Die E-Zigarette ist ein stark diskutiertes Thema in den Medien, in der Politik und vor dem Gesetz. Doch woher stammt sie eigentlich und was macht sie aus? Erfahren Sie hier mehr darüber, sodass sie besser mitreden können.
Die Geschichte einer bahnbrechenden Innovation
Die elektrische Zigarette hatte einige Vorgängermodelle. Doch erst im Jahr 2003 erreichte der chinesische Erfinder Hon Lik mit seiner Variante den weltweiten Durchbruch. Seit Ende des Jahres 2005 kann die Alternative zur herkömmlichen Zigarette in vielen Ländern erworben werden. Inzwischen wird sie nicht nur in Asien hergestellt, sondern wird auch in anderen Staaten produziert. Das Gerät ahmt das Rauchempfinden nach, ohne dass der Konsument krebserregende Stoffe inhaliert oder diese an die umgebenden Mitmenschen weitergibt. Viele sprechen daher von der gesünderen Art zu Rachen, obwohl es sich streng genommen um einen Dampfprozess handelt.
Die gewöhnliche Nikotinzigarette ist veraltet
Herkömmliche Nikotinzigaretten, Zigarren und Pfeifen zeichnen sich durch einen Verbrennungsprozess aus, bei dem Nikotin vom Körper aufgenommen wird. Ferner werden weitere schädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid, Teer und 60 andere karzinogene Substanzen vom Konsumenten absorbiert. Solche gefährlichen Vorgänge entfallen bei der E-Zigarette. Unter Einsatz von Akku, Zerstäuber, Depot und Heizspirale wird ein aromatischer Dampf entwickelt. In diesem Dampf sind die erwähnten toxischen Stoffe nicht zu finden. Auf Wunsch kann ein Liquid mit Nikotin gekauft werden. Daher ist die gewöhnliche Nikotinzigarette gegenüber der elektrischen Variante veraltet.
Einfach umsteigen
Dampfer bestätigen, dass der Umstieg auf die elektronische Zigarette sehr einfach ist. Der Grund dafür liegt darin, dass die E-Zigarette die perfekte Illusion einer konventionellen Nikotinzigarette ist. Diese fühlt sich fast genauso an und das Geschmackserlebnis ist ebenfalls vorhanden. Einige Modelle sehen sogar wie eine herkömmliche Nikotinzigarette aus. Eine kleine LED-Lampe imitiert das Glühen der Glut. Somit kann der Konsument den geliebten Rauchgewohnheiten treu bleiben. Die Nikotinmenge kann individuell bestimmt werden. Durch die umgebenden Mitmenschen erfahren die Dampfer meist eine größere Unterstützung, da die E-Zigarette weniger belästigt. Selbstverständlich zählt in Restaurants und Kneipen immer noch das Hausrecht, sodass sich Dampfer daran halten müssen. Das Verständnis für die elektrische Zigarette ist jedoch trotz einiger Negativberichterstattungen deutlich größer.
Für die Gesundheit besser
Leidenschaftliche Raucher finden in der elektrischen Zigarette die ideale Alternative zur herkömmlichen Tabakzigarette, da jegliche gefährliche Verbrennungsvorgänge umgangen werden. Zudem gibt es inzwischen elektronische Zigarren und elektronische Pfeifen. Derzeit existieren keine unabhängigen fundierten Studien, welche die nikotinfreien Liquids als gefährlich einstufen. Im Unterschied dazu werden regelmäßig Daten veröffentlicht, welche die Anzahl der vielen Toten durch ein Tabakrauchen dokumentieren. Als Grunderkrankungen liegen meist Krebserkrankungen in der Lunge, in der Luftröhre oder am Kehlkopf vor. Aus diesem Grund kann der Umstieg auf das elektronische Dampfen empfohlen werden. Dies trifft sogar auf die nikotinhaltigen Liquids zu. Zwar nimmt der Körper dann noch das Nervengift auf, aber die gefährlichen Verbrennungsprodukte entfallen.