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Gibt es 2016 nur noch E-Zigarette mit Depots?

Die E-Zigarette bald nur noch mit Depots?

Wenn wir uns mal ein wenig entspannen und die derzeitige Lage von außen betrachten, dann könnte es passieren, dass die E-Zigarette ab 2016 einen Wandel durchmachen wird. Von vielen Seiten wird gefordert, dass man als Konsument auf keinen Fall in Berührung mit Liquid kommen darf, wenn es darum geht, die E-Zigarette mit neuem Dampfmaterial zu bestücken. Doch wie soll diese E-Zigarette aussehen?

E-Zigarette nur noch mit Depot? Und dann?

Wird es die E-Zigarette nur noch mit Depot geben? Viele Hersteller setzen schon jetzt auf diese einfache Art des Umgangs mit der E-Zigarette. Man schraubt einfach ein geschlossenes Depotsystem auf den Akku auf, welches dann für X Züge bereitsteht. Die Auswahl der Geschmacksrichtungen ist zwar derzeit noch recht überschaubar, doch wir gehen davon aus, dass sich hier in der nächsten Zeit einiges tun wird. Die derzeit erhältlichen Depots sind nahezu alle optisch an die Tabakzigarette angepasst. Der Geschmack lässt leider bei vielen Modellen noch zu wünschen übrig und auch die Dampfentwicklung ist nicht gerade überzeugend, wobei dies wahrscheinlich doch noch im Auge des Betrachters liegt. Nebelbänke wie mit einer eCom Supreme wird man damit auf jeden Fall nicht produzieren können, weshalb viele Dampfer derzeit auch lieber zu individuellen Modellen greifen. Doch wie soll man eine eCom Mega Delta befüllen, ohne dass die „Gefahr“ besteht, dass man einen Tropfen Liquid an die Finger bekommt?

Wir sind uns sicher, dass sich die Hersteller bereits ausreichend Gedanken zu diesem Thema machen und man bereits an Wegen arbeitet, wie man dieses Problem lösen kann, doch derzeit muss man den Tank nun mal aufschrauben und die Liquidflüssigkeit mit der Spitze in den Tank füllen. Klar, dass da mal ein Tröpfchen auf dem Rand landet. Doch wie gefährlich ist das überhaupt? Die einen sagen, dass es überhaupt nicht gefährlich ist, während andere behaupten, dass man auf gar keinen Fall einen Kontakt zwischen Haut und Liquid herstellen soll.

Wie stellt sich die Industrie auf die Eventualitäten ein?

Am Beispiel der be Posh E-Zigarette kann man sehr gut erkennen, dass ein großes Budget in das Marketing von geschlossenen Systemen investiert wird. Diese E-Zigarette wird konsumiert und danach weggeworfen. Ein weiteres Modell der Marke besitzt ein austauschbares Depot und einen Akku. Doch ist das die Zukunft des Dampfens? Wo bleibt da der Individualismus? Wo bleibt der Pioniergeist, der die Hersteller derzeit immer wieder zu besseren und ausgefalleneren Modellen antreibt, die mehr Komfort und Setup Möglichkeiten bieten, als die bekannten Modelle?

Wir hoffen, dass es in diesem Bereich einen großen Kompromiss geben wird, der die E-Zigarette, wie wir sie derzeit kennen, am Leben hält.

Was denkt Ihr zu diesem Thema? Wie sieht Eurer Meinung nach die E-Zigarette in zwei Jahren aus? Dampfen wir dann überhaupt noch? Oder müssen wir uns zum Dampfen dann in die eigene Wohnung verkriechen?

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Abend mit viel Dampf

Eure Steamo

Redaktion

An welchen Flughäfen darf man dampfen?

An welchen Flughäfen ist die E-Zigarette erlaubt?

Die Urlaubszeit steht bald wieder an und für alle Dampfer stellt sich wie in jedem Jahr die gleiche Frage: Ist die E-Zigarette am Flughafen erlaubt? Aus diesem Grund haben wir hier alle Flughäfen mit Adresse und Telefonnummer aufgelistet und gleich dazugeschrieben, wo am Flughafen das Dampfen erlaubt ist oder nicht. So kann man sich schon vor der Reise darüber informieren, ob die Dampfe lieber in der Tasche bleibt, oder ob man vor dem Flug noch ein paar Züge nehmen darf.

E-Zigarette am Flughafen Hamburg

Am Flughafen Hamburg herrscht ein allgemeines Rauch- und Dampfverbot. Man betrachtet die E-Zigarette hier genauso, wie die Tabakzigarette. Wer trotzdem nicht auf den Dampf verzichten möchte, sollte sich einfach in eine der Raucherzonen begeben.

  • Flughafen Hamburg
  • Flughafenstr. 1 – 3
  • 22335 Hamburg
  • 040/50750
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Ja (vor und nach dem Check-In)

E-Zigarette am Flughafen Berlin

An beiden Flüghäfen, Berlin Tegel und Berlin Schönefeld, ist das Dampfen, als auch das Rauchen verboten. Im gesamten Flughafengebäude keine Raucherzonen. Wer dampfen oder rauchen möchte, muss hierzu vor die Tür gehen. Im Flughafen selbst, sollte die E-Zigarette bereits im Koffer verstaut sein.

  • Flughafen Berlin Tegel
  • Flughafen Berlin Schönefeld
  • 030/60911150
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Nein. Rauchen und Dampfen nur vor dem Eingang

E-Zigarette am Flughafen Stuttgart

Auch am Flughafen Stuttgart wird die E-Zigarette genauso wie die Tabakzigarette behandelt und ist somit verboten. Dafür hat man vor dem Check-In, als auch im Bereich vor dem Abflug spezielle Smoking Areas eingerichtet, die man bei Bedarf nutzen kann. Ansonsten ist die E-Zigarette am Flughafen Stuttgart in der Tasche zu belassen.

  • Flughafen Stuttgart
  • Flughafenstraße 43
  • 70629 Stuttgart
  • 0711/9480
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Ja (vor und nach dem Check-In)

E-Zigarette am Flughafen Köln / Bonn

Der Flughafen Köln Bonn nimmt eine Sonderstellung ein, denn offiziell ist die E-Zigarette hier verboten, wird trotzdem allerdings an vielen Stellen im Gebäude geduldet. Diese Erfahrung haben wir und andere Dampfer bereits machen können. Im Wartebereich vor dem Einstieg konnten wir auf Nachfrage hin immer gerne dampfen. Einmal hatte die Mitarbeiterin sogar selbst eine E-Zigarette dabei. Sobald man ein Nein erhält, sollte man die E-Zigarette allerdings schleunigst wegpacken.

  • Flughafen Köln / Bonn
  • Kennedystraße
  • 51147 Köln
  • 02203/404001
  • Dampfen erlaubt: Jain
  • Smoking Areas vorhanden: Ja aber nur an Gate A vor dem Einchecken

E-Zigarette am Frankfurter Flughafen

Die E-Zigarette ist am Frankfurter Flughafen nicht erlaubt. Auch hier gelten die gleichen Bestimmungen wie bei der Tabakzigarette. Doch auch in Frankfurt hat man spezielle Raucherbereiche eingerichtet, die man vor dem Abflug noch nutzen kann, um sich mit einigen Zügen zu versorgen. Vor dem Abflug stehen sogar extra Raucherkabinen bereit.

  • Flughafen Frankfurt
  • 60547 Frankfurt am Main
  • 0180/63724636
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Ja es gibt Raucherlounges, sowie Smoking Areas vor und nach dem Check-In

E-Zigarette am Flughafen Düsseldorf

Der Flughafen Düsseldorf verbietet die Tabakzigarette und die E-Zigarette. Im öffentlichen Bereich vor dem Check-In ist das Rauchen komplett verboten. Hier darf nur vor der Tür gedümmelt werden. Nach dem Check-In stehen Raucher- und Dampferlounges zur Verfügung.

  • Flughafen Düsseldorf
  • Flughafenstraße 120
  • 40474 Düsseldorf
  • 0211/4210
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Ja, aber nur nach dem Check-In

E-Zigarette am Flughafen Dortmund

Am Flughafen Dortmund ist die E-Zigarette verboten. Wer dampfen möchte, nutzt hierzu die entsprechenden Raucherlounges nach dem Check-In, oder geht vorher nochmal an die frische Luft.

  • Flughafen Dortmund
  • Flughafenring 2
  • 44319 Dortmund
  • 0231/921301
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas: Ja im gesamten Flughafenareal

E-Zigarette am Flughafen Hannover

Auch am Flughafen Hannover ist die E-Zigarette nicht erlaubt. Rauchen und Dampfen darf man nur vor der Tür an der frischen Luft, solange man sich noch im öffentlichen Bereich aufhält. Ist man bereits durch den Check-In hindurch, geht man einfach in eine der Raucherlounges.

  • Flughafen Hannover Langenhagen
  • Flughafenstraße 4
  • 30855 Langenhagen
  • 0511/9770
  • Dampfen erlaubt: Nein
  • Smoking Areas vorhanden: Ja, aber nur nach dem Check-In

E-Zigarette am Flughafen München

Der Flughafen München ist der einzige Flughafen, an dem die E-Zigarette erlaubt ist. Hier darf man im gesamten Gebäude dampfen. Wer also in der Nähe wohnt, gerne dampft und in den Urlaub fliegen möchte, braucht die E-Zigarette hier nicht im Koffer verschwinden zu lassen.

  • Flughafen München
  • Nordallee 25
  • 85356 München
  • 089/97500
  • Dampfen erlaubt: Ja
  • Smoking Areas vorhanden: Für Raucher extra Bereiche, Dampfer dampfen überall

Die Telefonnummern haben wir Euch extra dazugeschrieben, damit Ihr Euch vor einer Reise eventuell noch einmal selbst erkundigen könnt. Eventuell hat sich ja etwas an den Regelungen vor Ort verändert.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Tag mit richtig viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

10 Gründe für die E-Zigarette – Platz 6 bis 10

Platz Nr. 6: Die Umwelt

Als Raucher bemerkt man irgendwie nicht, dass in den Städten doch relativ viele Zigarettenstümmel auf dem Boden liegen. Das sieht gar nicht gut aus und schadet der Umwelt. Es ist auch kein schönes Bild, wenn man nach einer Großveranstaltung, die im Freien stattfindet, über den Fußboden blickt. Wir haben auf jeden Fall noch keinen Dampfer gesehen, der seine E-Zigarette nach dem Benutzen auf den Bürgersteig geworfen hat, oder leere Liquid Fläschchen fallen lässt.

Platz Nr. 7: Die Technik

Rauchen selbst ist langweilig. Man holt eine Zigarette raus, steckt sie an und wirft den Rest weg. Bei der E-Zigarette gibt es allerdings richtig was zu entdecken, wenn man ein Technik Fan ist. Gegenüber den einfachen Startersets stehen Begriffe wie Single Coil, Dual Coil, Triple Coil, Verdamper, Glastank, Aircontrol, Akkus, variable Voltzahl, Mods und viele mehr gegenüber. Besonders die Selbstwickler sind regelrechte Künstler in ihrem Fach. Sie bauen Wicklungen, die mehr Dampf erzeugen, als eine Lokomotive. Das Dampfen macht einfach Spaß.

Platz Nr. 8: Der Mundgeruch

Mundgeruch ist bei Rauchern ein wichtiger Faktor. Wer mal eine Tasse Kaffee getrunken und danach eine Tabakzigarette geraucht hat, sollte auf keinen Fall so in ein Business Meeting gehen. Der Geruch ist schon sehr übel und manchmal hilft auch ein Kaugummi nicht mehr, um die zu überdecken. Sobald man sieht, wie die Gesichter im nahen Umfeld sich verändern, sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, zur E-Zigarette zu wechseln, denn hier ist Mundgeruch kein Thema mehr. Im Gegenteil dazu, duftet man angenehm nach Früchten oder Menthol.

Platz Nr. 9: Die Freiheit

Rauchen ist an vielen Orten verboten. Wo das Rauchen nicht erlaubt ist, bleiben die Zigaretten in der Tasche. Das Dampfen ist hingegen an sehr vielen Orten erlaubt, wo die Raucher das Weite suchen müssen. Auch braucht man nicht immer in einem speziellen Raucherbereich zu stehen, um Nikotin konsumieren zu können. Bei der E-Zigarette geht das alles viel praktischer. Einfach einen Druck auf den Knopf, ziehen, einatmen, fertig. Wird man beim Rauchen unterbrochen, drückt man sehr verschwenderisch eben einfach aus. Die E-Zigarette steckt man einfach in die Tasche.

Platz Nr. 10: Die E-Zigarette schafft Gemeinschaft

Die Dampfer sind eine eingeschworene Gemeinde. Man trifft sich zu Stammtischen, in Foren und in den Dampfshops, um dort über die neuesten Geräte zu diskutieren und die selbstgewickelten Verdampferköpfe zu präsentieren. Wer hat einen neuen Akku und welche Erfahrungen hat er damit gemacht? Welcher Clearomizer ist derzeit angesagt? Wie lange kommt man mit 10 ml Liquid hin? Diese und viele weitere Fragen sorgen dafür, dass man sich wie in einer großen Familie fühlt und darauf sind wir stolz. Hat schon mal jemanden gesehen, der länger als 5 Minuten über die Filterzigarette reden kann? Wir nicht.

So liebe Dampfer und Steamo Kunden, wir wünschen Euch nun wieder einen schönes Wochenende mit richtig gutem Dampf

Eure Steamo Redaktion

10 Gründe für die E-Zigarette – Platz 1 bis 5

Die 10 besten Gründe für die E-Zigarette – Platz 1 bis 5

TOP 10 Listen sind derzeit sehr im Trend. Da können wir vom Steamo Magazin natürlich nicht anders, als auch eine TOP 10 der besten Gründe für die E-Zigarette anzufertigen. Die ersten 5 Plätze präsentieren wir Euch hier. Die anderen 5 gibt es dann morgen für Euch. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Platz 1 – Der Geschmack

Die Aromenvielfalt bei den E-Liquids ist nahezu unerschöpflich. Es gibt beinahe nichts, was es nicht gibt. Wir haben leckere Liquids, aber auch kuriose Liquids im Netz gefunden. Wusstet Ihr, dass es Paprika, Spargel und Pizza Liquid gibt? Der Konsument sucht immer nach einer möglichst großen Auswahl und so haben die Hersteller diesen Wunsch in die Tat umgesetzt. Früchte, Getränke, Süßigkeiten und Speisen: Alles ist möglich.

Platz Nr. 2: Die Kosten

Die Anschaffungskosten für die E-Zigarette sind auf den ersten Blick natürlich sehr viel höher, als bei der Tabakzigarette. Die Tabakzigarette benutzt man allerdings nur einmal. Bei der E-Zigarette sieht das schon wieder ganz anders aus, denn diese verwendet man immer und immer wieder. Addiert man die Kosten für die Tabakzigaretten eines Monats, kann man sich schon eine sehr gute E-Zigarette mit Liquid für die nächsten Monate kaufen. Das ist doch auch ein sehr guter Grund, oder?

Platz Nr. 3: Die Gesundheit

Im Gegensatz zur Tabakzigarette, wo der Raucher mehr als 4000 Schadstoffe mit jedem Zug inhaliert, so atmet man bei der E-Zigarette gerade einmal 4 Inhaltsstoffe ein, denen bis jetzt noch keine schädliche Wirkung nachgewiesen werden konnte. Müssen wir noch mehr dazu sagen?

Platz Nr.4: Die Vielfalt

Wer Raucher ist, der kauft sich: Zigaretten! Die sehen alle gleich aus, schmecken unserer Meinung nach auch alle recht ähnlich bis gleich und unterscheiden sich eigentlich nur über die Verpackung, weshalb die Hersteller auch so viel Wert auf die Optik der Schachtel legen. Da ist nichts von Individualismus zu spüren, der damals noch so gerne in Funk und Fernsehen mit der Zigarette in Verbindung gebracht wurde. Die E-Zigarette hingegen wird ständig weiterentwickelt. Es kommen neue Formen und Größen auf den Markt, die Verdampfer ändern sich und mit den Liquids schafft man sich sowieso eine Vielfalt, die die Tabakzigarette schon längst überholt hat. Die E-Zigarette ist ganz klar ein Gerät für den Individualisten.

Platz Nr. 5: Das Passivrauchen

Raucher kennen die Situation nur zu gut: „Würden Sie bitte nicht immer in meine Richtung pusten? Das stinkt ja furchtbar!“. Besonders im Sommer, wenn die Cafe´s geöffnet haben, muss man schon aufpassen wo man sich mit der Tabakzigarette zum Rauchen niederlässt. Auch im Auto freut sich der Beifahrer weniger, wenn man so richtig schön losqualmt. Bei der E-Zigarette fragen sich die Leute eher, ob jemand gerade ein Kaugummi kaut, einen Apfel isst oder eine Cola trinkt, denn das sind beliebte Geschmacksrichtungen. Die meisten Menschen reagieren mit einem „Oh wie lecker das duftet“, wenn sie den Dampf einer E-Zigarette an sich vorbeiziehen lassen. Der Nikotinanteil im Dampf ist übrigens so gering, dass man höchsten etwas Wasserdampf mit leckerem Aroma einatmet.

Verpasst morgen nicht die nächsten 5 Gründe für die E-Zigarette.

Wir wünschen Euch einen schönen Abend mit viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Dampfen oder Rauchen?

Raucher, die gerne von der Tabakzigarette auf die E Zigarette umsteigen möchten, stellen sich irgendwann die Frage: Dampfen oder Rauchen? Eventuelle Zweifel und die Informationsflut im Internet sorgen dafür, dass die meisten Einsteiger und Anwender zunächst verwirrt sind. Hat man keinen Bekannten, der einem die ersten Geheimnisse des Dampfens vermittelt, steht man vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel. Wir wollen Euch hier einige Denkanstöße und Hinweise geben, wie man zu einer schnellen Entscheidung kommt.

Dampfen oder Rauchen – Was ist besser?

Diese Frage muss sich aus persönlicher Sicht jeder selbst beantworten. Der eine raucht lieber, der andere ist ein passionierter Dampfer. Aus gesundheitlichen Gründen ist das Dampfen dem Rauchen auf jeden Fall vorzuziehen. Die zahlreichen Schadstoffe in der Tabakzigarette fallen nämlich weg. Trotzdem ist der Umgang mit der E Zigarette natürlich ein anderer, als mit der Tabakzigi. Beim Rauchen heißt es einfach nur: Schachtel auf, Feuer dran, Abfahrt.
Beim Dampfen sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Hab ich Liquid im Tank, ist der Akku voll, arbeitet der Verdampferkopf noch richtig usw. Doch dafür bietet die E Zigarette auch sehr viele Vorteile. Sie stinkt nicht, die Finger werden nicht gelb, sie ist an sehr vielen Orten erlaubt, wo Raucher mit Knüppeln aus dem Dorf gejagt werden und schont die Gesundheit im Verhältnis zum Tabakkonsum. Wer als Nichtraucher übrigens schon mal den Mundgeruch eines Rauchers nach einer frisch gequalmten Pyro genießen durfte, wird in der E Zigarette einen weiteren Vorteil finden. Der Mundgeruch ist bei der E Zigarette nämlich hinfortgedampft.

Was ist günstiger – Dampfen oder Rauchen?

Die Frage haben wir zwar schon mehrfach beantwortet, doch können wir es einfach nicht lassen, immer wieder darauf hinzuweisen, wie viel günstiger das Dampfen doch ist. Hier noch einmal die Schnellrechnung:

  • Eine Schachtel Zigaretten je Tag: 6 Euro (Durchschnitt für alle Raucher)
  • Kosten je Monat: 6 Euro x 30 Tage = 180 Euro
  • Eine Flasche Liquid für 3 Tage: 5 Euro (Durchschnitt aus günstigen und Premium Liquids)
  • Kosten je Monat: 5 Euro x 30/3 = 50 Euro

Man sieht also, dass man bei dieser Durchschnittsrechnung bereits auf eine Ersparnis von 130 Euro je Monat kommt. Das ist natürlich ein weiterer Grund, warum man lieber dampfen statt rauchen sollte.

Wir haben übrigens letztens in der Redaktion noch über dieses Thema gesprochen. Kennt Ihr auch die Raucher von früher, die immer gesagt haben: „Egal wie teuer Zigaretten werden, ich werde immer rauchen.“ Das war zu Zeiten, wo eine Schachtel Zigaretten noch 4 bis 5 Mark gekostet hat. Natürlich hätten diese Raucher immer weiter gemacht, es gab ja auch keine Alternative, außer mit dem Rauchen aufzuhören.

Dampfen oder Rauchen – Das Image

Natürlich ist es etwas ganz anderes, wenn man mit einer großen Dampfe durch die Innenstadt läuft, als mit einer Zigarette. Dank der Tabakindustrie wird rauchen ja leider immer noch von vielen Menschen als cool empfunden und eher als Accessoire gesehen, denn als Genussmittel. Mit der Dampfe ist man wohl weniger cool, sondern je nach Gerät eher als Nerd einzustufen? Dies soll natürlich nicht heißen, dass jeder Dampfer ein Nerd ist, aber einige Kommentare aus unserem Bekanntenkreis bestätigen diese Vermutung. Doch wir sehen die Sache gelassen, denn als die ersten Handys auf den Markt kamen, hat auch jeder hinterhergeschaut, wenn man damit so getan hat, als ob man telefonierte, es wegen des Horror-Minutenpreises aber doch lieber gelassen hat. Heute interessiert es keinen mehr und so wird es bei der E Zigarette auch irgendwann sein.

Dies ist auch ein Grund, warum viele Menschen sich eine E Zigarette kaufen, die wie eine Tabakzigarette aussieht. Wir können nur sagen: Liebe Dampfer, zeigt Euch mit Eurer E Zigarette überall, wo es möglichst ist. Sorgt dafür, dass das Dampfen zu einem alltäglich wahrgenommenen Vorgang wird.

Dampfen oder Rauchen – Der Geschmack und das Feeling

Jetzt mal ehrlich. Wer von Euch ist Nichtraucher und hat nach einer Abstinzenz von mehr als einem Jahr mal wieder an einer Tabakzigarette gezogen? Und? Lecker? Genau, denn wer behauptet, dass Tabakzigaretten lecker schmecken, kann sich wahrscheinlich nicht mehr an seine erste Zigarette erinnern.

Als einem unserer Redakteure mal unterwegs der Akku ausgegangen ist, hat er sich von einer Bekannten eine Tabakzigarette andrehen lassen. Nach zwei Zügen war er entsetzt, wie ungenießbar der Geschmack doch war. Seltsamerweise schmecken die Tabakliquids, die wir bisher testen konnten allesamt sehr viel besser und mehr nach Tabak, als die Tabakzigarette selbst. Da sagen wir ganz klar: Lieber dampfen als rauchen.

Das Feeling beim Dampfen ist unserer Meinung nach dasselbe, wie bei der Tabakzigarette. Nur irgendwie konsumiert man mit einem leichteren Gewissen, denn man weiß, dass man sich zwar keine Gesundheitskur gönnt, jedoch auch keine Schadstoff-Bombe.

Ob dampfen oder rauchen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt viele Gründe für das Eine und noch mehr Gründe gegen das Andere. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, welchen Weg er geht. Gesünder ist die E-Zigarette aber allemal.

Schweden spricht E-Zigaretten Verbot aus

Nikotinhaltige E-Zigaretten sind in Schweden nun also verboten

Am 5. März wurde es öffentlich: Auch in Schweden sind E-Zigarette mit Nikotin, sowie die Liquids und Depots ab sofort verboten. Die MPA (schwedische Arzneimittelbehörde) teilte mit, dass alle E-Zigaretten mit Nikotin nicht mehr erlaubt sind, sofern sie kein Arzneimittel seien. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, muss mit einer Strafe bis zu 76000 Euro rechnen.

 Auch Privatkäufer vom neuen Gesetz in Schweden betroffen

 Nun könnte man sich als Dampfer in Schweden überlegen, sich die Geräte und Liquids einfach über ausländische Shops zu bestellen, doch obwohl das Gesetz nur die Fachhändler bzw. das Gewerbe betrifft, wird auch diese Lösung nicht mehr funktionieren. Hierbei würde es sich um eine Einfuhr von Arzneimitteln ohne Rezept handeln. Die Ware würde vom Zoll konfisziert. Gleichzeitig würde der Dampfer strafrechtlich verfolgt.

Natürlich wird dieses Urteil angefochten werden, doch ob der oberste Gerichtshof sich dieser Sache annehmen wird, bleibt abzuwarten. Außerdem wären die Händler dann in einer Art Schwebezustand, der eine weitere Expansion des Marktes zunächst erheblich einschränken würde.

Derzeit nutzen in Schweden ca. 260.000 männliche Ex Raucher Snus, eine Art Kautabak. Im Gegensatz dazu stehen 90.000 Frauen. Dies könnte daran liegen, dass es öffentlich sehr viele negative Meinungen zum Snus gibt, die Frauen davor zurückschrecken lässt, es zu nutzen. Außerdem dürften auch ästhetische Gründe eine Rolle gespielt haben, dass hier ein starkes Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen aufgetreten ist. Die E-Zigarette wäre imstande gewesen, dieses Ungleichgewicht umzuwandeln, denn auch bei Frauen ist das Dampfen sehr beliebt.

Medien eher uninteressiert

Obwohl Snus in Schweden sehr beliebt ist, gab es keine großen Erwähnungen der neuen Gesetzesregelung in den Medien. Durch die Verwendung von Rauchersatzprodukten, konnte man in Schweden eine sehr niedrige Krebsrate erzielen, was man durch die E-Zigarette noch sehr viel weiter hätte vorantreiben können. Warum gerade jetzt, wo das Gerät einen so großen Anklang findet, dieses Gesetz erlassen wurde, ist nicht nachvollziehbar. Verzerrte Berichte und sogenannte Studien dürften dazu beigetragen haben.

Hierbei handelt es sich also um einen weiteren Rückschlag für die Dampfer, die in tausendfacher Zahl durch die E-Zigarette von der Tabakzigarette losgekommen sind. Die E-Zigarette hat nicht den Anspruch, in irgendeiner Weise medizinisch wirksam zu sein oder eine therapeutische Funktion einzunehmen, doch trotzdem hat das Gericht ihr diese Eigenschaften zugesprochen und sie daher verboten. Gleichzeitig gab das Gericht zu verstehen, dass das Nikotin in der E-Zigarette die Tabakabhängigkeit fördere, die Gesundheit beeinflusse und eine Nikotinabhängigkeit hervorrufe. Scheinbar hat das schwedische Gericht andere Informationen, als Millionen Dampfer weltweit.

Da hätten wir also nun den nächsten Kandidaten, der den Dampfern das Leben schwer macht. Eine so strikte Regelung ist bisher einzigartig und wir werden natürlich weiter verfolgen, wie sich die Lage in Schweden entwickelt. Ob eine Anfechtung des Urteils Erfolg haben wird, steht in den Sternen.

Wir wünschen Euch einen schönen Tag mit viel Dampf

Eure Steamo Redation

Wild West Stimmung in der Dampferlandschaft

Stuttgarter Nachrichten berichten über die E-Zigarette und die Tabakprodukterichtlinie 2016

Derzeit herrsche in der E-Zigaretten Branche eine Art Goldgräberstimmung. Die Umsätze schnellen in die Höhe und immer mehr Kunden greifen zur elektrischen Version der Tabakzigarette. Die nikotinhaltigen Flüssigkeiten und die zum Dampfen benötigte Hardware sorgen für Umsatzrekorde und das zu Recht – Das Dampfen ist sehr viel weniger schädlich, als das Rauchen.

Goldgräberstimmung wie im Wilden Westen

Zu diesem Vergleich kommen die Stuttgarter Nachrichten, denn tatsächlich ist derzeit in Deutschland noch alles erlaubt was Spaß macht und dampft. Die Hersteller der E-Zigaretten befinden sich derzeit noch in der glücklichen Situation, dass sie werben dürfen. Werben im Fernsehen im Radio und in den Tageszeitungen. Die Tabakindustrie ist hier schon längst auf Plakatwerbung und Zeitungen beschränkt und muss sich den Vorgaben der Regierung fügen. Be Posh macht es gerade vor und verteilt fleißig Gratisproben unter das Volk. So etwas wäre bei der Tabakzigarette undenkbar. Wenn man es ganz genau nehmen würde, dürfte die E-Zigarette sogar offizieller Sponsor der Formel 1 Weltmeisterschaft werden, nur leider dürfte den noch recht kleinen Unternehmen dazu das Kapital fehlen.

Was vielen Menschen in der Regierung und im Gesundheitswesen ein weiterer Dorn im Auge ist, ist das fehlende Abgabeverbot an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Natürlich reguliert man sich als ordentlicher Shop und Einzelhändler in so einem Fall selbst, denn wer E-Zigarette und Zubehör an minderjähriger Verkauft, sollte dringend über seine Geschäftspolitik nachdenken. So etwas ist ein absolutes No Go. Zusätzlich gibt es derzeit noch keine Steuer auf die Produkte im Dampfersegment. Ankündigungen seitens der Regierung gab es bisher viele, doch stießen diese auf massiven Widerstand aus den Reihen der E-Zigaretten Konsumenten und Verbände. Uns scheint, also ob man etwas „Großes“ vorbereite und daher auf Nummer sicher gehen will, bevor man weitere Forderungen in den Raum stellt. Das Jugendschutzgesetz ist auf jeden Fall ein Teil dieser neuen Regelungen.

Sind die Tage des freien Marktes gezählt?

Im Mai 2016 ist es dann soweit. Die Mitgliedsstaaten der EU müssen bis dahin die Tabakprodukterichtlinie durchgesetzt haben, in welcher Form auch immer. Es kann sein, dass sämtliche Vorgaben, die die Tabakzigarette betreffen, genauso auf die E-Zigarette übertragen werden. Es wird eine Steuer kommen. Die Stuttgarter Nachrichten wollen Informationen haben, in denen es heißt, dass man in der Regierung bereits an diversen Gesetzesvorlagen arbeite. Bis zum Sommer soll ein Modell für die Besteuerung von E-Zigaretten vorgelegt werden, welches sich zunächst auf die nikotinhaltigen Flüssigkeiten bezieht.

Es wird spannend liebe Dampfer. Wir warten bereits jetzt schon auf die Forderungen der Regierung, die man im Sommer 2015 veröffentlichen möchte. Wie wird sich diese Änderung auf das Dampfen auswirken und vor allem interessiert uns schon jetzt, wie viele Menschen danach dem Dampfen den Rücken kehren werden, weil es einfacher sein wird, die Tabakzigarette wie gewohnt zu konsumieren. Sollte dies passieren, wird es sich anfühlen, wie ein Schritt zurück in die Steinzeit, denn dann setzen sich Millionen Menschen wieder den krebserregenden Schadstoffen der Tabakzigarette aus.

Wir halten Euch auf dem Laufenden und wünschen Euch einen angenehmen Abend

Eure Steamo Redaktion

Gesetz zur E-Zigarette sorgt in Österreich für Arbeitslosigkeit

Gesetze zur E-Zigarette sorgen jetzt schon für Arbeitslosigkeit

Die Deutschen sind ja bekanntlich ein Volk der Schwarzseher. Gut, nicht alle, aber eben doch ein großer Teil davon. Was gibt es nicht alles zu meckern und zu klagen. Ganz besonders steht dabei die Arbeitslosenquote im Mittelpunkt, denn ohne Arbeit, ist man nicht der Lage, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Nun ist die Branche des E-Zigaretteneinzelhandels eine florierende. Sie schafft Arbeitsplätze, die sich aus den Bereichen Fertigung, Versand, Verkauf und Einzelhandel zusammensetzen. In Österreich gibt es nun die ersten Rufe der Einzelhändler, dass die Gesetzesänderung zur E-Zigarette Arbeitsplätze kostet. Personalabbau ist also abzusehen.

Einzelhändler in Österreich sind empört

Mit der aktuellen Gesetzeslage wird den Einzelhändler die Erwerbsgrundlage entzogen. Die spezialisierten Fachhändler dürfen die nikotinhaltigen Produkte bekanntlich nicht mehr in den eigenen Räumlichkeiten verkaufen. Dies wurde durch das Monopolgesetz den Trafikanten zugesprochen und das, obwohl sich in der E-Zigarette kein einziger Krümel Tabakbefindet. Franz Seba, der größte Händler des Landes sieht diesen Sachverhalt als eine wettbewerbsrechtliche Schweinerei, so der O-Ton. Ein tabakloses Produkt in das Monopol der Trafikanten zu legen, sei eine Unerhörtheit.

Allein das Zustandekommen der Regelung sei schon irrwitzig, denn offiziell habe man dies seitens der Regierung aus Gründen des Gesundheitsschutzes getan. Seltsamerweise wurde das Gesetz im Finanzministerium ausgearbeitet, welches weniger an der Gesundheit, als am Geld interessiert sein dürfte und das Einkommen der Trafikanten, als auch die daraus resultierenden Steuereinnahmen gesichert sehen will.

Arbeitsplätze werden zukünftig abgebaut

Nicht nur, dass weniger Arbeitsplätze durch diesen Sachverhalt geschaffen werden, dürften auch bereits bestehende Beschäftigungsverhältnisse abgebaut werden. Immerhin betrifft das neue Gesetz 70 Einzelhändler, die insgesamt 300 Mitarbeiter beschäftigen. Diesen droht in Zukunft der Jobverlust. Seba selbst hat Klage beim Verfassungsgerichtshof eingereicht und hofft auf Erfolg.

Deutschland auch bald betroffen?

Ob Deutschland eine ähnliche Regelung treffen wird, ist bis jetzt noch unklar. Fakt ist auf jeden Fall, dass man derzeit an einem Gesetzesentwurf arbeitet, denn bis Mai 2016 müssen alle EU Mitgliedsstaaten die EU Tabakprodukterichtlinie umgesetzt haben.

Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Einzelhändler und Online Shop, die vom Verkauf der E-Zigarette, Liquids und Zubehörartikel leben, genauso, wie es bei Steamo der Fall ist. Wenn ein Verbot der E-Zigarette aufkommen würde, oder man die E-Zigarette auch nur in staatlich geregelten Einrichtungen kaufen könnte, wären die Folgen ebenso verheerend, wie in Österreich. Wir gehen allerdings davon aus, dass es hierzulande etwas liberaler ablaufen wird und es bei uns bei einer E-Zigaretten Steuer bleiben wird.

Verbieten kann man die E-Zigarette sicherlich nicht mehr, denn dazu hat sie sich zu weit ausgebreitet und ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Massengut geworden.

Wir werden die Ereignisse in Österreich und natürlich auch Deutschland weiter verfolgen und Euch hier an Ort und Stelle auf dem Laufenden halten.

Bis dahin wünschen wir Euch wie immer einen guten Dampf und einen angenehmen Abend

Eure Steamo Redaktion

Wo ist das Dampfen erlaubt?

Wo ist das Dampfen erlaubt?

Fragt Ihr Euch auch manchmal, wo das Dampfen eigentlich erlaubt ist? Auch wir stehen manchmal vor der Frage, ob man hier oder dort jetzt seine E-Zigarette aus der Tasche holen und losdampfen kann, oder nicht. Aus diesem Grund haben wir hier eine kleine Übersicht erstellt, wo das Dampfen überall erlaubt ist.

Das Dampfen in der Öffentlichkeit

Grundsätzlich ist das Dampfen überall dort erlaubt, wo man auch den Rauchern grünes Licht gegeben hat. Auf öffentlichen Plätzen kann nach Lust und Laune gedampft werden. Doch es gibt auch Bereiche, wo der Dampfer klare Vorteile gegenüber den Rauchern hat, denn manchmal darf gedampft werden, wo das Rauchen verboten ist.

Restaurant und Kneipenbesitzer haben zum Beispiel die Möglichkeit, das Dampfen zu erlauben. Wenn Gäste gerne im Gebäude die E-Zigarette verwenden möchten, dann dürfen sie dies mit der Erlaubnis des Inhabers gerne tun, denn er hat das Hausrecht. Natürlich sollte man dabei trotzdem darauf achten, dass man niemanden zu sehr belästigt, denn auch eine Brise Menthol mit Eisbonbon kann einem den Appetit auf ein leckeres Menü schnell verderben.

Dampfen an Flughäfen

Bis auf den Flughafen München, ist das Dampfen an allen Flughäfen Deutschlands offiziell verboten. Eine Ausnahme bildet hier der Flughafen Köln. Auch hier gibt man der E-Zigarette kein öffentliches Go, auf Nachfrage vor Ort bekamen wir bei unseren Urlauben aber immer die Erlaubnis, auch im Wartebereich zu dampfen. Alle anderen Flughäfen haben spezielle Raucherkabinen oder Bereiche eingerichtet, wo man sich dann zu den Tabakrauchern gesellen darf.

Im Flugzeug ist das Dampfen natürlich verboten, obwohl rein rechtlich gesehen keine Grundlage dafür geschaffen ist. Dennoch muss man sich strikt an die Vorgaben der jeweiligen Fluglinie halten, denn man kann ansonsten des Flugzeuges verwiesen werden, so lange sich dieses noch am Boden befindet. Auch das Mitführen der E-Zigarette wird bei jeder Fluggesellschaft anders gehandhabt. Am besten ist es, wenn man sich vorher entsprechend informiert, damit es nicht zu irgendwelchen Überraschungen kommen kann.

Dampfen in öffentlichen Gebäuden

In öffentlichen Gebäuden wird die E-Zigarette grundsätzlich wie die Tabakzigarette behandelt. Wir haben bisher noch nie die Erfahrung gemacht, dass in einem Rathaus oder einer Bibliothek das Dampfen im Gegensatz zum Rauchen erlaubt war. Obwohl die E-Zigarette nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt, wird sie trotzdem so behandelt. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt. Da die Medien die E-Zigarette derzeit permanent torpedieren, wollen wir auch nicht noch zusätzlich für negative Eindrücke sorgen und eine Reaktion in der Öffentlichkeit provozieren, nur um auf unser Recht zu bestehen. Dies sollten alle anderen Dampfer auch so handhaben, schließlich gibt es ja reichlich Orte, an denen gedampft werden darf.

Das Dampfen in Bus und Bahn

Auch in den öffentlichen Verkehrsbetrieben ist das Dampfen verboten. Wer mit dem Bus oder der Bahn unterwegs ist, muss auf den Genuss der E-Zigarette verzichten, wenn er nicht kurze Zeit später zu Fuß gehen möchte.

Die E-Zigarette in anderen Ländern

In einigen Ländern ist die Einfuhr der E-Zigarette verboten. Hier sollte man sich vor einem Urlaub auf jeden Fall informieren, ob das Dampfen am Strand oder im Hotel erlaubt ist, damit es keinen Ärger gibt. Wir empfehlen, einfach die Mitarbeiter des Reisebüros zu fragen, denn diese wurden in der Vergangenheit sicherlich schon von einigen Dampfern danach befragt und sollten sich in der Zwischenzeit bestens damit auskennen.

Wir wünschen Euch nun einen schönen Samstag und vor allem mächtig viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Thank god it´s friday – Teil 3 – Der Wochenrückblick

Thank god it´s friday – Teil 3 – Was in dieser Woche passiert ist

Eine Woche fröhlichen Dampfens geht wieder einmal zu Ende. So schnell vergeht die Zeit und wir haben wieder Freitag. Das Wochenende naht, da darf doch unser Wochenüberblick nicht fehlen. Also macht es Euch gemütlich, greift zur Dampfe und lauscht unseren Worten. Thank god it´s Friday

Worüber das Steamo Magazin diese Woche berichtete

Die Liquidsteuer in Italien wurde am 21.01.2015 eingeführt. Nachdem das Liquid nun 3,70 Euro je 10 ml mehr kostet, wehrt sich der italienische Verband der E-Zigarettenhändler gegen den Beschluss. Das Verhältnis zwischen 1 ml Liquid und der Tabakzigarette, welches zur Berechnung der Steuer herangezogen wurde, sei nicht richtig ermittelt worden. Nun wünsche man sich einen Aufschub und möchte die Steuer neu bewerten lassen.

Dann hat es die dänischen Dampfer besonders hart getroffen, denn es sieht ganz so aus, als seien die E-Zigaretten in Dänemark ab dem 01.11.2015 verboten. Diese harte Maßnahme der Regierung gehört planmäßig zur Umsetzung der Tabakprodukterichtlinie der EU.

Philgood hat ein Interview zur Zukunft der E-Zigarette gegeben. Ein bisschen bewirbt er die E-Zigarette, ein wenig bewirbt er sich selbst, etwas mehr bewirbt er sein Liquid – Doch im Prinzip sagt er das, was wir auch denken: Die E-Zigarette lässt sich nicht mehr verbieten oder abschaffen. Dazu ist sie einfach schon zu groß geworden.

Doch die Woche ist ja noch nicht zu Ende, denn auch heute haben wir wieder aktuelle Meldungen rund um das Dampfen gehört und gelesen.

Der Esigbond der Niederlande wehrt sich gegen Umsetzung der EU Tabakprodukterichtlinie

Der Esigbond (E-Zigaretten Verband) erhebt eine Klage gegen die Regierung Hollands. Man erklärte, dass die Umsetzung der Regierung in Bezug auf die Tabakprodukterichtlinie teilweise falsch und teilweise völlig unangemessen sei. Da dies zu Ungerechtigkeiten und Nachteilen für die Einzelhändler führen kann, will man sich dagegen wehren. Die Verhandlung vor dem Gericht in den Haag findet heute statt.

Die E-Zigarette hat 2014 das Umsatzhoch erreicht

2013 wurden mit allen Produkten, die zur E-Zigarette gehören ca. 100 Millionen Euro umgesetzt. Für 2014 hatte man mit ca. 150 Millionen gerechnet, doch tatsächlich seien 200 Millionen Euro Umsatz gemacht worden. Dies meldete der VdeH und gab gleichzeitig an, dass man für 2015 bereits jetzt schon mit 300 Millionen Euro Umsatz rechne. Hieran lässt sich sehr gut erkennen, wie sehr sich die E-Zigarette in den letzten Jahren verbreitet hat.

Doch eigentlich sind die Zahlen noch sehr viel höher, denn das, was die deutschen Dampfer bei ausländischen Shops bestellen, fließt vom Umsatz her nicht mit in die Statistiken ein. Der echte Umsatz dürfte also noch sehr viel höher sein.

Tja liebe Dampfer und Steamo Kunden. Da hat sich doch wieder mal einiges getan in dieser schnell vergangenen Woche. Wie man sieht bleibt es weiterhin spannend und wir freuen uns jetzt schon darauf, was die kommende Woche uns allen bringen wird. Wir hoffen, dass Ihr alle ein schönes Wochenende haben werdet und dass Euch niemals der Dampf ausgeht.

Bis dahin wünschen wir Euch einen schönen Freitagabend mit viel Dampf

Eure Steamo Redaktion