Der Erfolg der E-Zigarette reißt nicht ab. Immer mehr Menschen entscheiden sich für das elektrische Dampfen. Die Erfolgsgeschichte beginnt im Jahr 2003 in China und hat inzwischen die ganze Welt erreicht.
Zur Historie der E-Zigarette
Vorläufer der elektrischen Zigarette gab es einige. Doch erst 2003 schaffte der Chinese Hon Lik mit einer neuen Variante den Durchbruch. Seit Jahreswechsel 2005/2006 ist die elektronische Variante des Rauchens auf vielen Märkten der Welt erhältlich. Sie wird inzwischen nicht nur in Asien produziert, sondern auch in vielen anderen Ländern. Das innovative Gerät erfüllt den Wunsch an einer Zigarette zu ziehen, ohne krebserregende Stoffe aufzunehmen oder diese an die Mitmenschen weiterzugeben. Gern wird sie deshalb auch als gesündere Form des Rauchens bezeichnet. Gefährliche Produkte aus Verbrennungsprozessen entstehen nicht. Sie wurden durch sanfte Verdampfungsvorgänge substituiert.
Die herkömmliche Zigarette ist überholt
Die gewöhnliche Zigarette, Pfeife oder Zigarre kennzeichnet sich durch einen Verbrennungsprozess, bei dem nicht nur Nikotin in den Organismus geleitet wird, sondern auch schädliche Substanzen wie Teer, Kohlenmonoxid und 60 weitere krebserregende Stoffe. Solche Vorgänge finden bei der E-Zigarette nicht statt. Mithilfe von dem Zerstäuber, Akku, Heizspirale und einem Depot für das Liquid wird ein aromatischer Dampf erzeugt. In diesem Dampfgemisch sind jene giftigen Substanzen nicht enthalten. Bei Bedarf kann jedoch ein Liquid mit Nikotin erworben werden. Aus diesem Grund ist die herkömmliche Tabakzigarette der E-Zigarette gegenüber überholt.
Ein einfacher Umstieg
Der Umstieg auf das elektrische Dampfen ist sehr einfach. Bisher mussten passionierte Raucher, welche ihren Nikotingenuss reduzieren wollten, auf unpraktische Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis zurückgreifen. Doch diese Produkte ahmen das Rauchen nicht nach und so ist die Rückfallquote sehr hoch. Die elektrische Zigarette hingegen ist die perfekte Illusion einer gewöhnlichen Tabakzigarette. Sie fühlt sich ähnlich an, sieht fast genauso aus, das Geschmackerlebnis ist gegeben und eine kleine LED-Leuchte ahmt das zarte Glimmen der Glut nach. Damit kann der Nutzer den geliebten Gewohnheiten treu bleiben und trotzdem die Nikotinmenge individuell bestimmen. Ferner erfahren sie durch ihre umgebenden Mitmenschen eine größere Unterstützung, da das elektrische Dampfen keine Belästigung für die Umgebung darstellt. Zudem kann die elektronische Zigarette immer noch an Orten genossen werden, wo die konventionelle Tabakzigarette bereits verboten ist.
Gesundheitlich nicht bedenklich
Für passionierte Raucher ist die elektrische Zigarette eine perfekte Alternative zur gewöhnlichen Tabakzigarette, da ungesunde Verbrennungsvorgänge vermieden werden. Ferner existieren inzwischen elektrische Zigarren und elektrische Pfeifen. Bisher liegen keine unabhängigen wissenschaftlichen Studien vor, die die elektrischen Zigaretten mit nikotinfreien Liquids aus gesundheitlich bedenklich einstufen würden. Im Gegensatz dazu werden stetig Zahlen veröffentlicht, die offenbaren, dass jährlich Tausende Menschen allein in Deutschland an den möglichen Konsequenzen eines passionierten Tabakrauchens sterben. Zu den Ursachen gehören vor allem Lunge-, Luftröhren- und Kehlkopfkrebs. Daher ist ein Umstieg auf das elektrische Dampfen empfehlenswert. Dies trifft auch dann zu, wenn die Liquids Nikotin enthalten. Selbstverständlich müssen in diesem Fall jedoch die potenziellen Schäden durch den Nikotingenuss berücksichtigt werden.