Kategorie: e-Zigarette

Weltweit aktuell die E Zigarette

Auf der ganzen Welt werden die elektronischen Zigaretten immer beliebter. Selbst in einigen rauchfreien Zonen darf diese alternative Form des Rauchens genossen werden. Dies bedeutet, dass vielerorts vor Bars und Kneipen nicht mehr gefroren werden muss. Ferner kann auch in vielen Ländern an den Bahnsteigen zur elektronischen Zigarette gegriffen werden. Selbst einige Fluggesellschaften erlauben das elektrische Rauchen. Der Grund für diese Freiheit ist einfach und logisch. Bei der E-Zigarette entwickeln sich kleine zarte Dampfwölkchen, welche die Mitmenschen nicht belästigen und auch gesundheitlich für den Raucher besser zu vertragen sind. Konsumenten der elektrischen Zigaretten stehen mehr als 60 Geschmacksrichtungen zur Auswahl. Die Aromen erreichen Geschmacksnuancen von Eukalyptus, Kaffee, Whiskey, Schokolade und Kokos. Einige der Liquids weisen ferner einen Nikotinanteil auf. Es ist aber auch ein nikotinfreies Rauchen möglich. Dadurch ist die elektronische Zigarette zur gesünderen Alternative gegenüber der konventionellen Tabakzigarette geworden.

Hinsichtlich der optischen Gestaltung ähnelt die E-Zigarette stark der herkömmlichen Zigarette. In dem vorderen weißen Stückteil verbirgt sich ein Akku, welchen der Konsument gelegentlich aufladen muss. Des Weiteren weist die elektronische Zigarette eine Diode auf. Sobald an der E-Zigarette genussvoll gezogen wird, leuchtet diese leicht auf. Dadurch wird die Illusion einer glühenden Zigarettenspitze erreicht. Der hintere Teil der elektronischen Zigarette gleicht einem Filter. In ihm steckt jedoch das Depot, welches mit dem jeweiligen Liquid gefüllt wird. Die Kartusche der elektrischen Zigarette kann für etwa 300 Züge genutzt werden, was sich mit dem Konsum einer Zigarettenpackung vergleichen lässt. In der E-Zigarette versteckt sich viel innovative Technik, was auch an ihrem Gewicht deutlich wird. Wer eine elektronische Zigarette auseinanderschraubt, entdeckt in ihr eine Verdampfereinheit bzw. einen Atomizer. Diese Einheit wird durch elektrische Impulse betrieben. Bei jedem Ziehen an dem Mundstück der E-Zigarette wird ein winziges Gerät aktiviert. Eine kleine Menge an liquidem Nikotin wird stark erwärmt. Dadurch wird wiederum ein Verdampfungsvorgang ausgelöst. Ein feiner Dampf steigt auf.

Die Funktionsweise der elektronischen Zigarette lässt den Raucher einen Dampf einatmen, der nach Wunsch auch Nikotin enthält. Verbrennungsprozesse finden keine statt. Somit werden auch die schädlichen Verbrennungsprodukte nicht inhaliert, die für die herkömmliche Zigarette so charakteristisch sind. Einige dieser sich entwickelnden chemischen Verbindungen sind erwiesenermaßen krebserregend. Andere Sekundärprodukte verursachen nachhaltig Schädigungen der Atemwege. Bei der E-Zigarette kommt es nicht zur Bildung dieser Substanzen, da der gefährliche Verbrennungsvorgang durch einen Verdampfungsvorgang substituiert worden ist. Von dieser gesundheitsfreundlicheren Technik profitieren nicht nur die Konsumenten von elektrischen Zigaretten, sondern auch die Passivraucher. Damit ist die elektronische Zigarette die gesündere Option zur herkömmlichen Tabakzigarette.

Die Verwendung von E-Liquid

Bei der konventionellen Zigarette wird Tabak verwendet, bei der innovativen E-Zigarette wird Liquid eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Mixtur aus unterschiedlichen Substanzen. Der Hauptbestandteil lässt den aromatisierten Dampf aufsteigen. Ferner sind der Flüssigkeit weitere Aromen sowie nach Bedarf Nikotin beigemengt. Ein Großteil der Liquids stammt aus chinesischen Produktionen. Es können aber auch Liquids aus europäischer Produktion erworben werden, die jedoch meist ein wenig teurer sind als die chinesischen Exemplare.

Der Hauptbestandteil ermöglicht den Dampf
Der Grundbestandteil jedes Liquids ist eine dampferzeugende Substanz. Diese setzt sich aus Propylenglycol und/oder Glycerin, Wasser und manchmal ein wenig Alkohol zusammen. Das Wasser und der Alkohol geben dem Liquid nur die gewünschte Viskosität. Hinter den komplizierten Begriffen Propylenglycol und Glycerin verbergen sich Stoffe, die vielfach in der Lebensmittelindustrie genutzt werden. Im Liquid nehmen die erwähnten Substanzen einen entscheidenden Einfluss auf die Dampfstruktur. Je nach ihrem Anteil in der Flüssigkeit verändern sich die Menge des Dampfes, die Dichte des Dampfes sowie der Flash. So verdichtet Glycerin den Dampf und nimmt ihm seine süße Note. Propylenglycol hingegen verleiht ihm Schärfe und erhöht dadurch den Flash. Als eine gute Mischung hat sich ein Verhältnis von 50-55% Propylenglycol und 35-40% Glycerin erwiesen. Dann ist ein dichter und reichhaltiger Dampf sichergestellt. Da die Hersteller manchmal nur wenig Angaben über die Mengenverhältnisse machen, kann sich an folgende Faustregel gehalten werden: Propylenglycol oder PG Liquids dampfen nur wenig, sie sind nur geringfügig süß und können ein Kratzen im Hals verursachen. VG Liquids hingegen lassen einen Dampf ausströmen, der durch eine hohe Dichte, eine größere Geschmeidigkeit und eine deutliche Süße gekennzeichnet ist.

Aromen und Nikotin in den Liquids
Je nach Sorte wurden dem Liquid noch zwischen 3-5% Aromastoffe beigemengt. Bei europäischen Herstellern sind es Lebensmittelaromen und vereinzelt auch Tabakextrakte. Wahrscheinlich stellt sich bei chinesischen Liquids die gleiche Sachlage dar. Daher ist zu vermuten, dass die Aromen keinen gesundheitlichen Schaden verursachen. Der entscheidende klinische Beweis dafür fehlt jedoch noch. Wer diesbezüglich sichergehen möchte, erwirbt Liquids ohne Aromen. Leider fehlt es diesen dadurch an Geschmack. Ferner gibt es die Flüssigkeiten mit und ohne Nikotin. Das eingesetzte Nikotin ist ein sogenanntes pharmazeutisches Nikotin, welches auch bei Nikotinpflastern oder Nikotinkaugummis verwendet wird. Die Liquids werden mit unterschiedlichen Nikotinstärken angeboten. Mit 54mg/ml verfügen sie über einen sehr hohen Nikotinwert. Es gibt zahlreiche schwächere Dosierungen und welche, die kein Nikotin enthalten. Zur Nikotinentwöhnung kann die Menge des Nervengiftes langsam und stufenweise reduziert werden. Da bei einigen Herstellern mit abnehmender Nikotinmenge auch der Geschmack abnimmt, muss der Konsument mitunter die Produkte verschiedener Produzenten ausprobieren.

Anfang der E Zigarette mit Wattedepots

Ein bedeutender Unterschied zwischen einer konventionellen Tabakzigarette und der innovativen E-Zigarette ist, dass bei der elektronischen Variante kein Verbrennungsvorgang stattfindet. Dieser wurde durch einen sanften Verdampfungsprozess substituiert. Somit werden keine schädlichen chemischen Verbindungen entwickelt, die für die reguläre Tabakverbrennung typisch sind. Die sogenannte Verdampfereinheit ist bei der elektronischen Zigarette unmittelbar am Depot installiert, wo auch das Liquid eingefüllt wird. Zieht der Konsument an der E-Zigarette, werden vollautomatisch der Verdampfer sowie seine integrierten Heizwedel in Betrieb gesetzt. Die Heizwedel erhitzen das Liquid so stark, dass schließlich ein feiner Dampf aufsteigt. Diese zarten Wölkchen können wie gewohnt inhaliert werden. Aus diesem Grundkonstrukt einer E-Zigarette entstanden die drei verschiedenen Systeme Cartomizer, Wattedepot und Tanks.

Es wird absorbiert – Wattedepots
Bei E-Zigaretten mit einem Wattedepot wir die Flüssigkeit unmittelbar auf die Watte gegeben. Aus diesem Grund ist die Absorptionsqualität auch von entscheidender Bedeutung. Meist kann der Konsument die Wattedepots bis zu fünf Mal befüllen, bevor die Watte das Liquid nicht mehr hinreichend aufsaugen kann. Wenn die Watte die Flüssigkeit gänzlich aufgenommen hat, wird ein dünner Film auf der Oberfläche sichtbar. Um mit den Wattedepots richtig umzugehen, bedarf es an ein wenig Übung. So muss das Liquid sehr vorsichtig und bedächtig aufgeträufelt werden, bis es sich bis zum Inneren der Watte verteilen kann. Auf der anderen Seite darf die Watte nicht zu viel Liquid aufnehmen, da es sonst zu Schäden am Verdampfer kommen kann. Kann ein Konsument jedoch richtig mit diesem Verdampfer umgehen, wird er durch einen intensiven und hervorragenden Geschmack der E-Zigarette belohnt.

Praktisch vereint – Cartomizer
E-Zigaretten mit einem Cartomizersystem zeichnen sich durch eine praktische Einheit aus Verdampfer und Tank aus, welche auf dem Akkuträger platziert worden ist. Durch diese Einheit kann das Liquid stets in der richtigen Menge abgegeben werden. Da auch diese Verdampfer zu Verschleißerscheinungen neigen, können Cartomizer für die elektronische Zigarette nachgekauft werden. Häufig greifen neue Nutzer des innovativen Rauchens zu diesen Modellen, auch wenn sie etwas preisintensiv sind.

Immer tröpfchenweise – Tanksysteme
Elektronische Zigaretten mit Tanksystem benötigen keine Watte. Eine geringe Menge an Tropfen von dem gewünschten Liquid wird unmittelbar auf den integrierten Verdampfer geträufelt. Dies garantiert eine gleichmäßige Abgabe der Flüssigkeit und eine mehrfache Verwendung ist möglich. Der Einfüllvorgang ist auch für ungeübte Nutzer sehr einfach. Er kann sich jedoch als ein wenig mühselig gestalten, da der Nutzer ihn stetig wiederholen muss. Sehr häufig bieten die Produzenten von E-Zigaretten mit Tanksystemen transparente Tanks an. So kann leicht eingesehen werden, wie viel Liquid im Tank verbleibt.

Warum elektrisch rauchen oder e dampfen ?

Die erste Frage, die sich ein Raucher bei seinen Überlegungen zu einem Umstieg auf die E-Zigarette stellt, lautet, ob denn die E-Zigarette wirklich gesund sei. Die E-Zigarette ist nicht gesund. Gesund ist es, überhaupt nicht zu rauchen und jeder Raucher, der sich sicher ist, auch ohne den Qualm zufrieden sein zu können, der sollte keinen Gedanken an die E-Zigarette verschwenden. Solche Raucher sind aber eine verschwindend kleine Minderheit. Für den großen Rest gilt, dass die E-Zigarette nicht gesund, aber weit weniger schädlich als die Tabakzigarette ist. Aber die E-Zigarette hat noch weitere positive Eigenschaften.

Der Mensch und auch der Raucher ist nicht allein auf der Welt. Die E-Zigarette führt im Gegensatz zur Tabakzigarette zu keinen oder nur zu minimalen Belästigungen der Menschen in der Umgebung. Sie wird von Nichtrauchern in der Regel nicht störender empfunden als ein Deodorant oder Duftwasser. Gleichzeitig ist die E-Zigarette bedeutend preiswerter als die Tabakzigarette. In der Anschaffung ist die elektrische Zigarette zwar nicht billig, aber schon nach wenigen Wochen liegen die Ausgaben eines E-Rauchers nur noch bei der Hälfte oder einem Drittel seiner früheren Aufwendungen. Die E-Zigarette, die über so viele positive Eigenschaften verfügt, ist damit eine echte Alternative zur herkömmlichen Zigarette.

Da stellt sich die Frage, ob die E-Zigarette für jeden geeignet ist. Die E-Zigarette richtet sich ausschließlich an Menschen, die bereits Raucher sind und ist nicht für Nichtraucher gedacht. Daneben ist zu berücksichtigen, dass die E-Zigarette in der Regel Nikotin enthält und deshalb nicht ungiftig ist. Für schwangere Frauen oder Mütter, die ihr Baby stillen, ist die E-Zigarette daher ungeeignet. Auch für Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist bei der Nutzung der E-Zigarette Vorsicht geboten. Das Nikotin kann die Blutgefäße verengen. Menschen, die an Erkrankungen der Herzkranzgefäße leiden, sollten daher nicht nur die Tabakzigarette, sondern auch die E-Zigarette meiden. Gleiches gilt für Personen, deren Lunge geschädigt ist oder die von einer Lungenerkrankung betroffen sind. Auch Kinder und Jugendliche, die noch keine 18 Jahre alt sind, sollten keinen Zugang zur elektrischen Zigarette haben.

Für die anderen Raucher dagegen, die eine gesundheitlich weniger schädliche, preisgünstige und für die Umwelt erträgliche Alternative zum Genuss von Nikotin suchen, ist die E-Zigarette sehr gut geeignet.

Nicht Raucher Kampagnen auch für die E Zigarette ?

Der Raucher sieht sich in Deutschland inzwischen einer generellen Ächtung gegenüber, die ihren Ausdruck darin findet, dass er aus dem öffentlichen Raum nahezu verbannt ist. Die Kontaminierung und gesundheitliche Schädigung von Mitbürgern durch Passivrauchen unterbindet der Gesetzgeber seit einiger Zeit durch das Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Bereichen. Selbst die Deutsche Bahn AG wollte da offenbar nicht zurückstehen und verbannt rauchende Reisende auf den Bahnsteigen in abgezirkelte Raucherzonen, die in der Signalfarbe Gelb markiert sind. Hier stehen die Raucher auf wenigen Quadratmetern wie am Pranger zusammen und dürfen – für alle anderen Reisenden sichtbar – ihrem Laster frönen. Nun ist der Raucher an sich ja kein vernunftunbegabtes Wesen, sieht viele der Maßnahmen ein und beachtet selbstverständlich die neuen Vorschriften.

Für den seitens so mancher Zeitgenossen als willensschwach und süchtig definierten, nur an seinem Genuss orientierten Raucher gibt es seit einiger Zeit eine Alternative, die von vielen Tabakkonsumenten begeistert aufgenommen wurde: die E-Zigarette. Sie funktioniert über das Verdampfen von Nikotin und weist zugleich unter anderem eine deutlich geringere Konzentration an schädlichen Nitrosaminen auf. Natürlich ist jedem Raucher klar, dass der Konsum von Tabak die Gesundheit schädigt, gleichzeitig möchten viele ungern völlig darauf verzichten. Viele Raucher haben deshalb bereits den Wechsel zur E-Zigarette vollzogen, sehen sich jedoch nun mit diversen Irritationen konfrontiert, die verunsichern. Zum einen sind dies Bestrebungen der Politik, die E-Zigarette zu verbieten und aus dem Handel zu entfernen, zum anderen sind es diverse Gerichtsurteile, die die Fakten zu diesem Genussmittel nicht berücksichtigen und Verbote aussprechen. Forschungsberichte unabhängiger Institute attestieren der E-Zigarette dagegen durchweg, dass sie weit weniger gesundheitsschädliche Auswirkungen mit sich bringt als die Tabakzigarette.

Worin begründen sich also wahrscheinlich all die Kampagnen, die gegen die Nikotinverdampfer gefahren werden? Es ist kein Geheimnis, dass nicht nur die Tabakkonzerne Milliardenumsätze mit ihren Produkten erzielen, sondern auch der Staat über die Steuereinnahmen bei jeder konsumierten Zigarette kräftig partizipiert und diese Einnahmen eine feste Größe bei der Kalkulation der Staatsfinanzen darstellen. Entgegen allen Äußerungen seitens der politischen Elite, man setze sich dort für die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung ein, ist es nur zu offensichtlich, dass die einträglichen Einnahmen durch die Tabaksteuer nicht aufgegeben werden sollen. Die Tabaklobby leistet dazu ihren Beitrag, indem sie ihre Einflussnahme auf die Politik verstärkt und zudem Gerüchte über die E-Zigarette über die Presse lanciert. Es mehren sich jedoch erfreulicherweise unter Journalisten die Stimmen, die diese Zusammenhänge nicht nur thematisieren, sondern sich auch vehement für einen selbstbestimmten Umgang mit einem Genussmittel wie der E-Zigarette einsetzen.

Nikotingenuss ohne Qualm – die E-Zigarette

Dass regelmäßiges Rauchen die Gesundheit schwer schädigen kann, ist hinlänglich bekannt. Dennoch möchten viele Menschen nicht auf den Nikotingenuss verzichten. Dank der Erfindung der elektrischen Zigarette lassen sich die Risiken des Rauchens jetzt bedeutend minimieren. Da die E-Zigarette auf die Verdampfung nikotinhaltiger Liquids setzt und völlig ohne Verbrennungsrückstände auskommt, ist die Entstehung von gesundheitsschädlichem Kondensat ausgeschlossen. Der einzige Schadstoff im Dampf einer E-Zigarette ist nach heutigem Erkenntnisstand das Nikotin selbst.

Lebensqualität

Die Nutzer von E-Zigaretten sind nicht nur vor durch Kondensat verursachten Nebenwirkungen geschützt, sondern gewinnen auch an Lebensqualität. Unangenehme Tabakgerüche gehören ebenso der Vergangenheit an, wie vergilbte Tapeten oder hässliche Brandflecke. Über die sichere Entsorgung von noch glimmenden Zigarettenkippen müssen sich Dampfer keine Gedanken mehr machen und auch der schlechte Geschmack im Mund ist Geschichte: Nikotinhaltige Liquids in E-Zigaretten schmecken nach Apfel, Pflaume, Kirsche, Pfefferminze, Kaffee oder anderen angenehmen Aromen. Da der Geschmack schon für sich gesehen ein Genuss ist, dampfen viele Benutzer der E-Zigarette auch dann weiter, wenn sie sich für einen Nikotinstopp entschieden haben, denn fast alle Geschmacksrichtungen sind auch nikotinfrei erhältlich.

können auch Mitmenschen profitieren von der elektrischen Zigarette

Das Zusammenleben von Rauchern und Nichtrauchern birgt ein latentes Konfliktpotenzial. Anhaltendes Passivrauchen ist erwiesenermaßen kaum weniger gefährlich, als das Rauchen selbst. Der Qualmgeruch wirkt zudem auf die meisten Nichtraucher stark abstoßend, was im schlimmsten Fall sogar zu Scheidungen führen kann. Auch am Arbeitsplatz führt Rauchen zu Problemen: Der Verlust an Arbeitszeit, bedingt durch häufige Zigarettenpausen, wird von Arbeitgebern aus verständlichen Gründen sehr ungern gesehen. All diese Nachteile besitzt die E-Zigarette nicht, denn mit ihr gehört der blaue Dunst der Vergangenheit an. Wer auf die elektrische Zigarette umsteigt, tut somit nicht nur sich selbst, sondern auch seiner Umwelt einen großen Gefallen.

Nichtraucher sollten Nikotin weiterhin meiden

Wer bisher nie geraucht hat, sollte sich auch durch die E-Zigarette nicht zum Nikotingenuss verleiten lassen. Der abschreckende Geschmack einer herkömmlichen Zigarette fällt beim Dampfen weg. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Nikotin ein Suchtstoff ist, der stark abhängig macht und eine Belastung für Nervensystem und Kreislauf darstellt. Nikotinhaltige Liquids sind deshalb besonders für Schwangere, Kinder oder herzkranke Menschen keinesfalls zu empfehlen. Wer einfach nur die angenehmen Aromen von E-Zigaretten mag, sollte deshalb als Nichtraucher unbedingt auf nikotinfreie Liquids zurückgreifen.

Obwohl die E-Zigarette kein Raucherentwöhnungsmittel darstellt, haben ihre Benutzer die Möglichkeit, den Nikotingehalt durch die Verwendung schwächer konzentrierter Liquids langsam zurückzufahren und so den Ausstieg aus der Sucht vorzubereiten.

elektro Zigaretten auf dem Vormarsch

Die elektronische Zigarette ist auf dem Vormarsch. Ihre Nutzer schätzen sie aufgrund ihrer Geschmacksvielfalt und der besseren gesundheitlichen Verträglichkeit. Ferner fühlen sich die umgebenden Menschen durch sie nicht belästigt. Doch der E-Zigarette kommt noch ein weiterer Vorteil zuteil. Sie kann zu Nikotinentwöhnung effektiv genutzt werden. Dies ist zwar nicht der eigentliche Zweck der elektrischen Zigarette, doch es ist ein attraktiver Nebeneffekt. Ferner erhöht sich dadurch ihr Möglichkeitsspektrum. So zeigte beispielsweise eine Studie eines schweizerischen Forschers, dass die E-Zigarette erfolgreich zur Rauchentwöhnung genutzt werden kann.

95 % der Teilnehmer an der schweizerischen Studie sind der Meinung, dass die elektronische Zigarette bei der Entwöhnung vom Rauchen hilfreich sein kann. Bezüglich der Vorteile der E-Zigarette gegenüber der konventionellen Tabakzigarette wurde mit Abstand am häufigsten der Aspekt einer verbesserten Atmung angegeben. So wurden eine geringere Atemnot und eine verbesserte Kondition beobachtet. Der am zweithäufigsten genannte Vorteil betrifft die Entwöhnung vom Rauchen. So gaben die Probanden an, sie konnten ohne Probleme von der herkömmlichen Zigarette auf die elektronische Variante umsteigen. Des Weiteren beobachteten die Teilnehmer der Studie einen verringerten Hustenreiz, verminderten Auswurf beim Husten, weniger Halsschmerzen sowie Infektionen im Rachen und einen verbesserten Gesundheitszustand. Diese physischen Vorteile erhöhten zudem die persönliche Fitness. Ferner wurden als Vorteile der E-Zigarette der fehlende schlechte Atem und das Ausbleiben unangenehmer Gerüche im Raum genannt. Besonders positiv wurde von den Probanden zudem die Geschmacksvielfalt der E-Zigarette hervorgehoben. Die nachfüllbaren Liquids gibt es in den unterschiedlichsten Aromen. Auch der Genuss des Einatmens des Dampfes der elektrischen Zigarette wird als sehr positiv bewertet. Die einstigen Raucher von Tabakzigaretten mussten mit der E-Zigarette nicht auf ihre lieb gewonnenen Gewohnheiten verzichten. Das gewohnte Raucherlebnis blieb dank der perfekten Illusion einer herkömmlichen Tabakzigarette bestehen. Ein weiterer Vorteil der elektrischen Zigarette besteht daran, dass sie gesellschaftlich besser akzeptiert ist als ihr konventionelles Gegenstück. So kann sie an vielen Orten geraucht werden, wo die Tabakzigarette längst verboten worden ist. Diesen vielen Vorteilen stehen nur wenige Nachteile gegenüber. Die Probanden nannten als unerwünschte Nebeneffekte der elektrischen Zigarette eine gelegentliche Mundtrockenheit sowie Schwindelgefühle.

Die Teilnehmer der schweizerischen Studie berichteten sehr positiv über die E-Zigarette. Viele der Befragten gaben an, dass das elektronische Rauchen ihnen bei der Rauchentwöhnung geholfen hat. Ferner bevorzugen sie die elektrische Zigarette gegenüber Rauchentwöhnungsmethoden wie beispielsweise den Nikotinpflastern. Die E-Zigarette ist der herkömmlichen Tabakzigarette so ähnlich, dass das gewohnte Raucherlebnis weiterhin besteht. Ferner kann die Nikotindosis in den Liquids schrittweise reduziert werden, was eine schonende Überwindung der Sucht ermöglicht.

Die E-Zigarette kann eine echte Alternative sein

Die elektrische Zigarette funktioniert ganz ohne Rauch und ist dennoch eine echte Alternative zur echten Zigarette. E-Zigarette gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen. Die kleineren Modelle, die häufig von Umsteigern gewählt werden, ähneln im Aussehen einer konventionellen Zigarette. Diese Eigenschaft vereinfacht den Rauchern den Umstieg. Gefüllt wird die E-Zigarette nicht mit Tabak, sondern mit einer Verdampferflüssigkeit, dem so genannten Liquid. Dieses Liquid enthält Aromastoffe, die für einen genussvollen Geschmack der E-Zigarette sorgen. Außerdem kann dem Liquid Nikotin beigemischt sein. Die Menge an Nikotin, und damit die Stärke der E-Zigarette, ist frei wählbar.

Das Liquid wird in der E-Zigarette bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen von etwa 60 bis 80 Grad Celsius verdampft und mit Luft vermischt. Hierdurch entsteht ein Aerosol, also ein sehr feiner Nebel, der sich stark von einem Rauch unterscheidet, aber ganz ähnlich aussieht. In diesem Nebel fehlen viel Schadstoffe, die im Rauch einer Tabakzigarette enthalten sind. So enthält er keinerlei Teer und kein giftiges Kohlenmonoxid oder Schwermetalle. Im Ergebnis ist der Nebel oder Dampf der E-Zigarette wesentlich weniger schädlich als der Rauch der Tabakzigarette. Die elektrische Zigarette erlaubt dem Raucher aber dennoch ein Erlebnis, das dem konventionellen Rauchen entspricht.

Bei der E-Zigarette wird aber nicht nur das Liquid verbraucht. Im Unterschied zur Tabakzigarette, die aus getrockneten Pflanzenteilen und Papier besteht, handelt es sich bei der E-Zigarette um ein technisches Gerät mit Verschleißteilen. Recht lange haltbar ist der Akku, der etwa 300 Ladezyklen verträgt. Er muss nur etwa einmal bis zweimal pro Jahr ausgetauscht werden. Einer wesentlich größeren Beanspruchung muss der Verdampfer standhalten, der einem ständig Wechsel aus Erhitzung und Abkühlung unterliegt. Hier gibt es große qualitative Unterschiede. Als Faustregel gilt, dass ein Verdampfer etwa drei bis vier Wochen hält.

Ein sehr großer Vorteil der E-Zigarette liegt in ihrer Akzeptanz bei den Menschen in der Umgebung des Rauchers. Da das Gerät keinen Rauch produziert, führt es zu keinen Belästigungen der Mitmenschen. Auch die Gefahr von Brandlöchern in Polstern und Teppichen ist mit der E-Zigarette vollständig gebannt.

Sicherlich wären viele Raucher bereit, für so große Vorteile auch mehr Geld auszugeben als für das schädliche Rauchen. Dies ist aber nicht notwendig, vielmehr ist der Genuss der E-Zigarette deutlich günstiger als der der Tabakzigarette. Die Aufwendungen des Nutzers der E-Zigarette sinken auf weniger als die Hälfte ab. Damit ist die E-Zigarette eine kostengünstige und dazu noch weniger schädliche Möglichkeit, das Rauchen zu genießen.

E Zigarette oder elektrische Zigarette verschiedene Begriffe für das gleiche Objekt

Die E-Zigarette, die auch unter der Bezeichnung elektronische Zigarette oder elektrische Zigarette bekannt ist, ermöglicht die inhalative Aufnahme von Nikotin, ohne dabei zu rauchen. Sie ist also eine Art Zigarette ohne Rauch. Bei der E-Zigarette handelt es sich um ein technisches Gerät, das mit Elektrizität betrieben wird. In diesem Gerät wird eine Flüssigkeit, die neben Aromen auch Nikotin enthalten kann, soweit erwärmt, bis sie verdampft. Die Aromen, die in den Liquids der elektrischen Zigaretten verwendet werden, wurden nicht extra hierzu entwickelt. Vielmehr handelt es sich um die zugelassenen und allgegenwärtigen Aromen, die auch in den Lebensmitteln als geschmacksgebende Zusätze enthalten sind. Dies erklärt auch die nahezu unerschöpfliche Vielfalt der Geschmäcker, unter denen bei den Liquids gewählt werden kann.

Die Verdampfung des Liquids bildet den wesentlichen und entscheidenden Unterschied zur Tabakzigarette. In der konventionellen Zigarette wird Tabak verbrannt. Auch wenn es sich bei dem Tabak um getrocknete Pflanzenteile handelt, werden beim Verbrennungsprozess viele unerwünschte Produkte erzeugt, die in hohem Maße gesundheitsgefährdend sind. Die bekanntesten Vertreter sind das Teer und das Kohlenmonoxid. Derartige Verbrennungsprodukte werden bei der E-Zigarette nicht erzeugt. Als einziger giftiger Stoff ist das Nikotin im Dampf der E-Zigarette enthalten. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn der Nutzer der elektronischen Zigarette dies will. Er kann auch Liquids verwenden, denen kein Nikotin zugemischt wurde.

Ein weiterer Unterschied zwischen der konventionellen und der elektrischen Zigarette lässt sich leicht mit der Nase feststellen. Der Dampf der E-Zigarette stinkt nicht. Er übt auf die Menschen der Umgebung keinen unangenehme Wirkung aus und belästigt sie nicht durch Gestank. Auch die sonstigen Emissionen der E-Zigarette halten sich in Grenzen. So wird keinerlei schmutzige Asche erzeugt und auch die Tapeten oder Gardinen werden vom Dampf nicht gelb verfärbt. Auch die Verschmutzung der Gehsteige in den Fußgängerzonen durch weggeworfene Kippen hat mit der E-Zigarette ein Ende.

Außerdem ist das E-Rauchen auch noch verhältnismäßig kostengünstiger und wesentlich preiswerter als der Gebrauch von Tabakzigaretten. Die heute erhältlichen E-Zigaretten sind technisch sehr weit entwickelt. Dadurch ist es möglich, die Vorteile des „rauchlosen Rauchens“ zu genießen und dabei ein Raucherlebnis zu erhalten, das dem gewohnten Zigarettenrauchen sehr ähnlich ist. Die elektrische Zigarette ist damit eine echte Alternative zu der gefährlichen und unsauberen Tabakzigarette.

E Liquid, der Geschmack der E Zigarette

Das Rauchen begleitet viele Menschen durch einen Großteil ihres Lebens. Zum einen wird dies sicherlich zum Zwecke der Entspannung praktiziert. Zum anderen aber auch, weil es inzwischen zu einer Sucht geworden ist und der Raucher sich nicht mehr von der Zigarette trennen kann. Doch aus welchem Grund auch immer man diesem Laster frönt: Fakt ist, das das Rauchen der Gesundheit nicht zuträglich ist, diese deutlich einschränkt und sogar der Auslöser für tödliche Krankheiten sein kann.

Und so schmieden viele Raucher besonders zu Silvester den Plan, dem Rauchen abzuschwören und der Gesundheit eine Erholungsphase zu gönnen. Leider sind diese gute Vorsätze meist nur von einem recht bescheidenen Erfolg gekrönt, da viele Raucher nicht auf den geliebten Glimmstängel verzichten können.

Dabei gibt es eine Möglichkeit, trotz des Rauchens die Gesundheit zu schonen. Die Lösung liegt hierbei in der E-Zigarette. Rein optisch mit einer herkömmlichen Zigarette zu vergleichen, ist deren Aufbau und Funktionsweise jedoch völlig anders. Denn während man beim Konsum einer herkömmlichen Zigarette viele schädliche Substanzen, wie beispielsweise Teer inhaliert und somit dem Körper zuführt, wird bei der elektrischen Zigarette nur gedampft. Das bedeutet, dass sich hier lediglich ein deutlich ungefährlicherer Dampf bildet, der ausgestoßen wird. Dieser Dampf ist völlig frei von Teer. Er wird aus einer Flüssigkeit gewonnen, die Liquid genannt wird. Dieses Liquid wird mit Hilfe eines kleinen Verdampfers, der in der elektrischen Zigarette enthalten ist, verdampft.

Das Liquid gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, sodass jeder Nutzer einer E-Zigarette seinem eigenen Geschmack frönen kann. Von Vanille, über Erdbeer bis hin zu Schoko oder Mint ist alles möglich. Zudem kann man zwischen Liquids wählen, die mit oder ohne Nikotin auskommen. Erhältlich sind die elektrischen Zigaretten wie auch alle Zusatzartikel im gut sortierten Fachhandel oder im Internet. Da es inzwischen eine recht große Anzahl an Anbietern gibt, sollte man sich vor dem ersten Kauf beraten lassen. Besonders die Haltbarkeit des Akkus und die Handhabung sollte über den Kauf entscheiden. Wer dem Rauchen sehr stark verfallen ist, ist zudem gut beraten, in ein Zweitgerät investieren, da das Aufladen des Akkus einige Stunden in Anspruch nehmen kann.

Doch egal für welches Modell und welche Geschmacksrichtung man sich letztendlich entscheidet: Wichtig ist, dass der Rauchen oder Dampfen einer elektrischen Zigarette eventuell weniger gesundheitsschädlich ist, als das einer herkömmlichen Zigarette. Und allein diese Tatsache sollte einen Versuch rechtfertigen.