Kategorie: News

Schweden spricht E-Zigaretten Verbot aus

Nikotinhaltige E-Zigaretten sind in Schweden nun also verboten

Am 5. März wurde es öffentlich: Auch in Schweden sind E-Zigarette mit Nikotin, sowie die Liquids und Depots ab sofort verboten. Die MPA (schwedische Arzneimittelbehörde) teilte mit, dass alle E-Zigaretten mit Nikotin nicht mehr erlaubt sind, sofern sie kein Arzneimittel seien. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, muss mit einer Strafe bis zu 76000 Euro rechnen.

 Auch Privatkäufer vom neuen Gesetz in Schweden betroffen

 Nun könnte man sich als Dampfer in Schweden überlegen, sich die Geräte und Liquids einfach über ausländische Shops zu bestellen, doch obwohl das Gesetz nur die Fachhändler bzw. das Gewerbe betrifft, wird auch diese Lösung nicht mehr funktionieren. Hierbei würde es sich um eine Einfuhr von Arzneimitteln ohne Rezept handeln. Die Ware würde vom Zoll konfisziert. Gleichzeitig würde der Dampfer strafrechtlich verfolgt.

Natürlich wird dieses Urteil angefochten werden, doch ob der oberste Gerichtshof sich dieser Sache annehmen wird, bleibt abzuwarten. Außerdem wären die Händler dann in einer Art Schwebezustand, der eine weitere Expansion des Marktes zunächst erheblich einschränken würde.

Derzeit nutzen in Schweden ca. 260.000 männliche Ex Raucher Snus, eine Art Kautabak. Im Gegensatz dazu stehen 90.000 Frauen. Dies könnte daran liegen, dass es öffentlich sehr viele negative Meinungen zum Snus gibt, die Frauen davor zurückschrecken lässt, es zu nutzen. Außerdem dürften auch ästhetische Gründe eine Rolle gespielt haben, dass hier ein starkes Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen aufgetreten ist. Die E-Zigarette wäre imstande gewesen, dieses Ungleichgewicht umzuwandeln, denn auch bei Frauen ist das Dampfen sehr beliebt.

Medien eher uninteressiert

Obwohl Snus in Schweden sehr beliebt ist, gab es keine großen Erwähnungen der neuen Gesetzesregelung in den Medien. Durch die Verwendung von Rauchersatzprodukten, konnte man in Schweden eine sehr niedrige Krebsrate erzielen, was man durch die E-Zigarette noch sehr viel weiter hätte vorantreiben können. Warum gerade jetzt, wo das Gerät einen so großen Anklang findet, dieses Gesetz erlassen wurde, ist nicht nachvollziehbar. Verzerrte Berichte und sogenannte Studien dürften dazu beigetragen haben.

Hierbei handelt es sich also um einen weiteren Rückschlag für die Dampfer, die in tausendfacher Zahl durch die E-Zigarette von der Tabakzigarette losgekommen sind. Die E-Zigarette hat nicht den Anspruch, in irgendeiner Weise medizinisch wirksam zu sein oder eine therapeutische Funktion einzunehmen, doch trotzdem hat das Gericht ihr diese Eigenschaften zugesprochen und sie daher verboten. Gleichzeitig gab das Gericht zu verstehen, dass das Nikotin in der E-Zigarette die Tabakabhängigkeit fördere, die Gesundheit beeinflusse und eine Nikotinabhängigkeit hervorrufe. Scheinbar hat das schwedische Gericht andere Informationen, als Millionen Dampfer weltweit.

Da hätten wir also nun den nächsten Kandidaten, der den Dampfern das Leben schwer macht. Eine so strikte Regelung ist bisher einzigartig und wir werden natürlich weiter verfolgen, wie sich die Lage in Schweden entwickelt. Ob eine Anfechtung des Urteils Erfolg haben wird, steht in den Sternen.

Wir wünschen Euch einen schönen Tag mit viel Dampf

Eure Steamo Redation

Wild West Stimmung in der Dampferlandschaft

Stuttgarter Nachrichten berichten über die E-Zigarette und die Tabakprodukterichtlinie 2016

Derzeit herrsche in der E-Zigaretten Branche eine Art Goldgräberstimmung. Die Umsätze schnellen in die Höhe und immer mehr Kunden greifen zur elektrischen Version der Tabakzigarette. Die nikotinhaltigen Flüssigkeiten und die zum Dampfen benötigte Hardware sorgen für Umsatzrekorde und das zu Recht – Das Dampfen ist sehr viel weniger schädlich, als das Rauchen.

Goldgräberstimmung wie im Wilden Westen

Zu diesem Vergleich kommen die Stuttgarter Nachrichten, denn tatsächlich ist derzeit in Deutschland noch alles erlaubt was Spaß macht und dampft. Die Hersteller der E-Zigaretten befinden sich derzeit noch in der glücklichen Situation, dass sie werben dürfen. Werben im Fernsehen im Radio und in den Tageszeitungen. Die Tabakindustrie ist hier schon längst auf Plakatwerbung und Zeitungen beschränkt und muss sich den Vorgaben der Regierung fügen. Be Posh macht es gerade vor und verteilt fleißig Gratisproben unter das Volk. So etwas wäre bei der Tabakzigarette undenkbar. Wenn man es ganz genau nehmen würde, dürfte die E-Zigarette sogar offizieller Sponsor der Formel 1 Weltmeisterschaft werden, nur leider dürfte den noch recht kleinen Unternehmen dazu das Kapital fehlen.

Was vielen Menschen in der Regierung und im Gesundheitswesen ein weiterer Dorn im Auge ist, ist das fehlende Abgabeverbot an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Natürlich reguliert man sich als ordentlicher Shop und Einzelhändler in so einem Fall selbst, denn wer E-Zigarette und Zubehör an minderjähriger Verkauft, sollte dringend über seine Geschäftspolitik nachdenken. So etwas ist ein absolutes No Go. Zusätzlich gibt es derzeit noch keine Steuer auf die Produkte im Dampfersegment. Ankündigungen seitens der Regierung gab es bisher viele, doch stießen diese auf massiven Widerstand aus den Reihen der E-Zigaretten Konsumenten und Verbände. Uns scheint, also ob man etwas „Großes“ vorbereite und daher auf Nummer sicher gehen will, bevor man weitere Forderungen in den Raum stellt. Das Jugendschutzgesetz ist auf jeden Fall ein Teil dieser neuen Regelungen.

Sind die Tage des freien Marktes gezählt?

Im Mai 2016 ist es dann soweit. Die Mitgliedsstaaten der EU müssen bis dahin die Tabakprodukterichtlinie durchgesetzt haben, in welcher Form auch immer. Es kann sein, dass sämtliche Vorgaben, die die Tabakzigarette betreffen, genauso auf die E-Zigarette übertragen werden. Es wird eine Steuer kommen. Die Stuttgarter Nachrichten wollen Informationen haben, in denen es heißt, dass man in der Regierung bereits an diversen Gesetzesvorlagen arbeite. Bis zum Sommer soll ein Modell für die Besteuerung von E-Zigaretten vorgelegt werden, welches sich zunächst auf die nikotinhaltigen Flüssigkeiten bezieht.

Es wird spannend liebe Dampfer. Wir warten bereits jetzt schon auf die Forderungen der Regierung, die man im Sommer 2015 veröffentlichen möchte. Wie wird sich diese Änderung auf das Dampfen auswirken und vor allem interessiert uns schon jetzt, wie viele Menschen danach dem Dampfen den Rücken kehren werden, weil es einfacher sein wird, die Tabakzigarette wie gewohnt zu konsumieren. Sollte dies passieren, wird es sich anfühlen, wie ein Schritt zurück in die Steinzeit, denn dann setzen sich Millionen Menschen wieder den krebserregenden Schadstoffen der Tabakzigarette aus.

Wir halten Euch auf dem Laufenden und wünschen Euch einen angenehmen Abend

Eure Steamo Redaktion

Gesetz zur E-Zigarette sorgt in Österreich für Arbeitslosigkeit

Gesetze zur E-Zigarette sorgen jetzt schon für Arbeitslosigkeit

Die Deutschen sind ja bekanntlich ein Volk der Schwarzseher. Gut, nicht alle, aber eben doch ein großer Teil davon. Was gibt es nicht alles zu meckern und zu klagen. Ganz besonders steht dabei die Arbeitslosenquote im Mittelpunkt, denn ohne Arbeit, ist man nicht der Lage, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Nun ist die Branche des E-Zigaretteneinzelhandels eine florierende. Sie schafft Arbeitsplätze, die sich aus den Bereichen Fertigung, Versand, Verkauf und Einzelhandel zusammensetzen. In Österreich gibt es nun die ersten Rufe der Einzelhändler, dass die Gesetzesänderung zur E-Zigarette Arbeitsplätze kostet. Personalabbau ist also abzusehen.

Einzelhändler in Österreich sind empört

Mit der aktuellen Gesetzeslage wird den Einzelhändler die Erwerbsgrundlage entzogen. Die spezialisierten Fachhändler dürfen die nikotinhaltigen Produkte bekanntlich nicht mehr in den eigenen Räumlichkeiten verkaufen. Dies wurde durch das Monopolgesetz den Trafikanten zugesprochen und das, obwohl sich in der E-Zigarette kein einziger Krümel Tabakbefindet. Franz Seba, der größte Händler des Landes sieht diesen Sachverhalt als eine wettbewerbsrechtliche Schweinerei, so der O-Ton. Ein tabakloses Produkt in das Monopol der Trafikanten zu legen, sei eine Unerhörtheit.

Allein das Zustandekommen der Regelung sei schon irrwitzig, denn offiziell habe man dies seitens der Regierung aus Gründen des Gesundheitsschutzes getan. Seltsamerweise wurde das Gesetz im Finanzministerium ausgearbeitet, welches weniger an der Gesundheit, als am Geld interessiert sein dürfte und das Einkommen der Trafikanten, als auch die daraus resultierenden Steuereinnahmen gesichert sehen will.

Arbeitsplätze werden zukünftig abgebaut

Nicht nur, dass weniger Arbeitsplätze durch diesen Sachverhalt geschaffen werden, dürften auch bereits bestehende Beschäftigungsverhältnisse abgebaut werden. Immerhin betrifft das neue Gesetz 70 Einzelhändler, die insgesamt 300 Mitarbeiter beschäftigen. Diesen droht in Zukunft der Jobverlust. Seba selbst hat Klage beim Verfassungsgerichtshof eingereicht und hofft auf Erfolg.

Deutschland auch bald betroffen?

Ob Deutschland eine ähnliche Regelung treffen wird, ist bis jetzt noch unklar. Fakt ist auf jeden Fall, dass man derzeit an einem Gesetzesentwurf arbeitet, denn bis Mai 2016 müssen alle EU Mitgliedsstaaten die EU Tabakprodukterichtlinie umgesetzt haben.

Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Einzelhändler und Online Shop, die vom Verkauf der E-Zigarette, Liquids und Zubehörartikel leben, genauso, wie es bei Steamo der Fall ist. Wenn ein Verbot der E-Zigarette aufkommen würde, oder man die E-Zigarette auch nur in staatlich geregelten Einrichtungen kaufen könnte, wären die Folgen ebenso verheerend, wie in Österreich. Wir gehen allerdings davon aus, dass es hierzulande etwas liberaler ablaufen wird und es bei uns bei einer E-Zigaretten Steuer bleiben wird.

Verbieten kann man die E-Zigarette sicherlich nicht mehr, denn dazu hat sie sich zu weit ausgebreitet und ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Massengut geworden.

Wir werden die Ereignisse in Österreich und natürlich auch Deutschland weiter verfolgen und Euch hier an Ort und Stelle auf dem Laufenden halten.

Bis dahin wünschen wir Euch wie immer einen guten Dampf und einen angenehmen Abend

Eure Steamo Redaktion

Wo ist das Dampfen erlaubt?

Wo ist das Dampfen erlaubt?

Fragt Ihr Euch auch manchmal, wo das Dampfen eigentlich erlaubt ist? Auch wir stehen manchmal vor der Frage, ob man hier oder dort jetzt seine E-Zigarette aus der Tasche holen und losdampfen kann, oder nicht. Aus diesem Grund haben wir hier eine kleine Übersicht erstellt, wo das Dampfen überall erlaubt ist.

Das Dampfen in der Öffentlichkeit

Grundsätzlich ist das Dampfen überall dort erlaubt, wo man auch den Rauchern grünes Licht gegeben hat. Auf öffentlichen Plätzen kann nach Lust und Laune gedampft werden. Doch es gibt auch Bereiche, wo der Dampfer klare Vorteile gegenüber den Rauchern hat, denn manchmal darf gedampft werden, wo das Rauchen verboten ist.

Restaurant und Kneipenbesitzer haben zum Beispiel die Möglichkeit, das Dampfen zu erlauben. Wenn Gäste gerne im Gebäude die E-Zigarette verwenden möchten, dann dürfen sie dies mit der Erlaubnis des Inhabers gerne tun, denn er hat das Hausrecht. Natürlich sollte man dabei trotzdem darauf achten, dass man niemanden zu sehr belästigt, denn auch eine Brise Menthol mit Eisbonbon kann einem den Appetit auf ein leckeres Menü schnell verderben.

Dampfen an Flughäfen

Bis auf den Flughafen München, ist das Dampfen an allen Flughäfen Deutschlands offiziell verboten. Eine Ausnahme bildet hier der Flughafen Köln. Auch hier gibt man der E-Zigarette kein öffentliches Go, auf Nachfrage vor Ort bekamen wir bei unseren Urlauben aber immer die Erlaubnis, auch im Wartebereich zu dampfen. Alle anderen Flughäfen haben spezielle Raucherkabinen oder Bereiche eingerichtet, wo man sich dann zu den Tabakrauchern gesellen darf.

Im Flugzeug ist das Dampfen natürlich verboten, obwohl rein rechtlich gesehen keine Grundlage dafür geschaffen ist. Dennoch muss man sich strikt an die Vorgaben der jeweiligen Fluglinie halten, denn man kann ansonsten des Flugzeuges verwiesen werden, so lange sich dieses noch am Boden befindet. Auch das Mitführen der E-Zigarette wird bei jeder Fluggesellschaft anders gehandhabt. Am besten ist es, wenn man sich vorher entsprechend informiert, damit es nicht zu irgendwelchen Überraschungen kommen kann.

Dampfen in öffentlichen Gebäuden

In öffentlichen Gebäuden wird die E-Zigarette grundsätzlich wie die Tabakzigarette behandelt. Wir haben bisher noch nie die Erfahrung gemacht, dass in einem Rathaus oder einer Bibliothek das Dampfen im Gegensatz zum Rauchen erlaubt war. Obwohl die E-Zigarette nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt, wird sie trotzdem so behandelt. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt. Da die Medien die E-Zigarette derzeit permanent torpedieren, wollen wir auch nicht noch zusätzlich für negative Eindrücke sorgen und eine Reaktion in der Öffentlichkeit provozieren, nur um auf unser Recht zu bestehen. Dies sollten alle anderen Dampfer auch so handhaben, schließlich gibt es ja reichlich Orte, an denen gedampft werden darf.

Das Dampfen in Bus und Bahn

Auch in den öffentlichen Verkehrsbetrieben ist das Dampfen verboten. Wer mit dem Bus oder der Bahn unterwegs ist, muss auf den Genuss der E-Zigarette verzichten, wenn er nicht kurze Zeit später zu Fuß gehen möchte.

Die E-Zigarette in anderen Ländern

In einigen Ländern ist die Einfuhr der E-Zigarette verboten. Hier sollte man sich vor einem Urlaub auf jeden Fall informieren, ob das Dampfen am Strand oder im Hotel erlaubt ist, damit es keinen Ärger gibt. Wir empfehlen, einfach die Mitarbeiter des Reisebüros zu fragen, denn diese wurden in der Vergangenheit sicherlich schon von einigen Dampfern danach befragt und sollten sich in der Zwischenzeit bestens damit auskennen.

Wir wünschen Euch nun einen schönen Samstag und vor allem mächtig viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Thank god it´s friday – Teil 3 – Der Wochenrückblick

Thank god it´s friday – Teil 3 – Was in dieser Woche passiert ist

Eine Woche fröhlichen Dampfens geht wieder einmal zu Ende. So schnell vergeht die Zeit und wir haben wieder Freitag. Das Wochenende naht, da darf doch unser Wochenüberblick nicht fehlen. Also macht es Euch gemütlich, greift zur Dampfe und lauscht unseren Worten. Thank god it´s Friday

Worüber das Steamo Magazin diese Woche berichtete

Die Liquidsteuer in Italien wurde am 21.01.2015 eingeführt. Nachdem das Liquid nun 3,70 Euro je 10 ml mehr kostet, wehrt sich der italienische Verband der E-Zigarettenhändler gegen den Beschluss. Das Verhältnis zwischen 1 ml Liquid und der Tabakzigarette, welches zur Berechnung der Steuer herangezogen wurde, sei nicht richtig ermittelt worden. Nun wünsche man sich einen Aufschub und möchte die Steuer neu bewerten lassen.

Dann hat es die dänischen Dampfer besonders hart getroffen, denn es sieht ganz so aus, als seien die E-Zigaretten in Dänemark ab dem 01.11.2015 verboten. Diese harte Maßnahme der Regierung gehört planmäßig zur Umsetzung der Tabakprodukterichtlinie der EU.

Philgood hat ein Interview zur Zukunft der E-Zigarette gegeben. Ein bisschen bewirbt er die E-Zigarette, ein wenig bewirbt er sich selbst, etwas mehr bewirbt er sein Liquid – Doch im Prinzip sagt er das, was wir auch denken: Die E-Zigarette lässt sich nicht mehr verbieten oder abschaffen. Dazu ist sie einfach schon zu groß geworden.

Doch die Woche ist ja noch nicht zu Ende, denn auch heute haben wir wieder aktuelle Meldungen rund um das Dampfen gehört und gelesen.

Der Esigbond der Niederlande wehrt sich gegen Umsetzung der EU Tabakprodukterichtlinie

Der Esigbond (E-Zigaretten Verband) erhebt eine Klage gegen die Regierung Hollands. Man erklärte, dass die Umsetzung der Regierung in Bezug auf die Tabakprodukterichtlinie teilweise falsch und teilweise völlig unangemessen sei. Da dies zu Ungerechtigkeiten und Nachteilen für die Einzelhändler führen kann, will man sich dagegen wehren. Die Verhandlung vor dem Gericht in den Haag findet heute statt.

Die E-Zigarette hat 2014 das Umsatzhoch erreicht

2013 wurden mit allen Produkten, die zur E-Zigarette gehören ca. 100 Millionen Euro umgesetzt. Für 2014 hatte man mit ca. 150 Millionen gerechnet, doch tatsächlich seien 200 Millionen Euro Umsatz gemacht worden. Dies meldete der VdeH und gab gleichzeitig an, dass man für 2015 bereits jetzt schon mit 300 Millionen Euro Umsatz rechne. Hieran lässt sich sehr gut erkennen, wie sehr sich die E-Zigarette in den letzten Jahren verbreitet hat.

Doch eigentlich sind die Zahlen noch sehr viel höher, denn das, was die deutschen Dampfer bei ausländischen Shops bestellen, fließt vom Umsatz her nicht mit in die Statistiken ein. Der echte Umsatz dürfte also noch sehr viel höher sein.

Tja liebe Dampfer und Steamo Kunden. Da hat sich doch wieder mal einiges getan in dieser schnell vergangenen Woche. Wie man sieht bleibt es weiterhin spannend und wir freuen uns jetzt schon darauf, was die kommende Woche uns allen bringen wird. Wir hoffen, dass Ihr alle ein schönes Wochenende haben werdet und dass Euch niemals der Dampf ausgeht.

Bis dahin wünschen wir Euch einen schönen Freitagabend mit viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Was passiert, wenn man das Dampfen verbietet?

Was würde passieren, wenn man das Dampfern verbietet?

So ein Tag in der Redaktion kann manchmal ganz schön lang sein. Man dampft und schreibt, man schreibt und dampft und genießt die E-Zigarette so, als wäre sie selbstverständlich und schon immer dagewesen. Dann kam uns plötzlich ein Gedanke in den Sinn. Was würde wohl passieren, wenn man die E-Zigarette verbietet? Nachdem ich diese Frage in den Raum gestellt hatte, trafen mich Blicke der Verachtung und des Bösen. Verständlich, handelt es sich dabei doch um die größte Angst des Dampfers.

Ein Leben ohne Dampfen – Und dann?

Wir haben dann einfach mal ein wenig Brainstorming betrieben und uns überlegt, was wohl passieren würde, wenn es keine E-Zigarette mehr zu kaufen gäbe. Natürlich gibt es dann die Hamsterkäufer, denn ein Verbot würde ja nicht von der einen auf die andere Sekunde ausgesprochen, sondern wie bei Gesetzen so üblich mit einer Frist und einer entsprechenden Übergangsphase vollzogen.

Zunächst würden sich alle Dampfer mit allem eindecken, was wohl noch auf dem Markt erhältlich ist, schließlich dürften die E-Zigaretten Shops bestimmt noch die vorhandene Ware abverkaufen. Liquid würden in rauen Mengen gekauft, wobei man für den Rest seines Lebens natürlich auch noch den einen oder anderen Akku und Verdampferkopf benötigt. Die Selbstwickler hätten ein breites Grinsen auf dem Gesicht, denn diese Fähigkeit dürfte im Falle eines Verbotes Gold wert sein.

Die Selbstmischer würden auch nur mit einem Achselzucken reagieren, denn wer 20 Liter Base und ausreichend Aromen im Eisfach liegen hat, der mischt sich sein Liquid bis zur Rente eben selbst. Wenn es dann irgendwann nicht mehr geht, lernt man eben die Krankenschwester an, Hauptsache es dampft weiter.

Ein Teil der Dampfer, die zu spät kommen und keine Ware mehr einkaufen können, stünden vor dem größten Problem und der alles entscheidenden Frage: Abstinent bleiben oder doch lieber zur Tabakzigarette greifen? Dies wäre nämlich die Konsequenz, denn außer der Tabakzigarette wäre ja nichts mehr verfügbar, was qualmt. Nachdem wir nun einige Jahre dampfen und uns so daran gewöhnt haben, kommt einem diese Vorstellung so surreal vor. Vor der E-Zigarette war es völlig normal, dass man sich eine Pyro ansteckt und drauflosqualmt. Jetzt nach der langen Zeit hat sich so ein enormes Widerstreben aufgebaut, dass man beinahe schon Angst bekommt, wenn man auch nur im Entferntesten daran denkt, wieder Tabakqualm zu inhalieren.

Viele, die sowieso nur 0 Milligramm Liquid gedampft haben, werden dann wohl oder übel auf die Aromen, die sie eine so lange Zeit begleitet haben verzichten müssen. Aus Spaß haben wir uns vorgestellt, wie manche in einer Disko vor der Nebelmaschine stehen und kräftig einatmen. Das war im ersten Moment zwar lustig, doch später wurde uns bewusst, dass das Dampfen (fiktiv) verboten ist, die Nebelmaschine aber weiterhin fleißig ausstoßen darf und das, obwohl da fast die gleichen Bestandteile enthalten sind.

Nachdem wir ein wenig hin- und hergedacht haben, kamen wir zu dem Schluss, dass wir schon in einer sehr verrückten Welt leben, die manchmal weniger auf Verstand und Logik, als auf irrationalen Entscheidungen beruht. Natürlich waren wir erleichtert, während dieser Unterhaltung weiterhin dampfen zu können und wir hoffen, dass dies auch immer so bleiben wird. 2016 wird mit Sicherheit ein entscheidendes Jahr, denn dann müssen die EU Staaten die Tabakprodukterichtlinie umgesetzt haben. Wir werden sehen, was man „da oben“ aus dem Dampfen macht und in welcher Form es dann weitergeht.

Bis dahin bleiben wir aber gaaaaanz ruhig und wünschen Euch einen schönen Abend mit viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

Philgood gibt Interview zur E-Zigarette

Philgood gibt Interview zum aktuellen Stand der E-Zigarette

Der Schweizer Philgood betreibt einen Youtube Kanal mit knapp 30.000 Abonnenten. Hier erklärt er den Umgang mit der E-Zigarette und die Handhabung von verschiedenen Geräten. Heute wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem er seine Meinung zur aktuellen Lage der E-Zigarette verkündete. Die Steamo Redaktion fasst zusammen.

Vor dem Dampfen hat Philgood 25 Jahre geraucht, zuletzt 40 bis 60 Zigaretten am Tag. Dann kam er 2010 zum Dampfen und ist seitdem dabei. Er schildert die Folgen des Tabakkonsums und wie die Auswirkungen durch die E-Zigarette innerhalb kurzer Zeit verschwunden waren. Insgesamt erzählt er natürlich viel über sich selbst, da er sich und seinen Youtube Kanal vorstellen möchte, aber auch zur Entwicklung der Rechtslage in der EU äußert er sich und das recht kritisch.

Er kann nicht nachvollziehen, warum die E-Zigarette strenger reguliert werden soll, als die Tabakzigarette und zum Teil ist dies ja schon die Realität. Liquids mit Nikotin sind in Österreich nur in Trafiken zu bekommen, währen die Tabakzigarette an jeder Ecke erhältlich ist. Auf die Frage, wie er die Zukunft der E-Zigarette in der EU sieht, antwortet er, dass alle Mitgliedstaaten natürlich bis 2016 die Tabakprodukterichtlinien durchsetzen müssen. Die Umsetzung wird in jedem Land verschiedene Auswüchse haben. Einige werden extrem sein, so wie in Österreich und Dänemark, andere erheben eine Steuer. Seiner Meinung nach lässt sich die E-Zigarette aber nicht mehr verbieten, da sie hierzu einen zu breiten Konsumentenkreis erschlossen hat.

Was die Steamo Redaktion dazu denkt

Auch wir sind der Meinung, dass die E-Zigarette auf gar keinen Fall mehr vom Markt verschwinden wird, aber in welcher Form das Dampfen in der Zukunft weiter vollzogen werden kann, ist derzeit noch absolut unklar. Philgood schreibt, dass der Grund für die strengen Regulierungen den Fantasien der Leser überlassen sei, doch wir sagen deutlich, dass es sich hierbei um finanzielle Gründe handelt. Wenn wir lesen und hören, dass man die gesundheitliche Schädlichkeit der E-Zigarette öffentlich äußert und gleichzeitig nach einer Besteuerung ruft, dann passt das unserer Meinung nach nicht zusammen. Helfen Steuern dabei, die Menschen vor der noch nicht einmal bewiesenen und völlig aus dem Leeren gegriffenen Schädlichkeit zu bewahren? „Sie ist zwar schädlich, aber wenigstens wollen wir daran mitverdienen“, könnte man den Satz auch formulieren.

Wir halten Euch hier auf dem Laufenden, wie es mit der E-Zigarette in der Zukunft weitergehen wird.

Bis dahin wünschen wir Euch einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Das komplette Interview könnt Ihr übrigens hier lesen

5 Gründe für die Beliebtheit der E-Zigarette

5 Gründe, warum die E-Zigarette sich so schnell verbreitet

Die E-Zigarette – Ein Hobby, ein Genussmittel, ein Thema für Diskussionen. Doch warum ist die E-Zigarette eigentlich seit der Markteinführung so heiß begehrt? Warum steht sie seitdem im Rampenlicht und sorgt für eine Lagerspaltung? Warum sorgt die E-Zigarette für so kontroverse Diskussionen? Wir haben 5 Gedankengänge dazu ausgearbeitet, die wir Euch hier nun präsentieren.

  1. Der Vorteil für die Gesundheit

Da die E-Zigarette einen großen Vorteil für die Gesundheit des Verbrauchers bietet, interessieren sich derzeit sehr viele Menschen für sie. Raucher suchten schon seit langem nach einer Hilfe, wie man schneller von der Tabakzigarette los kommt, doch leider war der Markt vor der E-Zigarette mit Hypnose, Nikotinpflastern und Nikotinkaugummis sehr überschaubar. Dann kamen die Dampfer und zeigten der ganzen Welt, dass man mit der E-Zigarette sehr leicht die Tabakzigarette links liegen lassen kann.

  1. Der Preis von E-Zigarette und Liquid

Da man beim Dampfen sehr viel weniger Geld ausgibt, als bei der Tabakzigarette, informieren sich sehr viele Raucher über die Geräte, das Zubehör und die Ersparnis, die man durch das Dampfen erzielen kann. Der Preis für Liquid ist viel geringer, als für eine vergleichbare Menge Zigaretten. Dies und die oben genannten Vorteile für die Gesundheit, sorgen für einen regelrechten Boom auf die E-Zigarette.

  1. Diskussionen wecken das Interesse

Die E-Zigarette ist derzeit das wohl am meisten diskutierte Objekt in den Medien. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendeine Online-Zeitung, ein TV Sender oder ein Forum über Neuigkeiten berichten, so wie wir es hier auch regelmäßig tun. Die Diskussionen, die dabei entstehen, entspringen aus den gegensätzlichen Meinungen der Gegner und der Befürworter des Dampfens. Die einen loben die E-Zigarette in den Himmel, während die anderen sie aus dem Verkehr ziehen wollen und nicht von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt sind. Selbstverständlich stellen auch wir Überlegungen an, wem die E-Zigarette ein Dorn im Auge sein könnte. Die Pharmaindustrie dürfte ein großes Interesse daran haben, wenn die E-Zigarette wieder eingedämmt werden könnte. Immerhin hat man ja versucht, die Dampfe in die Apotheken zu verbannen. So hätte die Pharmaindustrie sicherlich eigene Produkte auf den Markt bringen können und wieder kräftig mitverdient. Jetzt bleibt sie größtenteils auf den Kaugummis und Pflastern sitzen.

  1. Der Untergrund gibt nicht auf

Na gut, die Dampfer, die Foren und die Pro-Dampfen Portale als Untergrund zu bezeichnen, dürfte bei 3 Millionen Dampfern in Deutschland ein wenig untertrieben gewesen sein, doch Fakt ist, dass egal, was die Medien schreiben und verbreiten, sich die Dampfer eine eigene Meinung bilden und untereinander die Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und die echten News direkt von der Quelle erhalten. E-Zigaretten-Verbände gehen weltweit gegen unsachgemäße Berichterstattung und letztendlich auch gegen Gesetze vor und das ist auch gut so.

  1. Die E-Zigarette ist einfach gut

Die Gelegenheit, Nikotin ohne schlechtes Gewissen konsumieren zu können, beschert der E-Zigarette einen weiteren Schubser nach vorne. Die Technik macht Spaß, erneuert sich regelmäßig, so dass der HWV immer frische Nahrung bekommt und regt zu intensivem Fachsimpeln innerhalb der Dampfergemeinde an. Kaum kommt ein neuer Akku auf den Markt wird er genauestens diskutiert und begutachtet. Ebenso verhält es sich bei Startersets, Clearomizern und Liquids. Die Szene lebt und gibt sich selbst immer wieder neue Impulse. Wir sind froh, ein Teil davon zu sein.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Abend und einen allseits dichten Dampf

Eure Steamo Redaktion

Liquidsteuer in Italien eingeführt

Italien hat am 21.01.2015 die Steuer auf E-Liquids eingeführt

Das, wovor wir Dampfer uns in Deutschland am meisten fürchten, ist in Italien am 21.01.2015 eingetroffen. Die Regierung hat eine Steuer auf E-Liquid gelegt, die sogenannte Liquidsteuer. Italienische Dampfer dürfen ab 21.01.2015 ordentlich draufzahlen und bezahlen fast das Doppelte für den Dampfgenuss.

E-Liquids wurden mit der Tabakzigarette verglichen

Die Regierung hat sich zunächst überlegt, wie man die Liquid besteuern soll und wie man den Steuersatz berechnen soll. Dann hat man einen wissenschaftlichen Versuch gestartet und 1ml Liquid mit der Tabakzigarette verglichen. Im Verhältnis kam dabei heraus, dass die Steuer auf 1ml Liquid 37 Cent betragen soll. Immerhin hat man anerkannt, dass das Dampfen weitaus weniger schädlich als das Rauchen einer Tabakzigarette sei und die Steuer um 50% reduziert, also halbiert. Ansonsten wären 74 Cent fällig gewesen.

Nimmt man nun zum Vergleich eine Flasche Liquid mit 10 ml, so beträgt die Steuer immerhin 3,70 Euro. Konnte man vorher eine Flasche Liquid noch für 5 Euro kaufen, so muss man nun durchschnittlich 8,70 Euro dafür bezahlen.

Wer darf die Steuer bezahlen?

Wenn ein Kunde aus Österreich beispielsweise in einem italienischen Online Shop Liquid einkauft, dann braucht er die Steuer nicht zu bezahlen, der italienische Kunde aber schon. Bestellt ein italienischer Kunde seine Liquids allerdings in einem deutschen Onlineshop, so begeht er Steuerhinterziehung. Aus diesem Grund hat die Regierung alle Transportunternehmen bezüglich der neuen Steuerregelung informiert. Sollte ein italienischer Kunde das Liquid aus Deutschland geliefert bekommen, muss das Transportunternehmen für den Steuerschaden aufkommen. Strengere Kontrollen der Versandware werden also folgen.

Die Ware, die die italienischen Händler noch auf Lager haben, darf ohne die Steuer noch abverkauft werden. Neue Ware wird besteuert. Um erst gar keine Lücken zu lassen, dürfen die italienischen Fachhändler nur noch bei lizensierten Großhändlern aus Italien einkaufen. Diese behalten die Steuer nämlich direkt ein und führen sie an den Staat ab.

Veto durch den Verband italienischer E-Zigarettenhändler

Der Verband italienischer E-Zigarettenhändler hat ein Veto eingelegt. Man betrachtet den Vergleich zwischen Liquid und Tabakzigarette als falsch berechnet und fordert, dass das Gesetzt zur Liquidsteuer erst am dem 30.06.2015 in Kraft tritt. Dadurch hätte man den nötigen zeitlichen Spielraum und kann einen erneuten Vergleich von Zigarette und Liquid in die Wege leiten. Dieser soll dann genauer durchgeführt werden.

Tja liebe Steamo Kunden und Leser. Da hat es die italienischen Dampfer wohl als erstes getroffen. Die Regierung verdient nun ordentlich am Liquid mit und hält die Taschen auf. Wir wollen hoffen, dass wir hier in Deutschland noch lange davon verschont bleibt, gehen aber auch davon aus, dass irgendwann eine Kehrtwende kommen wird. Sicher ist auch, dass die italienischen Dampfer sicherlich auch in Verbänden gegen diese Steuer angehen werden, Ob dies erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Je größer die Zahl der Dampfer in Europa und weltweit wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierungen daran mitverdienen wollen.

Zunächst wünschen wir Euch aber wie immer einen schönen Abend mit reichlich Dampf

Eure Steamo Redaktion

E-Zigarette vs. Tabakzigarette

Optische Tests für den Unterschied zwischen E-Zigarette und Tabakzigarette

Im Dampf einer E-Zigarette sind keine Schadstoffe enthalten. Zumindest sind bisher keine Schadstoffe bewiesen worden, die bei einer sachgemäßen Verwendung auftreten. Bei der Tabakzigarette sieht die Sache schon ganz anders aus, denn hier atmet man tatsächlich und bewiesen so viele Zusatz- und Giftstoffe ein, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, an Krebs oder einer anderen Lungenkrankheit zu leiden.

Wie kann ich die Schadstoffe sichtbar darstellen?

Nicht falsch verstehen, wir wollen hier keine wissenschaftliche Anleitung geben, wie man die Schadstoffe in der Tabakzigarette darstellen kann, aber es gibt einige Versuche, die man leicht auch zu Hause durchführen kann.

Wir alle kennen doch den guten alten Taschentuch-Test. Wer an einer Zigarette zieht und den Qualm durch ein Taschentuch ausatmet, wird sofort einen braunen Fleck sehen, der aus Teer, Nikotin und tausenden anderen Schadstoffen besteht. Macht man es mehrmals, bekommt der Fleck auch sehr schnell eine dunkelbraune Farbe. Habt Ihr das schon einmal mit der E-Zigarette versucht?

Es wird kein Fleck entstehen, sondern nur die Feuchtigkeit aus dem Dampf bleibt zurück. Klar ist das keine Messung unter Laborbedingungen, aber doch ein sehr offensichtlicher Beweis, dass hier sehr viel weniger ein- und ausgeatmet wird, wie bei der Tabakzigarette.

Der Test mit der Wasserflasche

Was wir kürzlich im Netz entdeckt haben, war ein Test mit einer Wasserflasche. Zwei Jungs stehen auf der Veranda und haben jeweils eine mit Wasser gefüllte Flasche vor sich stehen. Der eine dampft, der andere raucht eine Pyro. Beide ziehen immer wieder an der E-Zigarette und an der Tabakzigarette und atmen den Dampf bzw. den Qualm danach in die Flasche ein. Dies machen sie so lange, bis sich beide Flaschen gut mit Qualm und Dampf gefüllt haben. Wir waren uns zuerst nicht bewusst, was die beiden demonstrieren wollten, doch dann haben beide zur Flasche gegriffen und diese kräftig geschüttelt.

Nach wenigen Sekunden wird klar, was dieser Test bewirken sollte. Das Wasser, in dem sich der Rauch der Zigarette befand, ist durch die Vermengung stark getrübt und hat sofort einen gelblich braunen Schimmer. Das Wasser in der anderen Flasche ist hingegen klar und sauber. Keine Färbung und keine Trübung.

Auch dies ist natürlich nur ein optischer Test, doch auch hier kann man sehen, dass der Schadstoffausstoß schon stark voneinander abweichen muss.

Wir wünschen Euch viel Spaß und haben Euch hier das Video verlinkt.

Eure Steamo Redaktion