Pamphlet des deutschen Krebsforschungszentrum kürzlich veröffentlicht
„Aus der Wissenschaft für die Politik“ lautete das Motto, des kürzlich veröffentlichten Pamphlets des deutschen Krebsforschungszentrums, welches den Titel: „Regulierungsempfehlungen für elektronische Inhalationsprodukte“ trägt.
Werden hier einfach nur Steuergelder verbrannt?
Zwei Dinge sind es, die an dieser Veröffentlichung aufstoßen könnten. Zum einen investiert das DKFZ deutsche Steuergeld in die Herausgabe dieser Schrift? Und warum? Es gab absolut keinen aktuellen Anlass für diese Handlung.
Eine solche Empfehlung in Verbindung mit Krebskrankheiten zu veröffentlichen, entspräche in etwa einer Flyeraktion, bei der die Prävention von Fußgängerunfällen auf Bürgersteigen beworben wird. E Zigaretten verursachen keinen Krebs. Selbst die größten Gegner dieser Art des Rauchens, haben keinerlei Datenmaterial oder Studien, die so etwas belegen können.
Das DKFZ gibt an, dass sich die Zahl der Krebstoten durch die E Zigarette deutlich erhöhen wird. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn viele E Raucher sind keine Neueinsteiger, sondern Umsteiger von der herkömmlichen Zigarette zur elektrischen Version.
Regulierungen durch den Staat?
Der E Raucher ist keine Marionette. Er möchte nicht als Statist an einem Spiel aus Regulierungen seitens der Regierung teilnehmen, sondern eigenständig und mündig entscheiden, was er wie, wo und wann tut. Die strengere Regulierung der E Zigarette sein ein Volkswillen, gibt das DKFZ zu verstehen. Es ist nun also der Volkswillen, dass wieder mehr Menschen an Krebs sterben, weil ihnen der Zugang zur E Zigarette verwehrt oder erschwert wird?
Eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hat ergeben, dass ein Viertel der 16 bis 39 jährigen Raucher die E Zigarette zumindest schon einmal ausprobiert hat, sie aber nicht dauerhaft verwendet. 2014 seien E Zigaretten weniger für einen Rauchstopp verwendet worden, sondern eher als Nikotinersatzprodukt. Nur 0,2% der Ex Raucher gaben an, dass sie sich das Rauchen mit der E Zigarette abgewöhnt haben. Dies ist Anlass genug, dass Frau Dr. Martina Plötschke Langer, Leiterin der Stabstelle Krebsprävention und Auftraggeberin der Studie zu der Meinung kommt: „Ein Austausch von Tabakzigaretten durch E Zigaretten findet derzeit in Deutschland nicht statt. Wenn würde nur Dual konsumiert.“
Um die Faktenspielerei noch weiter auf die Spitze zu treiben, hat die WHO, die bekanntlich ein Gegner der E Zigarette ist bekanntgegeben, dass auch in Nichtraucherzonen die E Zigarette keine Verwendung finden darf, da es sich hier um inhalierbare und krebserregende Stoffe handele, die jedem Nichtraucher auf die Gesundheit schlagen würden. Man fordert ebenso eine strengere Regulierung der E Zigarette und befindet sich daher mit dem DKFZ in Einklang.
Man möchte sogar noch weiter gehen und folgende Forderungen durchsetzen:
- Verkaufsverbot der E Zigarette für Minderjährige
- Verbote von Außenwerbung für die E Zigarette
- Einheitliche neutrale Verpackung ohne Werbeeffekt
- Optisch deutliche Abgrenzung der E Zigarette von anderen Tabakprodukten
- Abschaffung von Liquids mit allen Geschmacksrichtungen außer Tabakgeschmäcken
- Dampfverbot in Nichtraucherzonen
- Pfandsystem für E Produkte
- Tabaksteuer auf E Produkte, sowie Arzneibesteuerung auf E Produkte aus der Apotheke
Mit diesen Forderungen würde man die E Zigarette der normalen Zigarette gleichsetzen. Soweit darf es nicht kommen.