Auf der ganzen Welt erfährt das elektronische Dampfen eine immer größere Beliebtheit. Bereits internationale Stars wie Paris Hilton, Johnny Depp und Leonardo DiCaprio haben sich mit der E-Zigarette in der Öffentlichkeit gezeigt. Sie haben ihre Vorteile erkannt und viele Konsumenten machen es ihnen nach. Doch für einige Personen ist die elektronische Zigarette noch immer ein Gerät, welches mit einer gewissen Mystik belegt ist. Folgende Informationen helfen, diese innovative Erfindung besser zu verstehen.
Was in dem innovativen Gerät steckt
Bezüglich der optischen Gestaltung gibt es viele unterschiedliche Modelle der E-Zigarette. Sie kann der herkömmlichen Tabakzigarette täuschend ähnlich sehen oder in modischen Farbtönen erstrahlen. Auch hinsichtlich des Innenlebens gibt es einige Unterschiede, doch die elektrische Zigarette basiert stets auf dem gleichen Grundprinzip. So verbirgt sich in ihr ein kleiner Akku, den der Nutzer gelegentlich auflädt. Zudem ist eine Diode vorhanden. Diese leuchtet leicht auf, wenn genussvoll an dem Gerät gezogen wird. Hierdurch wird die Illusion einer glimmenden Zigarettenspitze eindrucksvoll nachgeahmt. Der hintere Bereich der elektronischen Zigarette gleicht im Aufbau einem Filter. In ihm befindet sich ein Depot, welches mit dem gewünschten Liquid befüllt wird. Die Kartusche kann circa für 300 Züge verwendet werden, welches mit dem Genuss einer Zigarettenpackung verglichen werden kann. Die innovative Technik in der E-Zigarette wird auch am Gewicht deutlich. Wer sie einmal auseinanderschraubt, entdeckt einen Atomizer bzw. die Verdampfereinheit. Elektrische Impulse betreiben diese Einheit. Jedes Mal, wenn an dem Mundstück gezogen wird, wird ein kleines Gerät aktiviert. Dabei wird eine kleine Menge an flüssigem Nikotin erwärmt. Dies löst wiederum einen Verdampfungsvorgang auf und ein zarter Dampf steigt auf.
Die gesündere Option mit hohem Freiheitsgrad
Die beschriebene Funktionsweise der E-Zigarette lässt den Raucher einen Dampf inhalieren, der nur nach Wunsch Nikotin enthält. Verbrennungsprozesse wie bei der konventionellen Tabakzigarette finden nicht statt. Dadurch nehmen der Raucher und seine umgebenden Menschen auch keine schädlichen Verbrennungsprodukte auf. Einige dieser Substanzen, welche sich beim Rauchen einer herkömmlichen Nikotinzigarette entwickeln, sind krebserregend. Andere Sekundärprodukte sind für Schädigungen an den Atemwegen verantwortlich. Da bei der elektrischen Zigarette die Liquids nur verdampft werden, können diese Stoffe nicht entstehen. Von dieser gesundheitsfreundlicheren Technologie profitieren nicht nur die Dampfer, sondern auch die Passivraucher werden nicht beeinträchtigt. Dies macht die elektrische Variante des Rauchens zu einer gesünderen Option gegenüber der gewöhnlichen Tabakzigarette. Neben dem Gesundheitsfaktor schenkt die elektronische Zigarette zudem mehr Freiheit. Da kein unangenehmer Gestank und gefährlicher Rauch von ihr ausgeht, wird sie in vielen Restaurants, Kneipen und Bars akzeptiert. Dadurch muss an kalten Tagen vielerorts nicht mehr vor der Tür gefroren werden, um dem Genuss einer Zigarette nachzugehen. Sogar einige Fluggesellschaften erlauben das elektronische Rauchen an Bord und bieten es sogar auf ihren Flügen an. In einigen Ländern ist auch die elektrische Zigarette in der Bahn gestattet. Somit gestaltet sich für passionierte Raucher das Reisen deutlich angenehmer.