Interessengemeinschaft der Dampfer setzt sich zur Wehr
Die nächste Runde im Kampf um die Rechte oder Richtlinien der E-Zigarette wurde durch die Forderungen der Bundesdrogenbeauftragen Frau Mortler eingeleitet, wie wir bereits berichtet haben.
Wie nicht anders erwartet, verfasste die IG-ED einen offenen Brief und teilte sehr deutlich mit, was der Verein, aber sicherlich auch tausende Dampfer von diesem Vorhaben halten.
Zunächst stellte man fest, dass man sich eindeutig gegen die Forderungen der Regierung zur Wehr setzen wolle. Man gab zu verstehen, dass es sich bei der E-Zigarette um ein höchst wirksamens Instrument handele, welches dem Dampfer dabei hilft, aus der Zigarettenabhängigkeit zu entkommen. Es wäre sehr viel wirksamer, als sämtliche Nikotinpflaster und Kaugummis auf einen Schlag. Selbst wenn man die E-Zigarette als Ersatz für die Tabakzigarette herbeiziehen würde, wäre das immer noch sehr viel weniger schädlich, als weiterhin die Tabakzigarette zu rauchen. Forscher streiten sich nicht mehr darum, ob die E-Zigarette gesünder sei, sondern nur noch um welchen Faktor. Dieser könne 100, aber auch 1000 sein.
Man unsterstellte der Bundesdrogenbeauftragten, dass sie sich durch die Meldungen und Forderungen von bestimmten Interessen- und Lobbygruppen beeinflussen ließe. Dass die E-Zigarette ein Einstiegsprodukt für den Nikotinkonsum durch die Tabakzigarette sei, wäre ausdrücklich nicht bewiesen, würde aber immer wieder in zahlreichen Newsmeldungen von diversen Gesundheitsbehörden und anderen Regierungselementen verbreitet.
Man vermutet hinter sämtlichen Angriffen auf die E-Zigarette die Interessen von Tabakherstellern und der Pharmaindustrie, die unter deutlichen Umsatzeinbußen leiden. Die Überregulierung der E-Zigarette würde einfach nur dazu führen, dass viele Raucher verunsichert bei der Tabakzigarette bleiben oder wieder zu ihr zurückkehren.
Man wies darauf hin, dass man mehrfach angeboten habe, die Regierung bei einer Entscheidungsfindung zu unterstützen, dies aber nie zustande gekommen sei. Man hätte sich lieber auf das Wort von selbsternannten „Experten“ verlassen, anstatt sich auf das Wort der Konsumenten und langjährigen Nutzer der E-Zigarette einzulassen. Man bietet die Zusammenarbeit seitens der IG-ED weiterhin an, doch man teilte auch mit, dass man sich auf gar keinen Fall das Dampfen nehmen lassen wolle, sondern mit allen legalen MItteln gegen weitere Forderungen und unsinnige Regelungen vorgehen würde.
Wer den Brief in seiner ganzen Länge lesen möchte, findet ihn hier!
Es hat sich eine Petition gegen die geplante Steuererhebung gebildet. Bitte unterstützt die Gruppen, die uns Dampfer gegen unsinnige Forderungen verteidigen wollen. Tragt Euch in die Petition ein.
Wir wünschen Euch nun wieder einen schönen Dampf und freuen uns schon auf den weiteren Schriftverkehr, zwischen der IG-ED und Frau Mortler.
Eure Steamo Redaktion