E-Zigarette teilt Forscher und Mediziner in 2 Lager

Die beiden Lager der E-Zigarette

Bei der E-Zigarette gibt es derzeit zwei verschiedene Lager. Die eine Seite möchte unbedingt, dass die E-Zigarette reguliert wird, da sie absolut gefährlich sei und man nicht wisse, was sich darin befindet. Die andere Seite will die Verbreitung der E-Zigarette unbedingt vorantreiben und stellt stets die Vorteile der E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette in den Vordergrund.

Der Blickwinkel ist ausschlaggebend

Bei der Bewertung der E-Zigarette auf ihre Schädlichkeit, kommt es vor allem auf den Blickwinkel an. Wenn man sie direkt neben eine Tabakzigarette stellt, dann kommt man nicht drum herum, die E-Zigarette als deutlich gesünder einzustufen. Es sind viel weniger Schadstoffe enthalten und alles was in der Tabakzigarette für Lungenkrankheiten wie Krebs und Asthma sorgt, ist in der Dampfe bzw. im Liquid nicht enthalten.

Schaut man sich die E-Zigarette aus der Sicht eines Abstinenzlers an, steht sie natürlich in einem ganz anderen Licht da, denn wer gar nichts konsumiert, lebt auf jeden Fall gesünder als mit dem Konsum von Dampf.

Die goldene Mitte für das Dampfen

Was wir nicht verstehen, ist die Tatsache, dass man scheinbar nicht in der Lage ist, einen gemeinsamen Weg zu finden. Die einen rufen nach einer Regulierung der E-Zigarette, während andere sich die absolute Marktfreiheit wünschen und dass ja keiner in dieses Thema eingreift. Und die, die überhaupt keine Ahnung von der Technik, vom Dampfen und vom Umgang mit der E-Zigarette haben, schreien am lautesten und zwar nach einer Besteuerung, was wie ein Hilfeschrei der Ohnmacht auf den Außenstehenden wirkt. Lassen wir letztere Partei mal außen vor, bleiben immer noch die Befürworter und die Gegner, die sich scheinbar intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben.

Unserer Meinung nach sollte natürlich jeder, der das 18. Lebensjahr überschritten hat selbst entscheiden können, was er in welcher Form konsumiert oder nicht. Diese Meinung bezieht sich jetzt zu 100 Prozent auf das Dampfen. Trotzdem denken wir auch, dass man Studien braucht, die endlich mal unter vernünftigen Voraussetzungen testet und untersucht und dabei keine E-Zigaretten bis kurz vor die Kernschmelze erhitzt oder den Dampf des Liquids an Mäusen ausprobiert.

Wieso ist es nicht einfach möglich, eine Auswahl an E-Zigaretten ins Labor zu tragen, diese sachgemäß zu nutzen, den Dampf zu analysieren und dann einfach öffentlich zu erklären: „Ja sie ist gefährlich“ oder „Nein, ihr könnt alle wie bekloppt drauflosdampfen!“?

Wir freuen uns jetzt schon auf den Tag, wenn es endlich Ergebnisse gibt, die für eine endgültige Entscheidung taugen, auf die sich jeder einstellen kann. Aber eins wissen wir auch: Nur weil eventuell dabei herauskommen könnte, dass die E-Zigarette doch nicht so schädlich wie gedacht ist, heißt das noch lange nicht, dass die Unwissenden aufhören werden, nach Steuergeldern zu schreien. Die kommt mit Sicherheit irgendwann. Wir haben auch schon eine Idee.

Wir wäre es mit der Dampf Steuer? Oder der Verneblungssteuer? Oder der Selbstwickelsteuer? Eine Akku-Auflad-Steuer könnten wir uns auch vorstellen, dann könnte man die Besitzer von Smartphones, Handstaubsaugern und TV Fernbedienungen gleich mit abkassieren. Sooo, Ironie aus und Kopf wieder an, denn es bleibt weiter spannend.

In diesem Sinne wünschen wir Euch wieder mal einen guten Dampf

Eure Steamo Redaktion