Kategorie: News

Es war einmal… die E-Zigarette – Märchen aus dem Netz

Huffington Post erklärt 5 Dinge, die wir über die E-Zigarette wissen müssen

Aus unserer Rubrik der sinnleersten Newsmeldungen der Woche, möchten wir Euch heute wieder mal ein kleines Fundstück präsentieren, welches wir auf der Seite der Huffington Post gelesen haben. In diesem Artikel geht es um die E-Zigarette als bunt beworbenes Wundermittel, aus denen weitaus mehr herauskommt, als Wasserdampf. So scheint die Huffington Post also ganz neue Quellen aufgetan zu haben, nach denen so viele Dampfer und E-Zigaretten Gegner schon so lange suchen. Aber lest selbst.

Angeblich hat das Center of Tobacco in San Francisco herausgefunden, dass beim Inhalieren der E-Zigarette unter anderem kleine Mengen Propylenglykol einatmen. Unserer Meinung handelt es sich hierbei um den Haupt-Inhalt eines jeden Liquids. Diese Entdeckung hätten wir also auch noch machen können. Außerdem vergifte aber der Passivrauch die Luft innerhalb von geschlossenen Räumen.

Immerhin gibt man zu, dass beim Dampfen deutlich weniger Giftstoffe austreten als bei einer Tabakzigarette, aber trotzdem wäre die Entdeckung ein Schlag in die Gesichter der E-Zigaretten Branche. Hat von Euch einer was gemerkt? Also wir nicht.

Doch das war noch längst nicht alles, was man bei der Studie, eines auf die Untersuchung von Tabakwaren!! spezialisierten Institutes herausgefunden haben will.

  1. Der Einstieg

Die E-Zigarette ist der Grund, warum viele Jugendliche zum ersten Mal mit Nikotin in Kontakt kommen. 20 Prozent der Schüler in der Mittelschule geben an, dass sie noch nie vorher die Tabakzigarette geraucht haben, sondern direkt bei der E-Zigarette gelandet sind. Hätten Sie denn lieber Tabak rauchen sollen? Also jetzt ganz im Ernst. Gehen wir davon aus, dass man das Rauchen bei dieser Gruppe Menschen nicht hätte verhindern können, kann man doch froh sein, dass sie dampft und keine Pyros raucht. Oder sehen wir da etwas falsch?

  1. Die Nikotinmenge

Je nach Marke der E-Zigarette würde die Menge an Nikotin stark schwanken. Erst hätte es Studien gegeben, dass man beim Dampfen deutlich weniger Nikotin aufnehmen würde, nun hätte sich aber herausgestellt, dass ein Dampfer fast genau so viel Nikotin aufnimmt, wie ein Raucher je Tag. Aber darum geht es doch. Wer Nikotin konsumieren will, kann dies mit der E-Zigarette tun, nur deutlich schadstoffärmer.

  1. Die Folgen

Nur weil die Folgen der durch die ausgestoßenen Partikel verursachten eventuellen Krankheiten noch nicht erforscht sind, heißt das noch lange nicht, dass die E-Zigarette gesund ist. Ja auch das wussten wir bereits vorher und verstehen nicht ganz, worauf man hinaus will. Niemand sagt doch, dass die E-Zigarette gesund ist, nur gesünder, als die Pyro.

  1. Die Wirksamkeit

Das Dampfen der E-Zigarette sei nicht besonders hilfreich bei der Entwöhnung von Zigaretten. Ebenso habe man festgestellt, dass eine E-Zigarette nicht wirksamer sei, als ein Nikotinpflaster. Nur unter fachlicher Beratung sei es möglich, beide Produkte erfolgreich anzuwenden. Da hätten die Redakteure besser mal die vielen Millionen Dampfer fragen sollen, die seit der Nutzung der E-Zigarette keinen Tabak mehr auch nur in ihre Nähe gelassen haben.

  1. Die Tabakindustrie

Die Tabakindustrie vertreibt inzwischen E-Zigarette unter einem eigenen Label. Diese würden als Schadensregulierung für Raucher beworben. So könne man den Tabakmarkt schützen und eigene neue Produkte vertreiben. Junge Junge, da hat aber einer gut aufgepasst im Unterricht. Es doch klar, dass die Tabakindustrie nach einer Alternative sucht, um die fehlenden Umsätze der Pyro wieder auszugleichen. Das war doch zu erwarten und eine Art Schadensregulierung ist die E-Zigarette schon, nur eben nicht gesund, aber wir wiederholen uns.

Was diese Newsmeldung uns allen jetzt sagen sollte, können wir leider nicht nachvollziehen, doch ein unbedarfter Leser könnte die Inhalte in den falschen Hals bekommen. Und wieder heißt es: E-Zigarette doch nicht so gut und eigentlich auch nicht besser als die Tabakzigarette.

Ob da ein Sponsor hinter dem Artikel steckt?

Wir wünschen Euch einen guten Abend und einen dichten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Wenn die Dampfe auf Reisen geht

Die E-Zigarette einfach mit in den Urlaub nehmen?

Bald steht wieder die Sommerzeit vor der Tür und viele Dampfer denken darüber nach, ob sie die E-Zigarette wohl mit in den Urlaub nehmen dürfen. Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn in jedem Land herrschen andere Regelungen, was die E-Zigarette und deren Konsum anbelangt.

Vor einem Urlaub sollte man sich also genau überlegen, welche Richtlinien im gewünschten Land gelten. Viele Informationen dazu findet man auf jeden Fall auf den Seiten der Fluggesellschaften, aber natürlich auch im Reisebüro, denn auch dort ist die E-Zigarette inzwischen ein Thema, weil immer mehr Dampfer sich danach erkundigen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Reiseagenturen wissen meistens sogar recht gut Bescheid, in welchem Land man dampfen darf und wo nicht.

Die E-Zigarette in der Türkei

An diesem Beispiel lässt sich gut erkennen, in welcher Grauzone man sich als Dampfer in der Türkei eigentlich befindet. Der Handel soll nach Meinung des türkischen Gesundheitsministeriums komplett verboten werden. Die Einfuhr ist jetzt schon nicht erlaubt, wobei es hier kaum eine Kontrolle des Reisegepäcks im Bezug auf die E-Zigarette gibt. Dennoch dürfen nur bestimmte Mengen Liquid mit in die Türkei gebracht werden, da man ansonsten als Händler eingestuft werden kann.

Um in der Türkei E-Zigaretten verkaufen zu dürfen, braucht man eine Lizenz. Da die Bearbeitung aber sehr langwierig ist, hat diese noch kein Händler vor Ort beantragt. Ab sofort wolle man seitens der Regierung auch keiner weiteren Lizenzvergabe zustimmen, denn man plant ein generelles Verbot der E-Zigarette.

Unsere eigenen Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass man als Dampfer jedoch willkommen ist. Während eines Urlaubs durften wir im Hotel, im Restaurant, am Pool und auch überall sonst dampfen. Wir haben uns extra erkundigt, bekamen aber jedes Mal eine Zustimmung.

Was mache ich, wenn die Einfuhr der E-Zigarette verboten ist?

Sollte ein Land zwar den Handel mit E-Zigaretten erlauben, die Einfuhr allerdings verbieten, bleibt dem Dampfer nichts anderes übrig, als sein geliebtes Gerät zu Hause zu lassen und sich im Urlaubsland eine neue Dampfe zu besorgen. Die Gefahr, dass man die E-Zigarette bei der Einreise abgeben muss, ist einfach zu groß und je nach Dampfe kann dies ein großer finanzieller Verlust sein.

Um allen Rauchern ein gutes Vorbild zu sein, sollte man sich streng an die Regelungen des jeweiligen Landes halten. Dampft nur dort, wo es ausdrücklich erlaubt ist. Nehmt nicht mehr Liquid mit in den Urlaub, als unbedingt nötig, auch wenn dies bedeutet, dass man sich vielleicht nur auf 1 Aroma freuen darf, statt wie sonst auf viele verschiedene.

Hilfreiche Informationen findet man in Reisebüros, Fremdenverkehrs-Einrichtungen, Touristeninformationen und natürlich direkt vor Ort bei der Reiseleitung, die inzwischen sicherlich von so manchem Dampfer angesprochen wurde und Up To Date sein sollte.

Nun wünschen wir Euch viel Spaß bei der Urlaubsplanung mit der E-Zigarette, einen tollen Dampf und einen gemütlichen Sonntag.

Eure Steamo Redaktion

Warum die E-Zigarette die Tabakzigarette ablösen wird

Wieso die E-Zigarette die Tabakzigarette ablösen wird

Die E-Zigarette wird immer beliebter. Erst waren es nur einige tausend Dampfer die vor knapp 10 Jahren mit dem Konsum der nikotinhaltigen und nikotinfreien Liquids angefangen haben. Inzwischen sind es Millionen Konsumenten auf der ganzen Welt, die nie wieder eine Tabakzigarette anfassen werden, da sie mit der E-Zigarette einen perfekten Weg gefunden haben, entspannt und ohne schlechtes Gewissen zu dampfen.

Die Tabakindustrie sieht natürlich die Felle wegschwimmen, denn der einst so unbesiegbare und von Milliardenumsätzen verwöhnt Tabakhandel ist sich inzwischen im Klaren darüber, dass man eine Entwicklung verpasst hat, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Der Umsatz der E-Zigarette wird derzeit jährlich auf 4,5 Milliarden Dollar geschätzt. Effektiv ist er wahrscheinlich noch sehr viel größer. Experten sind sich sicher, dass der Umsatz innerhalb der nächsten 30 Jahre auf jährlich 45 Milliarden ansteigen wird. Ein Geschäft, an dem zukünftig so mancher teilhaben möchte, auch die Tabaklobby.

Welchen Grund sollte man noch haben, Tabak zu rauchen?

Da es bis zur E-Zigarette keine vernünftige Alternative zum Rauchen gab, blieb dem geneigten Qualmer nichts anderes übrig, als weiterhin die Tabakzigaretten zu kaufen und zu konsumieren. Nun aber sieht die Sache anders aus. Man muss nicht mehr zum Tabak greifen, wenn man Nikotin konsumieren will. Mit der E-Zigarette ist es möglich, einen leckeren Dampf zu genießen, ohne dabei die Warnungen vor Krebs und anderen Krankheiten im Hinterkopf haben zu müssen. Dies hat auch die Tabakindustrie erkannt und werkelt derzeit fröhlich an einem Verdampfersystem, welches in der Lage ist, das Nikotin und den Dampf aus Tabak zu generieren, ohne ihn dabei verbrennen zu müssen. Dies könnte für die Hardliner unter den Rauchern dann wiederrum eine Alternative zum Dampfen von Liquids sein, doch wir sind der Meinung, dass diese Geräte nicht das sind, was man unter Dampfen verstehen sollte. In Dampf gehört einfach nichts rein, was mit Tabak zu tun hat.

Wer heute mit dem Rauchen anfängt, hat doch prinzipiell gar keinen Grund mehr, zur Tabakzigarette zu greifen. Rauchen ist schon lange nicht mehr cool, also fällt dieser Faktor aus unserer Sicht weg. Die zahlreichen Schadstoffe, aber auch der hohe Preis sollten jedem Raucher doch deutlich zeigen, dass die E-Zigarette die bessere Alternative ist. Man schont die Gesundheit und den Geldbeutel.

Wie verhalten sich die Konsumenten?

Viele Konsumenten der Tabakzigarette sind bereits auf das Dampfen umgestiegen und erfreuen sich der zahlreichen Vorteile. Trotzdem gibt es immer noch sehr viele Raucher, die sich unschlüssig darüber sind, ob die E-Zigarette wirklich gesünder ist, als das bisherige Rauchwerk. Schuld daran sind die verwirrenden Meldungen der Medien. Glaubt man diesen Berichten, ist es tatsächlich besser weiter zu rauchen, als zu dampfen. Beim Rauchen wisse man schließlich, woran man stirbt. Eine makabre Sichtweise, das wissen wir, doch die Realität dahinter ist nicht von der Hand zu weisen.

Unserer Meinung nach wird die Tabakzigarette irgendwann keine Chance mehr haben, weiter zu bestehen. Dieser Vorgang wird zwar noch einige Jahre und Jahrzehnte in Anspruch nehmen, aber wenn der Break Even Point der E-Zigaretten Nutzer einmal überschritten ist und man wirklich in jedem Winkel der Erde erkannt hat, dass das Dampfen einfach sehr viel gesünder als das Rauchen ist, kommt es zu einem Umschwung, dessen sind wir uns sicher.

Wer derzeit noch raucht, tut es aus Gewohnheit und weil er nicht richtig informiert wurde. Wer jetzt allerdings dampft, wird niemals wieder zur Tabakzigarette zurückkehren, denn dafür gibt es keinen einzigen Grund. Und alle die sagen, dass der Rauch besser schmeckt, sollen mal ein hochwertiges Tabakliquid probieren. Schmeckt besser und sorgt nicht für Lungenkrebs!

Wir wünschen Euch nun wieder mal einen schönen Abend mit mächtig viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Wochenrückblick 1 – Thank god it´s Friday

Dampfend ins Wochenende – Thank god it´s Friday!

Wir haben uns vorgenommen, ab sofort jeden Freitag die vergangene Woche Revue passieren zu lassen und die Gedanken in einem Artikel zum Dampfen, zur E-Zigarette und zur aktuellen Sachlage zusammenzufassen. Unter dem Titel Thank god it´s Friday gibt es also jetzt immer einen Wochenrückblick für alle Leser unseres Magazins.

Was in der letzten Woche alles passiert ist

Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Das Leben als Dampfer ist auch nicht immer leicht. Man sitzt früh morgens an seinem Schreibtisch, zieht noch einmal genüsslich an der E-Zigarette und plötzlich stehen einem die Nackenhaare senkrecht nach oben. Steuern für die E-Zigarette? Was issen jetzt los? Das war sicherlich die Meldung des Monats, als eine gewisse Dame verlauten ließ, dass sie eine Besteuerung der E-Zigarette fordert. Man müsse die E-Zigarette unter die Tabakrichtlinien stellen. War ein echter Knaller und wir wollen Euch nicht verheimlichen, dass wir in der Redaktion immer noch nach dem Tabak im Liquid suchen, leider (oder zum Glück) bisher erfolglos. Wenn wir es finden, sagen wir Euch Bescheid und tragen sofort das erste Geldsäckchen vor die Tür von Frau Mortler.

Dann hatten wir da noch das ZDF, welches auf den Brief der IG-ED antwortete. Wir hatten ja bereits darüber berichtet, dass man da eine nicht ganz so korrekte Form der Recherche in den Dampferforen ausprobieren wollte, aber natürlich auf einen Hagelsturm traf. „Das Internet ist ein ganz normales Instrument zur Recherche für einwandfreien Journalismus“ hieß es, doch die IG-ED hakte noch einmal nach. Wir meinen, ist doch klar, wer einen Bericht über die Schädlichkeit von Zucker erstellen möchte, recherchiert ja auch in einer Einrichtung für Übergewichtige. Die Ergebnisse werden natürlich vollkommen unabhängig ausgewertet. Hmmmm genau…. So, Tasse Kaffee runter und weite geht´s.

Oh wir wollen natürlich nicht die hochwertige Studie vergessen, die eine Schädlichkeit von E-Zigaretten Dampf in den Lungen von Mäusen nachweisen konnte. Das war Brandheiß, das war bahnbrechend, das war…totaler Käse. Käse und Mäuse –Immerhin das passt zusammen. Dampfen und Mäuse irgendwie nicht. Dennoch reichte so eine Meldung aus, um an tausenden Stellen und auf tausenden Seiten im Internet verbreitet zu werden. Autoreifen wurden jetzt übrigens auch an Küchenfliegen getestet. Wenn man mit einem Reifen über sie drüberfährt, sind sie platt. Reifen sind ganz schön gefährlich, oder?

Es gäbe so viel, was wir hier noch aufzählen könnten, doch so irgendwie haben wir das Gefühl, dass wir uns nun besser wieder auf unsere Arbeit konzentrieren und den wichtigen Dingen des Alltags widmen. Zum Beispiel den Akku aufladen, das Liquid nachfüllen, einen neuen Verdampferkopf einsetzen und dann genüsslich an der frischen Dampfe ziehen. So lässt es sich auch als Redakteur leben.

Wir wünschen Euch ein tolles Wochenende und wie immer einen guten Dampf.

Eure Steamo Redaktion

Anti Rauchen = Anti Dampf?

Was dem Dampfen den Wind aus den Segeln nimmt

Ein Grund, warum ein Raucher nicht zur E-Zigarette wechselt sind die zahlreichen Meldungen, die derzeit und prinzipiell seit Bestehen der E-Zigarette durch die Medien verbreitet werden. Dort finden wir immer wieder Horrormeldungen, welchen Schaden eine Dampfe doch beim Anwender verursachen kann, welche Giftstoffe sich im Liquid befinden und wie gefährlich doch die Akkus sind.

Leider gibt es noch eine weitere Institution, die in Deutschland, aber vor allem auch in den USA dafür sorgt. Damit meinen wir jetzt keine bestimmte Anti Raucher Bewegung, sondern die Vielzahl der Gegner des Konsums von Tabak.

Eigentlich ist nichts dagegen einzuwenden, dass man sich dafür einsetzt, dass die Tabakzigarette nicht weiter verbreitet wird und die Menschen Informationen über die Gefahr des Konsums von Tabakrauch erhalten, doch was uns doch erheblich stört, ist das Über-Einen-Kamm-Scheren mit der E-Zigarette. Unzählige Raucher wurden durch permanent offensives Schlechtmachen des Dampfens davon abgehalten, einen neuen und besseren Weg des Nikotinkonsums einzuschlagen.

Woher kämen sonst die Aussagen von Rauchern, die oftmals heißen: „Das was Du da machst, ist auch nicht besser.“ Oder „Bei mir weiß ich wenigstens, womit ich mich vergifte!“ Sicherlich habt auch Ihr schon öfter solche Bemerkungen gehört und hoffentlich mit mindestens einem Dutzend Gegenargumenten für Ruhe im Raum gesorgt.

Die E-Zigarette – Alles was neu ist, ist schlecht?

Natürlich verstehen wir eine gewisse Skepsis, die Menschen haben, wenn Sie das erste Mal in Kontakt mit einer E-Zigarette kommen. Es handelt sich schließlich um eine ganz andere Art, den Rauch, entschuldigt bitte, Dampf zu erzeugen. Man muss sich komplett umstellen, was das Handling angeht. Doch schon nach kurzer Zeit der Eingewöhnung erfährt man die wahren Vorteile des Dampfens und wird seine bevorzugte E-Zigarette und das favorisierte Liquid nicht mehr missen wollen.

Wenn wir lesen, wie die Dampfe wieder einmal verteufelt wird, erschleicht sich ein nicht wegzudiskutierendes Gefühl: Im Kampf gegen die E-Zigarette, stehen die Anti Raucher Vereinigungen und die Tabakindustrie plötzlich geschlossen Seite an Seite, denn was glaubt Ihr, ist den Tabakriesen ein großer Dorn im Auge? Sobald ein gemeinsamer Feind geschaffen ist, gibt es einen Zusammenhalt. Alles andere, kann man ja dann später klären.

Die Tabakindustrie arbeitet mit einem großen Forschungsbudget an der Entwicklung diverser Geräte, die zwar auch dampfen, aber dennoch Zigarettentabak verwenden. Man hat natürlich erkannt, dass man ansonsten ein Milliarden Dollar Geschäft verpasst, denn eines steht fest: Alles was man derzeit versucht, um die Verbreitung der E-Zigarette und der möglichen Vielfalt einzudämmen hat nicht funktioniert und wird auch nicht funktionieren.

Auf ein Verbot bzw. einen regulierten Verkauf von Liquid und E-Zigaretten reagieren viele zwar mit Ärgernis, doch einige auch sehr gelassen mit dem Kommentar: „Ich mische selbst, hab mich jetzt schon so eingedeckt, dass es für 2 Leben reicht.“

Lügen und falsche Studien

Warum also die Anti Raucher Bewegungen in den USA und Deutschland so stark gegen das Dampfen angehen, können wir nicht nachvollziehen. Sie sollten doch eher froh sein, dass es endlich einen Weg gibt, um das Rauchen aufzuhören und sich somit einige Lebensjahre mehr zu ermöglichen, ohne irgendwann künstlich beatmet werden zu müssen.

Scheinbar kann man nicht schwarz von weiß unterscheiden und bevor sich groß mit dem Thema beschäftigen muss, hakt man es einfach ab und nimmt es quasi ungesehen mit auf die ToDo Liste des Tages auf. Rauchen, schädlich, check. Dampfen, auch schädlich, check. Alles muss weg, check!

Wir haben ja früher in der Schule immer gelernt: Erst nachdenken, dann aufzeigen. Gilt das heute eigentlich nicht mehr?

Die Steam Redaktion wünsch Euch einen schönen Tag und natürlich viel Dampf

Welcher Typ Dampfer bist Du?

Welcher Dampfertyp seid Ihr?

Wir haben uns mal die Arbeit gemacht und versucht, die verschiedenen Dampfertypen in Worte zu fassen. Natürlich sollte man hier nicht alles allzu ernst nehmen und schon gar nicht wörtlich, aber vielleicht findet sich der eine oder andere Dampfer in den Beschreibungen wieder. Wir würden uns natürlich freuen, wenn Ihr in den Kommentaren dazu Stellung beziehen würdet. Na wer traut sich?

Die verschiedenen Dampfertypen

Jeder Dampfer entwickelt im Laufe der Zeit eine gewisse Vorliebe, aber auch ein gewisses Verhalten im Bezug auf das Dampfen. Hier stellen wir Euch die verschiedenen Dampfertypen vor.

Der Gelegenheits-Dampfer

Der Gelegenheits-Dampfer hat eine kleine bis mittelgroße E-Zigarette. Irgendwann hat ein Kumpel ihm davon erzählt, dass man mit der E-Zigarette vom Rauchen wegkommen kann und dabei auch noch ne Menge Geld spart. Also hat er sich irgendwann ein Starterset gekauft, welches er nun schon längerer Zeit benutzt. Und da er so wenig dampft und ihm auch am Geschmack nichts auffällt, hat er wahrscheinlich auch noch den ersten Verdampferkopf im Gewinde, während die anderen noch frisch verpackt in der Schublade liegen. Der Gelegenheits-Dampfer dampft am liebsten Liquids mit einem milden Aroma.

Der Routine Dampfer

Der Routine Dampfer hat sich neben seinem Starterset aus den Anfängerzeiten weitere E-Zigaretten gekauft, damit er a) immer was zu dampfen hat und b) zwischendurch auch mal wechseln kann. Der ist routiniert im Umgang mit den Geräten, den Liquids, kennt sich gut aus und informiert sich auch Internet viel über das Dampfen. Trotzdem ist er mit dem Starterseit und seinen Dampfen im mittleren Leistungsbereich zufrieden und liest lieber über Akkuträger und Selbstwickler, als sich selbst das nötige Equipment zu kaufen.

Der Dauernuckler (Dazu zählen wir uns auf jeden Fall!!!)

Der Dauernuckler, so wird er auch auf einigen anderen Dampferwebseiten genannt, geht keinen Meter aus dem Haus, ohne nicht mindestens 2 verschiedene Liquids, eine komplett gefüllte E-Zigarette, einige Ersatzakkus und natürlich eine Auswahl an Verdampferköpfen mit sich zu tragen. Oftmals nimmt er auch noch ein komplett anderes Dampfsystem mit, man will ja auch mal variieren können. Der Dauernuckler hat immer eine Menge Liquid zu Hause, denn durch den permanenten Betrieb gehen schon einige Milliliter durch den Docht jeden Tag. Er besitzt auf jeden Fall auch einige Geräte, die im Pass Through Betrieb arbeiten, denn wenn der Akku leer ist, wird einfach per Netzstrom weitergedampft. Abends auf der Couch gönnt sich der Dauernuckler dann auch mal was Besonderes, indem er einen Akkuträger auf den Tisch stellt und Nebelbänke durch das Wohnzimmer schickt.

Der Pro-Technik-Bastel Dampfer

Der technisch versierte Dampfer weiß über alles Bescheid. Er ist in allen bekannten Dampferforen angemeldet und steht Einsteigern und Fortgeschrittenen Dampfern mit Rat und Tat zur Seite. Sobald auch nur einer die Worte „Selbstwickler“ „Ohm-Meter“ „Sub-Ohm“ „Akkuträger“ „Mod“ oder „Watt“ zu tippen beginnt, hat er schon die Antwort parat. Er bastelt ständig an seiner Wickeltechnik, misst alles genau durch und schraubt so lange an der Leistung seiner Dampfe, bis der Geschmack, der Flash und die Dampfentwicklung in einem perfekten und ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Manche der Pro-Technik-Bastel Dampfer filmen sich selbst, wie sie Nebelbänke ausstoßen, die so manchem Schornstein das Fürchten lehren, stellen die Videos ins Netz und ernten regelrechten Applaus dafür. Die Liebe zur Technik und zum Austausch mit anderen Dampfern steht im Vordergrund und wird niemals enden.
Der Bastel Dampfer hat übrigens ein eigenes Regal in seinem Wohnzimmer, auf dem die gesammelten Werke der Vergangenheit stehen, sowie die aktuellen Modell. Diese sind der Größe nach aufgestellt und werden von Zeit zu Zeit stolz im Internet präsentiert, wobei sie ebenfalls großen Beifall ernten. Kommt ihm einer mit Argumenten gegen das Dampfen, rattert er innerhalb von 10 Sekunden 123.345 Argumente für das Dampfen herunter, zieht an seiner Dampfe und gibt ein zufriedenes „Lecker“ von sich.

Liebe Dampfer und Genießer,

die Steamo Redaktion möchte sich mit diesem Artikel mit einem zwinkernden Auge einfach mal bei allen Bedanken, die dem Dampfen stets die Stange halten, die sich täglich die Mühe machen, sich mit Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten, in den Foren immer eine gute Antwort parat haben und das Dampfen zu dem machen, was es ist: Der Genuss und der Spaß am Thema selbst.
Wir sagen nur: Hoch die Dampfe, es knistert schon!

Euch allen einen schönen Tag und wie immer einen vollen Dampf

Eure Steamo Redaktion

Die beliebtesten Liquids der Dampfer

Die beliebtesten Liquid Sorten 2015

Da wir im Herzen echte Statistiker sind, haben wir auch in diesem Jahr wieder eine Prognose für die beliebtesten Liquids 2015 erstellt. Nachdem wir umfassend recherchiert haben, sind wir zu folgendem Ergebnis gekommen: Kein Favorit in Aussicht.

Welche sind die beliebtesten Liquids 2015?

Es scheint so, als ob sich bei den Dampfern keine Tendenzen in eine bestimmte Richtung abzeichnen, was die Auswahl des Liquids angeht. Die Auswahl scheint so groß zu sein, dass sich a) jeder sein Lieblings-Liquid zusammenstellen kann und b) sich kaum einer auf eine bestimmte Sorte festlegt.

Unsere Auswertungen haben ergeben, dass viele Dampfer zu Tabakliquids greifen. Hier wird allerdings sehr viel getestet und ausprobiert, denn einen echten Tabakgeschmack herzustellen, der einer echten Tabakzigarette oder Pfeife nahe kommt, ist nicht ganz so einfach. Viele Dampfer klagen über zu süße oder zu bittere Tabakliquids und brauchen daher eine Zeit, bis sie ein Liquid gefunden haben, welches ihren Anforderungen entspricht. Ein Großteil der Dampfer nutzt die Tabakliquids aber nur in bestimmten Situationen, zum Beispiel, wenn es mal etwas Besonderes sein soll oder es einen bestimmten Anlass gibt.

Der Großteil der Dampfer, die von der Tabakzigarette umgestiegen sind, ist nicht nur froh, keine Schadstoffe mehr zu inhalieren, sondern auch den Geschmack nicht mehr konsumieren zu müssen. Daher greifen sie lieber zu anderen Sorten wie Früchten, Getränke oder Süßigkeiten.

Das meistgenutzte Liquid 2015

Der absolute Favorit unter den Liquid Aromen ist und bleibt Menthol. Hierunter fallen auch alle Liquids, die aus einer Menthol – XY Kombination bestehen, also Menthol Kirsche, Menthol Erdbeere, Menthol Schokolade usw. Wer schon länger dampft weiß, dass es irgendwann zu einer Geschmacksblindheit kommt und ein bestimmtes Liquid, welches man schon länger dampft, nicht mehr den gewünschten Effekt mit sich bringt. Die Geschmacksnerven haben sich zu sehr an die Aromen gewöhnt und verlangen etwas anderes. Hier kommt bei vielen Dampfern das Menthol ins Spiel, denn die Aromen in diesen Liquids sind kaum zu „überschmecken“.

Auch nach längerem Gebrauch kommt der Geschmack bei Menthol Liquid noch sehr gut zur Geltung und sorgt nebenbei auch noch für einen frischen Atem. Um sich vom Lieblingsliquid zu lösen und die Geschmacksknospen wieder auf 0 zu stellen, eignen sich Menthol Liquids sehr gut.

Direkt nach den Menthol Liquids kommen die Früchte

Frucht Liquids sind ebenfalls sehr beliebt. Zitrone, Lemon, Kirsche, Erdbeere, Waldfrucht, Holunder und Banane sind besonders bei vielen Dampfern gefragt, die schon länger mit der E-Zigarette ihrem Genuss nachgehen. Der fruchtig frische Geschmack ist eine nette Abwechslung für Zwischendurch und sorgt für lang anhaltenden Dampfspaß. Frucht Liquids sind in vielen verschiedenen Kombinationen erhältlich, wie zum Beispiel KiBa oder Jamaican Fruits oder Beeren Mix. Hier haben die Hersteller mehrere Aromen miteinander kombiniert, um einen leckeren Cocktail zu servieren.

Die Liquids mit dem Geschmack von Süßigkeiten

Natürlich sind Liquids mit dem Geschmack von Schokolade, Kuchen und Bonbons eine nette Abwechslung für zwischendurch, doch die Erfahrung hat uns gezeigt, dass man bereits nach kurzer Zeit wieder zu seinem Lieblings Liquids umsteigt. Es gibt sicherlich einige Ausnahmen, doch hier bei uns in der Redaktion waren uns die probierten Liquids einfach zu süß und irgendwie passte der Apfelkuchen einfach nicht zum Dampf, was aber wirklich nur unsere Meinung ist. Beim Dampfen kommt es eben voll und ganz auf die eigenen Vorlieben an, weshalb sich jeder seine eigenen Favoriten erdampfen muss.

Die Auswahl der Liquids wird immer größer und so findet man Süßigkeiten, Getränke, Speisen, Gewürze, Früchte und viele andere Geschmacksrichtungen auf dem Markt zu kaufen. Ist es nicht auch die Vielfalt, die das Dampfen so interessant macht?

Wir wünschen Euch allen einen schönen Tag und natürlich einen richtig starken Dampf

Eure Steamo Redaktion

RTL berichtet kritisch über die E-Zigarette

RTL sagt nein zur E-Zigarette und ja zum Nikotinpflaster

Auch auf RTL laufen derzeit die Senderleitungen heiß, wenn es um die E-Zigarette und E-Shishas geht. Man versucht das Thema immer wieder in kleinen Beitragsschnipseln unterzubringen. Gerade erst haben sich tausende Dampfer einen erhöhten Blutdruck verschafft, als man es bei RTL Punkt 12 innerhalb von 40 Sekunden schaffte, dem Zuschauer zu suggerieren, dass Produkte wie das Nikotinkaugummi oder die Nicorette besser zum Abgewöhnen des Rauchens geeignet wären, als die E-Zigarette.

Warum die E-Zigarette nicht zum Rauchen aufhören geeignet sein soll

Die Gegner der E-Zigarette geben an, dass man mit dem Dampfen zwar die Möglichkeit hätte von der Tabakzigarette loszukommen, dann aber an ein Substitut gebunden wäre. Das Dampfen wäre genauso schädlich wie das Rauchen und man wisse nicht, was sich in einer E-Zigarette bzw. im Liquid befinden würde. Zusätzlich sei die E-Zigarette ein Einsteigerfreundliches Gerät und würde den Anwender bereits im jugendlichen Alter an das Ritual des Rauchens gewöhnen.

Wer als Nichtraucher werden will, sollte den Zigaretten in jeglicher Form abschwören und lieber zur Nicorette oder zum Nikotinpflaster bzw. Kaugummi greifen. Dies wäre gesünder.

Die Inhaltsstoffe der E-Zigarette im Vergleich zur Nicorette

Natürlich handelt es sich hierbei um gänzliche Falschaussagen. Man weiß sehr wohl, was sich in der E-Zigarette befindet. Das Liquid besteht aus naturidentischen Aromen, gereinigtem Wasser, pflanzlichen Glycerin, Propylenglykol und wenn es der Dampfer wünscht noch aus Nikotin. Was beim Ausatmen entsteht, ist bestenfalls Wasserdampf mit einem Geruch vom jeweiligen Aroma, welches sich im Liquid befindet.

In der Nicorette hingegen findet man zahlreiche weitere Stoffe, deren Nebenwirkungen schwer einzuschätzen sind. Man findet dort Nikotin, gereinigtes Wasser, Salzsäure, Acesulfam Kalium, Sucralose, Frische Aroma, Minze Aroma, Levomenthol, Natrium Hydrogen Carbonat, Glycerol, Poloxamer, Trometamol, Ethanol und Propylenglykol. All diese Stoffe sollen dabei helfen, sich das Rauchen abzugewöhnen und selbst der Nicht Chemiker sollte erkennen, dass die Belastung für den Körper hier deutlich größer ist, als durch den Konsum von Liquids. Warum also wird in einem Bericht, den tausende Menschen sehen können, derartig gelogen?

Die Interessen der großen Konzerne – Tabak und Pharma

Wir sind ganz bestimmt keine Verschwörungstheoretiker und wollen auch nicht den Anspruch auf diesen Titel erheben, doch es drängt sich die Vermutung auf, dass die Öffentlichkeitsarbeit von bestimmten Interessengruppen derzeit sehr aktiv am Image bestimmter Produkte arbeitet. Uns ist klar, dass die E-Zigarette einen sehr großen Teil des Umsatzes wegnimmt und sich immer weiter verbreitet. Hat man sich nun jahrelang auf den Handel, die Verarbeitung und die Gewinnmaximierung durch Tabakprodukte spezialisiert, oder besteht ein guter Teil des Umsatzes aus dem Verkauf von sogenannten Rauch-Entwöhnungs-Produkten, wird man natürlich alles versuchen, um die Verkäufe wieder nach vorne zu treiben, bzw. das Produkt des konkurrierendes Segments schlechter dastehen zu lassen. Wie könnte dies besser funktionieren, als über TV, Printmedien und Zeitungsportale im Internet?

Warum gerade die großen Zeitungen sich dazu hinreißen lassen, diese Falschmeldungen zu verbreiten, wollen wir an dieser Stelle nicht dokumentieren. Fest steht nur, dass viele Menschen die Artikel lesen und so mancher Raucher sicherlich bei der Tabakzigarette bleiben wird, wenn er es nicht schafft, an anderer Stelle ausreichend Informationen über das Dampfen zu bekommen.

Zum Glück gibt es zahlreiche Foren, Newsportale und Themenwebseiten, die regelmäßig über die aktuelle Lage, neue Produkte und alles rund um das Dampfen berichten, so dass man sich bei Interesse umfassend informieren kann.

RTL Frühstücksfernsehen – Auch die E-Shisha im Visier

Weil RTL es nicht lassen kann, hat man dann vor einigen Tag auch im Frühstücksfernsehen eine Mini Umfrage gemacht. Hier ging es um die E-Shisha, die scheinbar von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt wird. Einige Passanten wurden in der Einkaufsstraße befragt, welche Einschätzung sie haben, ab welchem Alter die E-Shisha wohl verkauft wird. Natürlich sagten alle: „Ab 18 Jahren“, was auf jeden Fall auch so sein sollte.

Kollegin PöLa kam natürlich auch mal wieder zu Wort, wobei dies im Prinzip schon an uns vorbeirauscht, denn sie spielt immer wieder die gleiche Platte ab, was irgendwann einfach nur noch langweilig ist.

Immerhin kam ein Kioskbesitzer auch zu Wort und sagte vor der Kamera, dass er grundsätzlich die E-Produkte nur an Kunden über 18 Jahren verkauft. So ist es brav, so soll es sein. Würden alle Kioskbesitzer so handeln, käme es wohl zu einigen Diskussionen erst gar nicht.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Tag und einen tollen Dampf

Eure Steamo Redaktion

Rauchen aufhören, aber besser ohne E-Zigarette

Angeblich hilft die E-Zigarette nicht bei der Raucherentwöhnung

Wir kürzlich mit großem Erstaunen in den Westfälischen Nachrichten gelesen haben, soll die E-Zigarette nun doch nicht dabei helfen, von der Tabakzigarette loszukommen. Wer da mal wieder eine fundierte Studie durchgeführt hat, interessierte uns natürlich und so haben wir ein wenig recherchiert.

Im Artikel heißt es, dass man lieber nicht zur E-Zigarette greift, wenn man mit dem Rauchen aufhören will. Es handele sich hierbei nur um einen Ersatz und dieser mache den Rauchstopp auf keinen Fall leichter, sondern eher schwerer.

Arzte und Eltern sind sich wieder einmal sicher, dass die E-Zigarette nicht in die Händen von Kindern gehört. Soweit so gut, doch das weiß der Papierkorb in unserer Redaktion auch. Nun ja, man fordert also ein Abgabeverbot von E-Zigaretten und deren Zubehör an Kinder und Jugendliche. Durch den Konsum würde ein Rauchverhalten eingeübt, welches durch die schmackhaften Liquids verharmlost erscheint. Das gab Gerd Nettekoven von der deutschen Krebshilfe in einem Interview zu verstehen. Martina „The Dampfer Enemy“ Pöla warnt, dass die Verdampfungssubstanz (Dampfern dürfte der Begriff Liquid eher bekannt sein) Gesundheitlich auf jeden Fall bedenklich sei. Mit den kleinen Verdampfern, die die Form eines Füllers haben, könne man „Substanzen“ mit und ohne Nikotin inhalieren.

Wer als Erwachsener dem Rauchen abschwören will, solle erst gar nicht mit dem Dampfen der E-Zigarette anfangen. Der Griff zur Dampfe würde den Entzug nicht leichter machen, sondern diesen eher erschweren. Tabak rauchen und E-Zigarette dampfen würde mit den gleichen Ritualen und Abläufen funktionieren: Ziehen, inhalieren und wieder auspusten. Gabriele Bartsch, von der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen fügt hinzu, dass man durch diesen Ablauf das Suchtgedächtnis füttern würde.

Raucher werden durch das Suchtgedächtnis zum regelmäßigen Konsum der Zigarette angehalten, zusätzlich zur Nikotinsucht. Es besteht also eine psychische Abhängigkeit, die man auch durch den Umstieg auf die E-Zigarette nicht loswird.

Für starke Raucher gäbe es zahlreiche Entwöhnungskurse, aber auch altbewährte Mittel wie Nikotinpflaster und Kaugummis. Um erfolgreich aufhören zu können, sollte man sich als Raucher aber auch eine Frist setzen, wann man die Substitute wieder absetzt. Um mit dem Rauchen aufzuhören, brauche man vor allem eines: Einen eigenen Willen.

Was die Steamo Redaktion dazu meint:

Wir sehen diese Artikel immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Dass die E-Zigarette nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gehört, steht außer Frage. Immerhin bei diesem Punkt haben wir also die gleiche Meinung. Dass man mit der E-Zigarette allerdings nicht von der Tabakzigarette los kommt, halten wir für kompletten Unsinn. Man bedenkt scheinbar gar nicht, dass die Konsumenten der Tabakzigarette einfach nur froh über eine gesündere Alternative sind. Vielleicht wollen sie ja gar nicht damit aufhören, das entspannende Nikotin einzunehmen, sondern suchen nur nach einem Weg, der ohne die ganzen Schadstoffe in der Tabakzigarette auskommt.

Es geht also immer nur um totale Vergiftung durch was auch immer, oder um totale Abstinenz. Dass ein Großteil der Dampfer sehr gerne dampft und dabei Nikotin konsumiert und dass ein weiterer großer Teil im Liquid komplett auf Nikotin verzichtet, obwohl man vorher stark geraucht hat, sieht irgendwie keiner der zahlreichen Experten.

Es wäre sehr schön, wenn man bei der Ausgabe solcher News ein wenig differenzierter auf das Thema eingehen würde, denn dann würde man erkennen, dass da noch sehr viel mehr zwischen Schwarz und Weiß ist.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit der E-Zigarette gemacht? Hat sie Euch dabei geholfen, mit dem Rauchen aufzuhören? Postet Eure Antworten doch einfach in die Kommentare, damit jeder sehen kann, wie die Dampfer zu diesem Thema stehen.

Hätten wir einen Wunsch frei, würden wir den Folgenden wählen:

„Wir wünschen uns, dass die ganzen Falschmeldungen und Horrormeldungen endlich mal aufhören.“

In diesem Sinn wünschen wir Euch einen schönen Sonntag

Eure Steamo Redaktion

Liquids selbst mischen oder doch fertige Liquids kaufen?

Liquid selbst mischen – Wie funktioniert das?

Viele Dampfer mischen sich das Liquid für die E-Zigarette selbst. Dies kann viele Vorteile haben, denn zum einen ist nochmal günstiger als die ohnehin schon geringen Kosten für fertige Liquids und zum anderen hat man freie Hand über die Stärke und vor allem auch den Geschmack. Der eine Dampfer mag die Aromen lieber etwas stärker, der andere lieber etwas schwächer. Doch wie funktioniert das Liquid selbst mischen eigentlich?

Was brauche ich zum Liquid selbst mischen?

Für das Mischen eines Liquids benötigt man einige Zutaten, die man in diversen Shops oder in der Apotheke kaufen kann. Einige Apotheken geben die Zutaten seltsamerweise nicht heraus, sobald sie erkennen, dass man es zum Mischen von Liquids benötigt. Diese Erfahrungen haben einige Dampfer schon gemacht und uns davon berichtet.

Für das Mischen eines Liquids braucht man:

Das Basisliquid

Aromen

Eventuell eine Nikotinfreie Basislösung

Das Basisliquid ist in verschiedenen Nikotinstärken, aber auch gänzlich ohne Nikotin erhältlich. Meistens sind die Basisliquids absolut geruchs- und geschmacksneutral. Der Geschmack kommt erst dann hinzu, wenn man ein Aroma in die Flüssigkeit gibt.

Das Basisliquid bildet wie der Name schon sagt die Basis für die Liquids. Es kann einen bestimmten Nikotinanteil beinhalten, der später auch im fertigen Liquid zum Tragen kommt.

Wie dosiere ich die Aromen?

Das Wichtigste zuerst: Aromen können nicht pur gedampft werden. Die Konzentration ist zum einen viel zu hoch und zum anderen eignet sich ein Aroma nicht für die Verwendung in einer E-Zigarette, wenn es nicht mit einem Basisliquid vermischt wurde.

Wie stark man ein Aroma dosiert, hängt natürlich sehr davon ab, welche Vorlieben man beim Liquid hat und wie intensiv der Geschmack später sein soll. Auch kann ein Aroma vom Hersteller A sehr stark schmecken und daher schon in einer geringen Menge für einen ordentlichen Taste sorgen, ein Aroma von Hersteller B dafür eher etwas schwächer ausfallen.

Es ist allerdings kein Qualitätsmerkmal, ob ein Aroma hoch oder niedrig dosiert werden muss. Hier ist einfach ein wenig Learning by Doing angesagt.

Auf keinen Fall sollte man mehr al 10 Prozent Aroma in das Basisliquid geben. Meistens reichen Mengen um die 0,5 bis 5 Prozent absolut aus. Bei Tabakaromen muss man besonders vorsichtig sein, denn diese schmecken in der Regel recht stark.

Worauf sollte ich achten, wenn ich Liquids mit Aromen vermische?

Am Anfang ist es besser, wenn man eher zu wenig Liquid in die Basis gibt, denn wenn es zu schwach ist, kann man etwas mehr Aroma hinzufügen. Ist es zu stark, wird es hingegen sehr schwer, das Aroma wieder aus dem Liquid zu bekommen, was den Dampfer dazu zwingt, weiteres Basisliquid als Verdünnung hinzuzugeben.

Viele Aromen benötigen erst eine gewisse Reifezeit, bis der Geschmack voll zum Tragen kommt. Dies muss berücksichtigt werden. Wer seine Liquids mit kombinierten Aromen verwenden will, also zum Beispiel Erdbeer Menthol, sollte nikotinfreie Basis zum Testen verwenden, denn diese ist sehr viel günstiger als die andere Variante.

Die meisten Liquids können jedoch ohne Reifezeit direkt gedampft werden und entfalten auch von der ersten Sekunde an den vollen Geschmack.

Kann ich mein Basisliquid selbst verdünnen?

Wenn man ein Basisliquid mit beispielsweise 18 Milligramm Nikotin verwendet und man später doch auf ein weniger starkes Liquid umsteigen möchte, kann man die Basislösung mit einer nikotinfreies Basis verdünnen. Dies hat zur Folge, dass der Nikotingehalt nach unten sinkt und das Liquid weniger stark ist.

Mit einer nikotinfreien Basislösung kann man jede nikotinhaltige Basis auf jede beliebige Nikotinkonzentration herabsenken. Wichtig ist jedoch, dass die Liquid Basis mit Nikotin die gleichen PG, VG und Wasser Bestandteile hat, wie die zum Verdünnen benutzte nikotinfreie Basis.

Alle Angaben des Nikotingehalts beziehen sich auf die Werte je ml.

Fertige Liquids kaufen

Wem das Liquid selbst mischen zu viel Aufwand oder man sich unsicher im Umgang mit den Inhaltsstoffen ist, sollte sich lieber fertige Liquids kaufen. Die Liquids in unserem Shop beinhalten alle einen festen Anteil der Bestandteile, sowie einen definierten Anteil an Nikotin.

Hier kann man sich besonders auch als Anfänger absolut sicher sein, dass man das bekommt, was auf dem Etikett steht. Das Liquid selbst mischen ist eher was für die Alten Hasen unter den Dampfern.

Wir hoffen, dass wir Euch mit diesem Artikel wieder mal einige Anregungen geben konnten und wünschen Euch einen tollen Samstag mit viel Dampf.

Eure Steamo Redaktion