Startersets.

Bei Fragen zu unseren Produkten oder anderen Themen rund um die E-Zigarette und das Dampfen, könnt Ihr uns gerne einen Kommentar hinterlassen oder eine Email an unseren Support schreiben. Gerne helfen wir Euch bei der Auswahl der richtigen E-Zigarette und dem passenden Starterset weiter, so dass Ihr gleich von Anfang an das richtige Gerät findet.

Bis dahin wünschen wir Euch einen schönen Abend und einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

10 Regeln zum Umgang mit der E-Zigarette

10 wichtige Regeln im Umgang mit der E-Zigarette

Das Dampfen mit der E-Zigarette ist keine Zauberei. Nach einer kurzen Eingewöhnung kann jeder dampfen und auch das Verschleißteil, den Verdampferkopf, austauschen. Trotzdem gibt es mindestens 10 Regeln, die man beim Gebrauch der E-Zigarette beachten sollte, damit man mehr Freude mit der Dampfe hat. Die 10 wichtigsten Regeln haben wir hier für Euch aufgelistet. Viel Spaß beim Lesen.

Regel Nr.1:

Der Akku der E-Zigarette ist nach dem Kauf meistens vorgeladen. Bei einigen Herstellern zu 100%, bei anderen aber nicht vollständig. Wir empfehlen, den Akku unabhängig vom gelieferten Ladestand einmal komplett zu leeren und so lange zu benutzen, bis kein einziges Wölkchen mehr aus der E-Zigarette kommt. Dann über Nacht vollständig laden und ruhig etwas länger am Netzteil lassen, als in der Anleitung angegeben. Zwischenladungen können die Leistung des Akkus übrigens beeinflussen, also immer leerdampfen. So wird eine lange Lebensdauer gewährleistet.

Regel Nr. 2:

Wenn der Geschmack des Liquids nachlässt, muss der Verdampferkopf gewechselt werden. Natürlich kann man diesen auch zur Not reinigen, wenn man beispielsweise am Wochenende gerade keinen Ersatz da hat. Besser ist es auf jeden Fall, einen neuen Kopf einzubauen. So kommen der Geschmack und auch der Flash wieder besser zur Geltung.

Regel Nr. 3:

Beim Nachfüllen des Liquids sollte man so vorgehen, dass kein Liquid auf die Haut gelangen kann. Hierzu nutzt man entweder Latex Einweg-Handschuhe oder füllt das Liquid mit einer Spritze in den Clearomizer. Damit ist es deutlich einfacher, im Tank für Nachschub zu sorgen.

Regel Nr. 4:

Den Verdampfer sollte man ab und zu einfach mal mit warmem Wasser ausspülen. Wenn man verschiedene Liquids mit unterschiedlichen Aromen verwendet, kann es sein, dass man irgendwann einen Mix aus Schokolade-Banane-Erdbeer-Minze-Cole-Kokos dampft. Das schmeckt seltsam und trübt die Freude am Dampfen erheblich. Wichtig ist, dass man den Verdampfer nach dem Ausspülen gut trocknet.

Regel Nr. 5:

Wenn man den Verdampferkopf wechselt, sollte man mit einem Wattestäbchen oder einem gezwirbelten Stück Küchenrolle alle Kontakt säubern. Sonst kann es passieren, dass die Leistung des Akkus nicht vollständig im neuen Verdampferkopf ankommt. Liquid leitet den Strom nicht und dient somit als Widerstand, den es zu beseitigen gilt.

Regel Nr. 6:

Die E-Zigarette zieht nicht mehr richtig? Die Airflow Control ist komplett offen, aber trotzdem muss sehr feste gezogen werden? Entweder ist der Verdampferkopf verstopft, oder die Luftschlitze in der Airflow sind mit Flusen oder Liquid Resten verstopft. Die E-Zigarette dann einfach auseinanderbauen und alle Teile kräftig durchpusten und danach abwischen. Gegebenenfalls muss auch hier der Verdampferkopf ausgetauscht werden. Dann sollte alles wieder ordentlich funktionieren.

Regel Nr. 7:

Vor dem Ziehen an der E-Zigarette den Feuerknopf am Akku 1 bis 2 Sekunden lang drücken. Das sogenannte Vorglühen wärmt den Verdampfer vor und sorgt für einen stetigen Dampffluss beim Ziehen. Den Knopf aber nicht zu lange drücken, denn wir wollen ja keinen Dry Burn verursachen.

Regel Nr. 8:

Man zieht an der E-Zigarette, aber der Dampf entwickelt sich nicht wie gewohnt? Es blubbert auch leicht beim Zug am Mundstück? Dann hat sich etwas Liquid im Verdampferkopf bzw. im Luftkanal angesammelt. Die E-Zigarette mit der Spitze in ein Küchentuch einwickeln und einfach mit einem beherzten Schwung nach unten hin ausklopfen. Das Liquid sollte dabei in das Tuch geschleudert werden. Danach läuft alles wieder wie geschmiert.

Regel Nr. 9:

Der Zug an der E-Zigarette sollte sachte ausgeführt werden. Wenn man zu fest zieht, kann es leicht passieren, dass das Liquid nicht schnell genug nachfließen kann und dabei ein kokeliger Geschmack entsteht. Lieber vorsichtiger ziehen und dafür mehr Aroma im Dampfe genießen.

Regel Nr. 10:

Der Genuss ist das Ziel. Beim Dampfen sollte man sich immer auf den Geschmack konzentrieren und nicht auf die Dampfmenge. Auch wenn Nebelbänke, wie sie bei Youtube und Co. zu sehen sind optisch eine Menge hergeben, muss der Geschmack mindestens genauso gut sein. Dampfen ist Genuss pur. Kein Wettrennen.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Abend, mit einer Menge Dampf

Eure Steamo Redaktion

Es war einmal… die E-Zigarette – Märchen aus dem Netz

Huffington Post erklärt 5 Dinge, die wir über die E-Zigarette wissen müssen

Aus unserer Rubrik der sinnleersten Newsmeldungen der Woche, möchten wir Euch heute wieder mal ein kleines Fundstück präsentieren, welches wir auf der Seite der Huffington Post gelesen haben. In diesem Artikel geht es um die E-Zigarette als bunt beworbenes Wundermittel, aus denen weitaus mehr herauskommt, als Wasserdampf. So scheint die Huffington Post also ganz neue Quellen aufgetan zu haben, nach denen so viele Dampfer und E-Zigaretten Gegner schon so lange suchen. Aber lest selbst.

Angeblich hat das Center of Tobacco in San Francisco herausgefunden, dass beim Inhalieren der E-Zigarette unter anderem kleine Mengen Propylenglykol einatmen. Unserer Meinung handelt es sich hierbei um den Haupt-Inhalt eines jeden Liquids. Diese Entdeckung hätten wir also auch noch machen können. Außerdem vergifte aber der Passivrauch die Luft innerhalb von geschlossenen Räumen.

Immerhin gibt man zu, dass beim Dampfen deutlich weniger Giftstoffe austreten als bei einer Tabakzigarette, aber trotzdem wäre die Entdeckung ein Schlag in die Gesichter der E-Zigaretten Branche. Hat von Euch einer was gemerkt? Also wir nicht.

Doch das war noch längst nicht alles, was man bei der Studie, eines auf die Untersuchung von Tabakwaren!! spezialisierten Institutes herausgefunden haben will.

  1. Der Einstieg

Die E-Zigarette ist der Grund, warum viele Jugendliche zum ersten Mal mit Nikotin in Kontakt kommen. 20 Prozent der Schüler in der Mittelschule geben an, dass sie noch nie vorher die Tabakzigarette geraucht haben, sondern direkt bei der E-Zigarette gelandet sind. Hätten Sie denn lieber Tabak rauchen sollen? Also jetzt ganz im Ernst. Gehen wir davon aus, dass man das Rauchen bei dieser Gruppe Menschen nicht hätte verhindern können, kann man doch froh sein, dass sie dampft und keine Pyros raucht. Oder sehen wir da etwas falsch?

  1. Die Nikotinmenge

Je nach Marke der E-Zigarette würde die Menge an Nikotin stark schwanken. Erst hätte es Studien gegeben, dass man beim Dampfen deutlich weniger Nikotin aufnehmen würde, nun hätte sich aber herausgestellt, dass ein Dampfer fast genau so viel Nikotin aufnimmt, wie ein Raucher je Tag. Aber darum geht es doch. Wer Nikotin konsumieren will, kann dies mit der E-Zigarette tun, nur deutlich schadstoffärmer.

  1. Die Folgen

Nur weil die Folgen der durch die ausgestoßenen Partikel verursachten eventuellen Krankheiten noch nicht erforscht sind, heißt das noch lange nicht, dass die E-Zigarette gesund ist. Ja auch das wussten wir bereits vorher und verstehen nicht ganz, worauf man hinaus will. Niemand sagt doch, dass die E-Zigarette gesund ist, nur gesünder, als die Pyro.

  1. Die Wirksamkeit

Das Dampfen der E-Zigarette sei nicht besonders hilfreich bei der Entwöhnung von Zigaretten. Ebenso habe man festgestellt, dass eine E-Zigarette nicht wirksamer sei, als ein Nikotinpflaster. Nur unter fachlicher Beratung sei es möglich, beide Produkte erfolgreich anzuwenden. Da hätten die Redakteure besser mal die vielen Millionen Dampfer fragen sollen, die seit der Nutzung der E-Zigarette keinen Tabak mehr auch nur in ihre Nähe gelassen haben.

  1. Die Tabakindustrie

Die Tabakindustrie vertreibt inzwischen E-Zigarette unter einem eigenen Label. Diese würden als Schadensregulierung für Raucher beworben. So könne man den Tabakmarkt schützen und eigene neue Produkte vertreiben. Junge Junge, da hat aber einer gut aufgepasst im Unterricht. Es doch klar, dass die Tabakindustrie nach einer Alternative sucht, um die fehlenden Umsätze der Pyro wieder auszugleichen. Das war doch zu erwarten und eine Art Schadensregulierung ist die E-Zigarette schon, nur eben nicht gesund, aber wir wiederholen uns.

Was diese Newsmeldung uns allen jetzt sagen sollte, können wir leider nicht nachvollziehen, doch ein unbedarfter Leser könnte die Inhalte in den falschen Hals bekommen. Und wieder heißt es: E-Zigarette doch nicht so gut und eigentlich auch nicht besser als die Tabakzigarette.

Ob da ein Sponsor hinter dem Artikel steckt?

Wir wünschen Euch einen guten Abend und einen dichten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Wenn die Dampfe auf Reisen geht

Die E-Zigarette einfach mit in den Urlaub nehmen?

Bald steht wieder die Sommerzeit vor der Tür und viele Dampfer denken darüber nach, ob sie die E-Zigarette wohl mit in den Urlaub nehmen dürfen. Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn in jedem Land herrschen andere Regelungen, was die E-Zigarette und deren Konsum anbelangt.

Vor einem Urlaub sollte man sich also genau überlegen, welche Richtlinien im gewünschten Land gelten. Viele Informationen dazu findet man auf jeden Fall auf den Seiten der Fluggesellschaften, aber natürlich auch im Reisebüro, denn auch dort ist die E-Zigarette inzwischen ein Thema, weil immer mehr Dampfer sich danach erkundigen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Reiseagenturen wissen meistens sogar recht gut Bescheid, in welchem Land man dampfen darf und wo nicht.

Die E-Zigarette in der Türkei

An diesem Beispiel lässt sich gut erkennen, in welcher Grauzone man sich als Dampfer in der Türkei eigentlich befindet. Der Handel soll nach Meinung des türkischen Gesundheitsministeriums komplett verboten werden. Die Einfuhr ist jetzt schon nicht erlaubt, wobei es hier kaum eine Kontrolle des Reisegepäcks im Bezug auf die E-Zigarette gibt. Dennoch dürfen nur bestimmte Mengen Liquid mit in die Türkei gebracht werden, da man ansonsten als Händler eingestuft werden kann.

Um in der Türkei E-Zigaretten verkaufen zu dürfen, braucht man eine Lizenz. Da die Bearbeitung aber sehr langwierig ist, hat diese noch kein Händler vor Ort beantragt. Ab sofort wolle man seitens der Regierung auch keiner weiteren Lizenzvergabe zustimmen, denn man plant ein generelles Verbot der E-Zigarette.

Unsere eigenen Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass man als Dampfer jedoch willkommen ist. Während eines Urlaubs durften wir im Hotel, im Restaurant, am Pool und auch überall sonst dampfen. Wir haben uns extra erkundigt, bekamen aber jedes Mal eine Zustimmung.

Was mache ich, wenn die Einfuhr der E-Zigarette verboten ist?

Sollte ein Land zwar den Handel mit E-Zigaretten erlauben, die Einfuhr allerdings verbieten, bleibt dem Dampfer nichts anderes übrig, als sein geliebtes Gerät zu Hause zu lassen und sich im Urlaubsland eine neue Dampfe zu besorgen. Die Gefahr, dass man die E-Zigarette bei der Einreise abgeben muss, ist einfach zu groß und je nach Dampfe kann dies ein großer finanzieller Verlust sein.

Um allen Rauchern ein gutes Vorbild zu sein, sollte man sich streng an die Regelungen des jeweiligen Landes halten. Dampft nur dort, wo es ausdrücklich erlaubt ist. Nehmt nicht mehr Liquid mit in den Urlaub, als unbedingt nötig, auch wenn dies bedeutet, dass man sich vielleicht nur auf 1 Aroma freuen darf, statt wie sonst auf viele verschiedene.

Hilfreiche Informationen findet man in Reisebüros, Fremdenverkehrs-Einrichtungen, Touristeninformationen und natürlich direkt vor Ort bei der Reiseleitung, die inzwischen sicherlich von so manchem Dampfer angesprochen wurde und Up To Date sein sollte.

Nun wünschen wir Euch viel Spaß bei der Urlaubsplanung mit der E-Zigarette, einen tollen Dampf und einen gemütlichen Sonntag.

Eure Steamo Redaktion

Warum die E-Zigarette die Tabakzigarette ablösen wird

Wieso die E-Zigarette die Tabakzigarette ablösen wird

Die E-Zigarette wird immer beliebter. Erst waren es nur einige tausend Dampfer die vor knapp 10 Jahren mit dem Konsum der nikotinhaltigen und nikotinfreien Liquids angefangen haben. Inzwischen sind es Millionen Konsumenten auf der ganzen Welt, die nie wieder eine Tabakzigarette anfassen werden, da sie mit der E-Zigarette einen perfekten Weg gefunden haben, entspannt und ohne schlechtes Gewissen zu dampfen.

Die Tabakindustrie sieht natürlich die Felle wegschwimmen, denn der einst so unbesiegbare und von Milliardenumsätzen verwöhnt Tabakhandel ist sich inzwischen im Klaren darüber, dass man eine Entwicklung verpasst hat, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Der Umsatz der E-Zigarette wird derzeit jährlich auf 4,5 Milliarden Dollar geschätzt. Effektiv ist er wahrscheinlich noch sehr viel größer. Experten sind sich sicher, dass der Umsatz innerhalb der nächsten 30 Jahre auf jährlich 45 Milliarden ansteigen wird. Ein Geschäft, an dem zukünftig so mancher teilhaben möchte, auch die Tabaklobby.

Welchen Grund sollte man noch haben, Tabak zu rauchen?

Da es bis zur E-Zigarette keine vernünftige Alternative zum Rauchen gab, blieb dem geneigten Qualmer nichts anderes übrig, als weiterhin die Tabakzigaretten zu kaufen und zu konsumieren. Nun aber sieht die Sache anders aus. Man muss nicht mehr zum Tabak greifen, wenn man Nikotin konsumieren will. Mit der E-Zigarette ist es möglich, einen leckeren Dampf zu genießen, ohne dabei die Warnungen vor Krebs und anderen Krankheiten im Hinterkopf haben zu müssen. Dies hat auch die Tabakindustrie erkannt und werkelt derzeit fröhlich an einem Verdampfersystem, welches in der Lage ist, das Nikotin und den Dampf aus Tabak zu generieren, ohne ihn dabei verbrennen zu müssen. Dies könnte für die Hardliner unter den Rauchern dann wiederrum eine Alternative zum Dampfen von Liquids sein, doch wir sind der Meinung, dass diese Geräte nicht das sind, was man unter Dampfen verstehen sollte. In Dampf gehört einfach nichts rein, was mit Tabak zu tun hat.

Wer heute mit dem Rauchen anfängt, hat doch prinzipiell gar keinen Grund mehr, zur Tabakzigarette zu greifen. Rauchen ist schon lange nicht mehr cool, also fällt dieser Faktor aus unserer Sicht weg. Die zahlreichen Schadstoffe, aber auch der hohe Preis sollten jedem Raucher doch deutlich zeigen, dass die E-Zigarette die bessere Alternative ist. Man schont die Gesundheit und den Geldbeutel.

Wie verhalten sich die Konsumenten?

Viele Konsumenten der Tabakzigarette sind bereits auf das Dampfen umgestiegen und erfreuen sich der zahlreichen Vorteile. Trotzdem gibt es immer noch sehr viele Raucher, die sich unschlüssig darüber sind, ob die E-Zigarette wirklich gesünder ist, als das bisherige Rauchwerk. Schuld daran sind die verwirrenden Meldungen der Medien. Glaubt man diesen Berichten, ist es tatsächlich besser weiter zu rauchen, als zu dampfen. Beim Rauchen wisse man schließlich, woran man stirbt. Eine makabre Sichtweise, das wissen wir, doch die Realität dahinter ist nicht von der Hand zu weisen.

Unserer Meinung nach wird die Tabakzigarette irgendwann keine Chance mehr haben, weiter zu bestehen. Dieser Vorgang wird zwar noch einige Jahre und Jahrzehnte in Anspruch nehmen, aber wenn der Break Even Point der E-Zigaretten Nutzer einmal überschritten ist und man wirklich in jedem Winkel der Erde erkannt hat, dass das Dampfen einfach sehr viel gesünder als das Rauchen ist, kommt es zu einem Umschwung, dessen sind wir uns sicher.

Wer derzeit noch raucht, tut es aus Gewohnheit und weil er nicht richtig informiert wurde. Wer jetzt allerdings dampft, wird niemals wieder zur Tabakzigarette zurückkehren, denn dafür gibt es keinen einzigen Grund. Und alle die sagen, dass der Rauch besser schmeckt, sollen mal ein hochwertiges Tabakliquid probieren. Schmeckt besser und sorgt nicht für Lungenkrebs!

Wir wünschen Euch nun wieder mal einen schönen Abend mit mächtig viel Dampf

Eure Steamo Redaktion